Im nächsten Leben wird alles besser, von Hans Rath
Cover:
Gefällt mir nicht so, recht bunt, und außer den kleinen silbernen Figuren, für mich keinen Bezug zum Inhalt.
Inhalt:
Arnold Kahl ist 53, befindet sich irgendwie in der Midlifecrisis und hat an allem was auszusetzen. Eines Morgens wacht er auf und glaubt es kaum, dass er sich im Jahr 2045berfindet und 78 ist. Er hat eine Amnesie, ihm fehlen die letzten 25 Jahre.
Zusammen mit seinem persönlichen Assistent, einem Roboter der sich Gustav nennt und sein „Freund“ wird, versucht er sich der Gegenwart zu stellen, aber vor allem will er nichts lieber als in seine Vergangenheit zurück.
Meine Meinung:
Eine tolle Geschichte.
Sehr witzig und humorvoll geschrieben, aber der tiefere Sinn hinter dem Ganzen lässt mich betroffen innehalten und mich mein eigenes Leben reflektieren.
Gibt es nicht viele Situationen in denen ich genauso „griesgrämig“ wie Arnold reagiere?
Die Geschichte wird mit zwei Erzählsträngen begonnen. Einmal sind wir in der Zukunft 2045 (tolle Fortschritte die es da gibt, einige davon würde ich mir echt wünschen, auf der anderen Seite ist es erschrecken wie sich die Welt entwickelt haben könnte), dann wieder gehen wir als Erinnerungen ins Jahr 2020 zurück und wir erleben wie Arnold so ist und sich entwickelt hat.
Dann gegen Ende zu wird es sehr emotional und richtig philosophisch.
Das Buch hat mich wunderbar unterhalten und mir viel zu denken gegeben.
Autor:
Hans Rath, geboren 1965 im niederrheinischen Straelen. Nach dem Abitur Studium der Philosophie, Germanistik und Psychologie in Bonn, unterbrochen von Jobs als Tankwart, Bauarbeiter und Bühnentechniker.
Seit 2004 als freier Autor tätig und er lebt mit seiner Familie in Berlin.
Mein Fazit:
Ein Fazit das ich aus dem Buch ziehen würde:
Zitat: …, dass wir selber unsere Zukunft geschalten.
…., dass unsere Zeit kostbar ist.
Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
ASIN/ISBN: 3864931193 |