Ich mag diese Art des Arbeitens auch nicht. Im Team ist man doch effektiver und Wissensnetzwerke helfen allen weiter. Aber manche sind wohl der Meinung, dass man dann entweder keine Karriere macht, oder es zuviel Energie kostet, weil man dafür sein Hirn einschalten müsste
Ich bin genervt, weil... (ab 20.08.2020)
- streifi
- Geschlossen
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Ich schätze eher das zweite.
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... Oder die Angst, dass man überflüssig wird... So was habe ich im Job. Meine Kollegin möchte unersetzbar sein 🙄
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Das ist auch schrecklich
Bei uns ist es das aber nicht. Das völlig unstrukturiert arbeitende Leute, die ihren Arbeitsalltag nicht hinbekommen.
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Der Fisch stinkt vom Kopf.., sowas liegt immer an schlechter Führung.
Fehlende Motivation bedeutet nicht fehlendes Können.
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Bei uns in der Firma liegt es auf jeden Fall an der Führung. Die tun wirklich alles dafür, dass Arbeit keinen Spaß macht. Ich hab meine Arbeit früher geliebt und bin jeden Tag gerne hingegangen. Mittlerweile hat sich das leider geändert. Die meisten meiner Kollegen sind weg. Ersetzt wurden sie durch Azubis, die aber nie lange dabei bleiben. Manchmal komme ich mir vor wie im Kindergarten. Zudem eine Abteilungsleiterin, die keine Ahnung von irgendwas hat und sich bei mir einschleimt, weil sie mich dringend braucht und ein kaufmännischer Leiter, der auch keine Ahnung hat und Entscheidungen fällt, die einfach dämlich sind. Vom Firmeninhaber will ich gar nicht reden. Warum bin ich noch da? Weil mir die Arbeit an sich immer noch gut gefällt, nur nicht die äußeren Umstände. Ich hab heute mit einer langjährigen Kollegin gesprochen, der geht es genauso. Wenn jeder seine Arbeit machen würde, für die er da ist, würde es gehen. Aber leider wird der Deppenfaktor immer größer und die Arbeitsbelastung immer mehr, weil natürlich jeder dahin geht, wo sie Hilfe und Antwort bekommen. Ich würde meine Abteilungsleiterin auch nichts fragen, wenn ich in einer anderen Abteilung arbeiten würde. Ich würde (soll jetzt nicht eingebildet wirken) auch lieber gleich zu mir gehen. Meine Abteilungsleiterin fragt ja dann auch mich...
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Bei und ist es ganz anders.
Unsere Chefs geben uns die Chance uns frei zu entfalten, wir dürfen tun und lassen was wir wollen solange wir unsere Arbeit schaffen.
Für neue Ideen sind sie auch immer offen.
Das Arbeiten hat mir noch nie so viel Spaß gemacht wie hier. -
Bei und ist es ganz anders.
Unsere Chefs geben uns die Chance uns frei zu entfalten, wir dürfen tun und lassen was wir wollen solange wir unsere Arbeit schaffen.
Für neue Ideen sind sie auch immer offen.
Das Arbeiten hat mir noch nie so viel Spaß gemacht wie hier.Klingt toll. Habt Ihr noch freie Stellen?
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Nur in der Pflege
Nicht in der Verwaltung.
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Nur in der Pflege
Nicht in der Verwaltung.
Ähm, nöö
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Da bist du zu beneiden!
Bei mir ist es ähnlich wie bei Gwendy . Ich arbeite im Tochterunternehmen eines Konzerns und unsere Geschäftsführer sehen ihre Stelle meistens als Sprungbrett und peilen die CEO-Riege an. Da ist unser Tagesgeschäft eher störend, die Mitarbeiterführung wird auf die Teamleiter abgedrückt, die damit völlig überfordert sind - was kein Vorwurf ist, denn eine anständige Fortbildung kriegen sie nicht. Also wurstelt jede/r vor sich hin und wer kann, wechselt woandershin. Ich werde meine letzten 18 Monate noch so anständig wie möglich hinter mich bringen, frei nach dem Motto "Neue Besen kehren gut - aber die alten wissen, wo der Dreck liegt."
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Da bist du zu beneiden!
Ich weiß. Ich feiere mich auch jeden Morgen, wenn ich aufstehe, dass ich damals meinem Bauchgefühl gefolgt bin.
Trotzdem muss ich mich manchmal über manche Leute auskotzen.
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Da bist du zu beneiden!
Bei mir ist es ähnlich wie bei Gwendy . Ich arbeite im Tochterunternehmen eines Konzerns und unsere Geschäftsführer sehen ihre Stelle meistens als Sprungbrett und peilen die CEO-Riege an. Da ist unser Tagesgeschäft eher störend, die Mitarbeiterführung wird auf die Teamleiter abgedrückt, die damit völlig überfordert sind - was kein Vorwurf ist, denn eine anständige Fortbildung kriegen sie nicht. Also wurstelt jede/r vor sich hin und wer kann, wechselt woandershin. Ich werde meine letzten 18 Monate noch so anständig wie möglich hinter mich bringen, frei nach dem Motto "Neue Besen kehren gut - aber die alten wissen, wo der Dreck liegt."
