Bewusste Lesepausen lege ich dafür häufig zwischen zwei Büchern ein. Dann kann die gerade beendete Geschichte "sacken", bis ich gedanklich wieder bereit für eine neue Lektüre bin.
Das ist ein sehr schöner Gedanke! Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, auch nur einen Tag ohne ein Buch auszukommen, das zumindest mit Lesezeichen vor dem ersten Kapitel auf mich wartet. Die Figuren und Handlungen des Letzgelesenen sacken lasse ich bei profanen Tätigkeiten wie z.B. Haushalt, Fahren, Spazierengehen, Wandern u.ä, auch schon während der Lektüre.
Ich halte dieses Nachleben der Bücher aber für unerlässlich. Je besser (ganz subjektiv gesehen) ein Buch ist, desto intensiver "sackt" es.