'Wachtmeister Studer' - Seiten 063 - 115

  • Den zweiten Abschnitt konnte ich heute auch schon beenden. Ja, es liest sich recht fix oder aber ich habe mich daran gewöhnt. Ich habe vor kurzem dieses Buch gelesen, dass ungefähr zur gleichen Zeit entstanden ist. Die Sprache in dem Buch von Boschwitz ist eher normal, es ist also nicht besonderes Kennzeichen der Entstehungszeit.

    ASIN/ISBN: B07SQYYV34


    Lustig finde ich, was es alles noch für Worte in der deutschen Sprache geben kann, die ich noch nie gehört habe. :grin Vielleicht ist vieles aber auch einfach dem Schweizer Sprachraum geschuldet, dass da so viele unbekannte Worte benutzt werden.


    Bei dem Mordfall wird es wohl irgendwas Dunkles in dem Ort geben, weswegen alle zusammenhalten. Das wäre jetzt aber sehr einfach, so dass ich noch auf ein paar Überraschungen und spektakuläre Ermittlungserfolge hoffe.

  • Ich bin jetzt unsicher, in welchem Kapitel ich bin. Der Fall scheint geanz andere Dimensionen zu haben als anfangs gedacht. Jetzt verschwindet auch noch der Gärtnergehilfe, mit dem der Schlumpf, also der Inhaftierte, zusammen gearbeitet hat. Ob da in der Gärtnerei was ist?

    Lustig finde ich, was es alles noch für Worte in der deutschen Sprache geben kann, die ich noch nie gehört habe. :grin Vielleicht ist vieles aber auch einfach dem Schweizer Sprachraum geschuldet, dass da so viele unbekannte Worte benutzt werden.


    Bei dem Mordfall wird es wohl irgendwas Dunkles in dem Ort geben, weswegen alle zusammenhalten. Das wäre jetzt aber sehr einfach, so dass ich noch auf ein paar Überraschungen und spektakuläre Ermittlungserfolge hoffe.

    Es sind viele Schweizer Wörter drin, Suurchabis z.B. Seine Eltern waren ja Schweizer, daher die Ausdrücke, vermute ich mal. Manchmal bräuchten wir die hilfe von Ayasha zur Übersetzung.


    Wie er in der Ortschaft nach und nach allen Beteiligten begegnet ist schon seltsam. Auch wie Studer sie für sich beschreibt finde ich gut. Er verbindet Aussehen mit Charakter, zumindest empfinde ich das so. Beim Sohn des Toten registriert er "nicht ganz sauber überm Nierenstück" irgendwie passt das total zu Studer, der mir eine echte Marke zu sein scheint. So wie Christies Poirot etwa.


    Ob Sonja die Pistole bei der Wirtin versteckt hat? Oder einer der anderen Besucher der Dame?

    Der Ellenberger scheint etwas zu wissen, rückt aber nicht damit raus.

  • Ganz nette Theorie, die Studer bei Muemann da entwickelt. Selbstmord? Der Schlumpf kann ja nach Murmanns Durchsuchungszeit die Pistole nicht versteckt haben. Sonja hat Angst, dass was rauskommt. Also weiß sie was oder wer dahinter steckt.

  • Sonja weiß sicher etwas, aber sie will wohl den Schlumpf eher unterstützen, wird jedoch unter Druck gesetzt.

    Das glaube ich auch, mir erscheint auch schlüssig, wie Studer sich den Tod zurecht legt. Raffiniert auch das mit der Blumenvase.

  • Ein Mord in der Stadt ist leichte aufzuklären als in einem Dorf? Nun ja, ganz sicher sogar, wenn einer die Fäden und die Beteiligten in der Hand hat. Der Äschbacher scheint mir so ein Kandidat zu sein. Und die Burschen? Hat er sie angestiftet? Zumindest für den Überfall auf den Cottereau, der sagte doch was von Burschen. :gruebel

    Ich starte jetzt den 3. Abschnitt, bin gestern drüber eingeschlafen.