18 Monate - das schaffst du!
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Trotzdem muss ich mich manchmal über manche Leute auskotzen.
So ganz ohne geht's wohl nirgends ab. Ich zitiere mal aus einem Kinderhitparaden-Song aus den Achtzigern ("Du gibst mir den Rest", auf die Melodie von Tina Turners "Simply the best"):
Am besten wär, wenn ich allein wär,
ich hätte keinen Ärger mit den anderen mehr,
wahrscheinlich fühlte ich mich doch bald allein,
also gut - Streit muss wohl sein!
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Da hast du recht
Irgendwann würde ich mich wohl über mich selber beschweren wollen und das geht gar nicht
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... von Leuten, die mich ausnutzen und selbstverständlich davon ausgehen, dass ich mich schon kümmern werde...
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... Oder die Angst, dass man überflüssig wird... So was habe ich im Job. Meine Kollegin möchte unersetzbar sein 🙄
Ich glaube solche Kollegen kennen alle - ebenso wie die, die meinem jeden hinten rum ins Knie schießen zu können, ohne das es andere merken.
Ich habe ja das "Glück" das ich nicht tagtäglich bei meinem Teilzeitjob schaffen muss, sondern nur entweder 1* die Woche (also immer langes Wochenende habe) oder dann Volldampf mit ca. 60 Stunden in einer Woche dort verweile wenn mein Kollege im Urlaub ist, oder erkrankt.
So aber das wollte ich gar nicht schreiben.
Mir schwoll heute morgen beim Zeitung lesen, bei diesem Artikel echt der Kamm.
https://www.24vest.de/waltrop/…ermeisterin-90086206.html
Bei der Bürgermeisterwahl, wurde die amtierende Bürgermeisterin nach 6 Jahren im Amt abgewählt, einen Pensionsanspruch kriegt man erst nach 8 Jahren... und schwupp wurde Ihr in der letzten (nichtöffentlichen) Sitzung am Donnerstag Ihre Studienjahre (855 Tage) noch mit angerechnet und nun bekommt sie ab 01.11 monatlich 3000,00€ Euro. Ich finde das von der Dorfpolitik, einen Schlag ins Gesicht der Bürger bei leerer Stadtkasse - Haushalt muss von höherer Stelle abgesegnet werden, Corona und den Ängsten vieler und das bei dem Verzicht von Steuereinnahmen durch die Stadt um den von Coronasperren betroffenen Betrieben zu helfen.
Eine Ähnliche Aktion gab es schon beim letzten Wechsel dieser Partei - da war es dem ehemaligen Bürgermeister nach 5 Jahren, nicht mehr möglich mit um die 50 wieder auf seinem Sachbearbeiterjob im Rathaus zurückzukehren und man hat Ihm dann eine Frühpension zugestanden von über 5000,00€ im Monat. -
... von Leuten, die mich ausnutzen und selbstverständlich davon ausgehen, dass ich mich schon kümmern werde...
Ich mache das nur noch, wenn ich weiß, mein Gegenüber kümmert sich auch bzw. macht andere Dinge. Einfach mal nichts machen und abwarten.
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Kleine Anmerkung am Rande zu kommunalen Steuereinnahmen bzw. zu Ausfällen durch die Corona-Krise. Die Kommunen haben bereits nach dem ersten Lockdown einen Ausgleich für entfallene Steuereinnahmen vom Bund bekommen. Sehr zügig und auch großzügig bemessen. Unsere Gemeinde hat etwas über 500 T€ bekommen. Wenn ich das richtig verstanden habe wird das Geld auch nicht mit irgendwelchen anderen Steuern oder Zuschüssen verrechnet und muss auch nicht zurückbezahlt werden, wenn der Steuerausfall doch nicht so hoch ist, wie für den Zuschuss geschätzt wurde.
Anmerkung zum Artikel. Wie kann es sein das in Nichtöffentlicher Sitzung gefasste Beschlüsse in der Presse erscheinen? Ein absolutes Unding, da sich jeder Kommunalrat dazu verpflichtet Interna nicht weiterzugeben. Erst wenn die im NT gefassten Beschlüsse in der darauf folgenden Sitzung genannt werden, und das müssen sie, sind die auch öffentlich. Solange MUSS es unter Verschluss bleiben.
Geht gar nicht!
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Angie Voon
Weil wahrscheinlich irgendjemand dieses der Presse gesteckt hat, ist hier im Dorf gang und gebe das so 2,3 Tage nach so Sitzungen immer was durch sickert via Presse und "Dorfstillepost".Naja bei knapp 30t. EW kennt ja jeder jeden *Achtung Ironie*