Kurzbeschreibung:
Kleiner Teufel, große Nervensäge
Haben Sie sich je gefragt, was hinter der engelsgleichen Fassade eines schlafenden Säuglings vorgeht? Was will uns das Kind sagen, wenn es vor sich hin gurgelt? Warum rudert es mit den kleinen Ärmchen? In Tagebuchform erzählt ein Säugling (und Satansbraten) Woche für Woche, wie er seine Eltern auf Trab hält und in die totale Verzweiflung treibt ... Da bleibt kein Auge trocken!
Über den Autor:
Simon Brett, geboren 1945, studierte Geschichte und Anglistik; nach einem kurzen Zwischenspiel als Weihnachtsmann in einem Kaufhaus wandte er sich der "leichten Muse" zu: als Produzent und Autor von Shows, Serien und Unterhaltungssendungen für Radio und Fernsehen. Seit 1979 hat er sich ganz auf das Schreiben verlegt und ist ein erfolgreicher Krimi-, Drehbuch- und Hörfunkautor, der für seine Arbeiten zahlreiche Preise erhielt. Simon Brett ist verheiratet und hat drei Kinder.
Meine Meinung:
So also sollen Säuglinge bzw. Kleinkinder denken? Wenn es wirklich so wäre, wäre die Menschheit sicherlich bald ausgestorben. So viel Verstand hat garantiert kein kleines Menschenwesen, sicherlich kann es nicht verstehen, was die Eltern besprechen. Wie terrorisiere ich meine Eltern, wie hab ich die Mama ganz für mich alleine. Die Überlegungen, ob das erste Wort "Frohe Weihnachten" oder doch eher "kitsch" sein soll, nicht schlecht. Ein nettes Buch, das an einigen Stellen auch zum schmunzeln eingeladen hat. Schade nur, dass mir nicht mehr bewusst ist, ob ich in meinem ersten Lebensjahr auch solche Gedanken hatte