  • Ja, Dörfer können feste Machtstrukturen und eine individuelle Soziologie haben. Das ist heute von Bayern bis Ostfriesland oder auch in anderen Ländern nicht anders. Wer dort keine hundertjährige Geschichte hat, ist der Neue. Juli Zeh hatte das in Unterleuten ja ebenfalls dargestellt.

  • Ich Lieben, ich habe jetzt bis zur Mitte dieses Abschnittes gelesen und habe leider einfach keine Lust mehr auf das Buch.:(

    Es liegt nicht an der Sprache, die stört mich nicht sonderlich. Aber ich finde die Geschichte einfach uninteressant und ich muss mich ständig dazu zwingen, dieses Buch in die Hände zu nehmen. Es macht mir überhaupt keinen Spaß. Vielleicht ist es auch nur der falsche Zeitpunkt für das Buch? Kann auch sein.

    Auf jeden Fall werde ich das Buch jetzt hier abbrechen. Tut mir echt leid.


    Ich wünsche Euch weiterhin eine schöne Leserunde.:wave

  • Ich habe vor kurzem dieses Buch gelesen, dass ungefähr zur gleichen Zeit entstanden ist. Die Sprache in dem Buch von Boschwitz ist eher normal, es ist also nicht besonderes Kennzeichen der Entstehungszeit

    Wie hat dir denn das Buch gefallen??

    Ich kenne von dem Autor "Der Reisende" und das war ein richtig gutes, bewegendes Buch. Ich hoffe ja, das dieses Buch mal als Taschenbuch rauskommt. Im Moment ist es mir noch zu teuer.

  • Dabei warst Du doch im ersten Abschnitt noch so begeistert?

    Das erste Kapitel fand ich auch recht gut. Dann habe ich einen Tag Pause gemacht, um mein anders Buch zu beenden. Und danach hat es irgendwie nicht mehr so recht geklappt mit mir und dem Wachtmeister.:(Ich kann gar nicht genau sagen, an was das es liegt. Es interessiert mich nur einfach gar nicht, wie die Geschichte weitergeht.

  • Das erste Kapitel fand ich auch recht gut. Dann habe ich einen Tag Pause gemacht, um mein anders Buch zu beenden. Und danach hat es irgendwie nicht mehr so recht geklappt mit mir und dem Wachtmeister.:(Ich kann gar nicht genau sagen, an was das es liegt. Es interessiert mich nur einfach gar nicht, wie die Geschichte weitergeht.

    Vielleicht doch nicht ganz das richtige zur Zeit. Wahrscheinlich passiert Dir einfach zu wenig.Es ist glaube ich eher eine Charakterstudie oder Sozialstudie mit kriminalistischen Hintergrund. Ich weiß auch noch nicht, worauf Glauser raus will. Ich habe mir mal seinen Eintrag auf wiki angesehn und glaube, es ist auch leicht autobiografisch.

    Schade Rouge aber zwingen sollst Du dich natürlich nicht. :knuddel1

  • Ich hab's jetzt auch durch den 2. Abschnitt geschafft und mir gefällt es nach wie vor gut, auch wenn es natürlich etwas altertümlich wirkt.

    Ich glaube auch, dass in dem Dorf etwas im Gange war, weswegen sie den Witschi loswerden wollten und dem Schlumpf die Sache dann untergeschoben haben.

    Der Cottereau weiß was - er weiß zumindest genau, wer ihn zusammengeschlagen und in den Wald geschleppt hat, will aber nichts sagen.

    Die Sonja weiß auch etwas, ebenso der Friseurgehilfe Gerber.

    Ich könnte mir vorstellen, dass die Fäden beim Aeschbacher zusammenlaufen, der ja eine Machtstellung im Dorf zu haben scheint.


    Ich bin doch gespannt, wie die Fäden zusammenlaufen werden. Die vermutliche Tatwaffe wurde bei Schlumpfs Vermieterin versteckt, die Patronenhülsen beim Witschi im Haus und es ist immer noch unklar, was mit dem Geld passiert ist.


    Der Studer mit seiner gemächlichen Art gefällt mir übrigens sehr gut!


    LG Bella