'Obstblütenträume' - Seiten 001 - 073

  • Eigentlich eine Stelle aus dem nächsten Abschnitt, paßt aber hier:

    Darüber, dass da Buch keine Kapitel hat, habe ich während des Schreibens ehrlicherweise überhaupt nicht nachgedacht, da ich selbst völlig unabhängig von solch einer Einteilung lese. Aber beim nächsten Buch wird es Kapitel geben ;)


    Auf S. 176/177 dann ein Beispiel, weshalb ich eine deutlich sichtbare Einteilung in einem Buch bevorzuge: ich habe gestutzt und zwei Mal lesen müssen, bis ich begriffen hatte, daß das Seitenende (176) auch ein Abschnittsende war und es (filmisch gesprochen) mit der nächsten Szene an anderem Ort weiter ging. Es müssen ja keine Kapitel sein, aber Sternchen o. ä. wären hilfreich - da hat das Auge gleich einen Anhaltspunkt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Eigentlich eine Stelle aus dem nächsten Abschnitt, paßt aber hier:


    Auf S. 176/177 dann ein Beispiel, weshalb ich eine deutlich sichtbare Einteilung in einem Buch bevorzuge: ich habe gestutzt und zwei Mal lesen müssen, bis ich begriffen hatte, daß das Seitenende (176) auch ein Abschnittsende war und es (filmisch gesprochen) mit der nächsten Szene an anderem Ort weiter ging. Es müssen ja keine Kapitel sein, aber Sternchen o. ä. wären hilfreich - da hat das Auge gleich einen Anhaltspunkt.

    Ja, das ist wirklich sehr unglücklich. Wie gesagt, beim nächsten Buch wird es Kapitel bzw. Unterteilungen geben :)

  • Ich muß aber sagen, die Frage Kapitelunterteilung oder nicht, ist für mich rein kosmetischer Natur und hat nur minimalen Einfluß auf meinen Lesekomfort und letztlich nicht auf mein Leseurteil. ;-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Lesekomfort und letztlich nicht auf mein Leseurteil.

    Auf meine Leseurteil hat das auch keinen Einfluß, auf dem Lesekomfort doch etwas - ich habe ein paar Mal gestutzt, bis ich kapiert habe, daß es einen "Szenenwechsel" gab.


    Einen Einfluß hätten Satzfehler, wenn die das normale Maß übersteigen würden (wie bei meinem zuletzt gelesenen Buch, das ich wegen solcher abgewertet habe). Allerdings großes Lob: bisher (Ende des dritten Abschnitts) ist mir in diesem Buch noch keiner begegnet. Sehr gute Arbeit von Lektorat und Korrektorat. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich bin auch sehr positiv überrascht und beruhigt, dass es doch noch Verlage gibt, die ein gues Auge auf Rechtschreibung haben und darauf Wert legen. Habe auch in den letzten Jahren häufig gelitten, weil sich bei manchen Büchern die Fehler nur so häuften, da ich nicht über Fehler hinweglesen kann. Ich kann und will nicht meinen beruflich geschulten Blick privat ausschalten.


    Mich wundert aber. dass Ullstein nicht mal ein paar Absätze eingefügt hat - wirkt auf mich so, als wenn man Papier sparen wollte.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gucci ()

  • Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Ich fühlte mich gleich wohl auf dem Hof, ich liebe es, wenn alles so anschaulich beschrieben ist. Auch der Gastbetrieb bei Mariele, sehr herzlich.


    Liegt es an meinem Ebook Format, meine Seiten sind voller Absätze. Aber wirklich voll. Oft ist es nur ein Satz, dann kommt ein Absatz. Die fehlenden Kapitel stören mich nicht, aber die vielen Absätze sind echt heavy, vor allem so mitten im Gespräch. Sagt Paula einen Satz, Absatz, dann spricht Theo einen Satz, Absatz...

  • Liegt es an meinem Ebook Format, meine Seiten sind voller Absätze. Aber wirklich voll. Oft ist es nur ein Satz, dann kommt ein Absatz. Die fehlenden Kapitel stören mich nicht, aber die vielen Absätze sind echt heavy, vor allem so mitten im Gespräch. Sagt Paula einen Satz, Absatz, dann spricht Theo einen Satz, Absatz...

    Zeilenschaltungen nach jeder wörtlichen Rede gibt es im Buch, aber ohne Zeilendurchschuss/ Absatz. Erst auf S. 19 ist der erste Absatz im Buch = die erste leere Zeile. ;)

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Ich fühlte mich gleich wohl auf dem Hof, ich liebe es, wenn alles so anschaulich beschrieben ist. Auch der Gastbetrieb bei Mariele, sehr herzlich.


    Liegt es an meinem Ebook Format, meine Seiten sind voller Absätze. Aber wirklich voll. Oft ist es nur ein Satz, dann kommt ein Absatz. Die fehlenden Kapitel stören mich nicht, aber die vielen Absätze sind echt heavy, vor allem so mitten im Gespräch. Sagt Paula einen Satz, Absatz, dann spricht Theo einen Satz, Absatz...

    Wenn ich die Ebookversion aufrufe, habe ich einen ganz normalen Schreibfluss vor mir, mehr kann ich da leider nicht zu sagen.

  • Ich habe auch schon angefangen zu lesen und bin gut in die Geschichte gekommen. Ich habe den Abschnitt noch nicht zu Ende gelesen. Aber schonmal soviel. Die Bildsprache finde ich gewaltig. Ich kann mir Théo richtig gut vorstellen und auch den Bauernhof und die Streuobstwiese :wave

  • Apropos Streuobstwiese: Als ich noch ein Kind war, hatten wir viel Obst und Gemüse im Garten. Da konnte ich hier mal ein Himbeerchen stibitzen und da einen Pfirsich oder eine Pflaume und dort einen Apfel... das war für mich der HImmel auf Erden und solche Assoziationen verbinde ich auch mit einer Streuobstwiese (obwohl die ja vornehmlich Apfelbäume beinhalten).

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich bin jetzt auch endlich mit dem ersten Abschnitt durch. Sorry dass es so lange dauert bei mir diesmal. Das liegt eindeutig nicht am Buch, denn das liest sich sehr schön. Sondern eher am Leben, Arbeit, nebenbei noch lernen, da kommt das Lesen doch etwas kurz. Aber Donnerstag und Freitag habe ich ja frei, da nehme ich mir einfach ein bisschen Lesezeit.

    Der kurze Abschnitt mit Paula im ersten Blockhaus war so gut beschrieben,dass ich die Aufteilung direkt vor Augen hatte.

    Ich hoffe auch, dass Jakob sich dazu entscheidet, mit seinem Sohn auf den Hof zu ziehen. Gerade nach seinem Schicksalsschlag würde ihm das sicher gut tun.

    Finn mag ich sehr gern, der passt gut auf den Hof. Und, wer weiss,vielleicht wäre er auch - nach abgeschlossener Ausbildung und evtl Meisterbrief - ein guter Geschäftspartner auf dem Hof :wave