Hier könnt ihr Teresa Fragen stellen, die nicht das Buch der aktuellen Leserunde "Die Lilienbraut" betreffen.
Fragen an Teresa Simon
-
-
Die fünf Romane nebeneinander im Regal stehend, sehen sehr schön aus. Woran liegt es, dass der für 2022 angekündigte neue Roman ein neues Gesicht bekommt? Ist es eine Abgrenzung, weil „Glückskinder“ nur auf einer Zeitebene erzählt wird?
Mit dem neuen Cover kann ich gut leben und bin sehr gespannt, auf Deine weiteren Bücher. Hoffe, der Buchrücken fügt sich dann auch gut ins Regal.
-
Liebe Gucci, es wird ziemlich anders. Ich liebe meine "Blumenreihe" und habe sie mit dem allergrößten Vergnügen geschrieben (was man vielleicht auch merkt), aber ich halte nichts davon, eine schöne Idee totzureiten. Teresa Simon kann auch anders, das zeigt sie jetzt mit diesem Roman aus der Nachkriegszeit, und im nächsten Roman begibt sie sich sogar noch ein paar Jahrzehnte näher zur Jetztzeit ...
es gab so ein paar Leserstimmen: "Wie man es von Teresa Simon gewohnt ist ..."
Jetzt heißt es: umgewöhnen ...
Herzblut steckt trotzdem weiterhin drin, versprochen!
-
Ich hoffe, mit richtig viel Herzblut ist jedes Buch/ jedes Autoren geschrieben und auch dass Verlage, immer die richtige Balance finden in der Kommunikation mit den Autoren. Sicher ist es auch gut, rechtzeitig eine neue Richtung an Geschichten zu erzählen, wurden auch nun sehr viele Jahre von vielen Autoren Romane mit einer Weltkriegs-Zeitebene veröffentlicht. Zu denen ich immer wieder gern gegriffen habe. Jede Zeit hat ihren Charme und erzählerisch richtig aufbereitet, folgt man doch gern in neuere Zeiten. Weil man es nicht miterlebt hat, bleibt es doch spannend und lehrreich. Abwechslung in den Zeitebenen der Bücher sind für mich auch wichtig.
Wir haben ja u.a. bei den "Schwestern vom Ku´damm gelesen und Büchern anderer Autoren, was in der Kindheit/ Jugend der eigenen Eltern Deutschland beschäftig hat.
-
ganz genau. Gab jetzt schon sehr viel über jene Zeit, ist auch wichtig, weil doch immer noch jede Menge Unwissen besteht, Ich erzähle im neuen Roman vom aufregendsten Schwarzmarkt Europas in den Jahren 1945-49, der sich in den Münchner Möhlstraße abspielte. Heute ein feines Villenenviertel, damals mit 100 Geschäften der Hotspot aller nur möglichen Wünsche, Sehnsüchte, Hoffnungen - und ein bisschen Krimi ist auch mit dabei.
Langweilig wird es wohl nicht ...
-
Ich bin nach der "Lilienbraut" auch 1945 in München gelandet und gleich zu Beginn auf den Schwarzmarkt in die Möhlstraße mitgenommen worden. Ich wolllte ein Buch lesen, was in der Zeit nach dem Krieg spielt.
ASIN/ISBN: 3734106818 -
ganz genau. Gab jetzt schon sehr viel über jene Zeit, ist auch wichtig, weil doch immer noch jede Menge Unwissen besteht, Ich erzähle im neuen Roman vom aufregendsten Schwarzmarkt Europas in den Jahren 1945-49, der sich in den Münchner Möhlstraße abspielte. Heute ein feines Villenenviertel, damals mit 100 Geschäften der Hotspot aller nur möglichen Wünsche, Sehnsüchte, Hoffnungen - und ein bisschen Krimi ist auch mit dabei.
Langweilig wird es wohl nicht ...
vermutlich hat mein Großvater sich auf ebenjenem Schwarzmarkt rumgetrieben... Allerdings wohl nicht ganz so unauffällig, er musste dann wohl von der Bildfläche verschwinden und ist dann zu französischen Fremdenlegion