Einfach fragen ab 26.06.2020

  • Hati Ich glaube, man wird am ehesten schief angeschaut, wenn man zu schick oder zu lässig (ich sag nur Jogginghose) dort aufkreuzt. Zieh einfach an, was dir gefällt und wo du dich wohl drin fühlst, dann passt jede Garderobe.


    Auf alle Fälle wünsche ich dir viel Spaß!

  • Ich war jetzt a auch ein paar Mal im Theater Dort war, ausser Jogginghose, alles vertreteb Man sah auch Keute mit lässigen Jeans, was völlig in Ordnung war, die hätten nämlich sonst "verkleidet" gewirkt Neben mir saß eine alte Dame im Abendkleid mit Perlen und sie roch nach Pefferminzpastillen Also ich bin Fraktion Lesebär ziehe etwas an worin Du Dich wohlühlst und ich finde "sich schick machen macht Spaß und man macht es ja für sich"

  • Interessant fand ich hier immer die Filmvorführungen mit Symphonieorchester zu Star Wars oder dem Herrn der Ringe. Zusätzlich zu den bereits oben erwähnten Outfits gab es dann da auch - je nach Film - Droiden, Elben, Orks und ähnliches zu bewundern. :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Wobei ich das Gefühl habe, dass sich da in den letzten Jahren was geändert hat und insbesondere die jungen Leute sich deutlich festlicher kleiden. Ich sehe viel mehr lange und auch wirklich super schöne und chice Abendkleider als früher. Ist aber nur meine subjektive Beobachtung.

    Ich selber trage meistens eine "gute" Hose und Bluse, das ist für mich ausreichend chic.


    Zu legere Kleidung finde ich aber auch unpassend und etwas respektlos der künstlerischen Leistung gegenüber. Wenn Leute jahrelang trainieren, um mir etwas Schönes zu zeigen, dann kann ich mir auch etwas Mühe mit meinem Aussehen geben. :)

  • Ich habe auch ein Abo, gemischt, und ich sehe dort Leute in allen Richtungen außer Schlabberlook. Den gibt es höchstens bei Vorstellungen, bei denen auch Kinder/Jugendliche sind. Wobei sogar bei "Rico, Oskar und die Tieferschatten" waren die manche Kinder festlich angezogen. Ich ziehe an worin ich mich wohl fühle aber nicht overdressed.

  • Also ich trage in der Oper und bei klassischen Konzerten immer ein Abendkleid oder je nach Uhrzeit zumindest ein kleines Schwarzes ( in der festlicheren Variante ). Ich liebe es und komme leider viel zu selten dazu mich richtig aufzubrezeln.

    Schlabberlook geht da gar nicht meine Meinung nach.

  • Ich war bei „Night of the proms“ auch etwas überfordert angesichts der Kleiderwahl. Ich hatte dann eine schwarze Jeans, ein schickes weißes seidenartiges T-Shirt mit schwarzem Blazer an, das war etwas schicker als sonst und ich fand mich passend angezogen.


    Dort war auch alles vertreten von schickem Kleid bis beinahe Schlabberlook.

  • geli73 Bei NOTP sieht man wirklich jeden Look. Da ist aber auch nicht "das Klassik-" oder "das Pop-"Publikum.


    Mir fällt das jedes Jahr (ich gehe seit 2011 jedes Jahr dahin) mehr auf, dass es sehr viele Leute gibt, die es nicht mehr schaffen, mal drei Minuten einfach auf ihrem Hintern sitzen zu bleiben, während auf der Bühne ein klassisches Stück gespielt wird. WIr haben immer Plätze im Innenraum am Mittelgang. Es geht teilweise wie in einer Bahnhofsvorhalle zu, so viele Leute rennen da rum, wenn das Orchester spielt und kein Star über die Bühne hüpft (von jung bis alt übrigens).


    Bei den Karnevalssitzungen ist es das gleiche, wenn ein Büttenredner auf die Bühne kommt: Kein Respekt mehr vor dem Vortrag, es soll am besten nur noch Party sein überall. Man versteht streckenweise gar nicht mehr, was auf der Bühne gesprochen wird.


    Ich weiß nicht, wann diese Respektlosigkeit so zugenommen hat.

  • Ich gehe ab und an ins Theater oder die Oper. Meistens in schwarzer Stoffhose mit Bluse - ordentlich, bequem, je nach Bluse mehr oder weniger chic. Wobei ich wirklich gerne Blusen trage. Im Sommer auch gerne ein Sommerkleid, aber das dauert noch etwas ...

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Das fällt mir bei immer mehr Konzerten auf.

    Besonders auch, wenn diese im Freien stattfinden.

    Das ist ein Hin- und Hergerenne.

    Wenn man da einen ungünstigen Platz hat, kann einem das echt den Abend verderben.


    Das ging mir schon vor Jahren bei einem David Garrett Konzert so.

    War Open Air mit Sitzplätzen.

    Unsere Plätze wären an sich super (am Anfang eines Blocks, mit freiem Platz vor uns).

    Aber ständig liefen Menschen vor uns hin und her. Getränke kaufen, aufs Klo gehen, was weiß ich.

    War schrecklich.

  • Rosenstolz


    Ist schon einige Jahre her dass ich ein Konzertabo in der Stuttgarter Liederhalle (= bestes Konzerthaus in town) hatte. Dort blieben die Türen gnadenlos zu, sobald das Konzert angefangen hatte. Man kam natürlich im Notfall raus, aber nicht mehr rein und musste draußen im Foyer bis zur nächsten Pause warten. Zumindest bei den Konzerten der Philharmoniker ist das glaube ich immer noch so. War besonders bei Schulklassen immer gut zu beobachten, weil ja immer ein Teil der Schüler meinte, in der Pause zum McDonalds in der Nähe gehen zu müssen - und dann die Hälfte der Klasse im Konzert saß, die andere Hälfte draußen, denn sie haben sich natürlich verspätet. :lache


    Aber bei Pop- und Rockkonzerten blieben die Türen damals schon immer offen und es war ein Kommen und Gehen.

  • In der Staatsoper Hannover kenne ich es seit Jahrzehnten so, dass verspätete Besucher erst zur Pause reingelassen werden oder wenn sie einen Randplatz haben, zwischendurch, wenn es nicht stört. Auf Bildschirmen können diese in der Zeit bis zum Einlass die Vorstellung verfolgen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • In der Staatsoper Hannover kenne ich es seit Jahrzehnten so, dass verspätete Besucher erst zur Pause reingelassen werden oder wenn sie einen Randplatz haben, zwischendurch, wenn es nicht stört. Auf Bildschirmen können diese in der Zeit bis zum Einlass die Vorstellung verfolgen.

    So kenne ich das noch aus meiner Zeit von der Staatsoper Stuttgart. Hier im Theater habe ich es noch nicht erlebt, dass während der Vorstellung jemand raus oder rein kam. Also ein diszipliniertes Publikum. Ich muss demnächst mal fragen, wie das ist, wenn man zu spät kommt, z.B. wegen Stau oder kein Parkplatz, also eher höhere Gewalt. Ich fahre immer schon so früh los, dass ich erst noch ne Runde laufen muss. :lache

  • Ist schon einige Jahre her dass ich ein Konzertabo in der Stuttgarter Liederhalle (= bestes Konzerthaus in town) hatte. Dort blieben die Türen gnadenlos zu, sobald das Konzert angefangen hatte. Man kam natürlich im Notfall raus, aber nicht mehr rein und musste draußen im Foyer bis zur nächsten Pause warten.

    Find ich richtig so und dann wäre mit dem Gerenne sicher bald Schluss!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021