Shortlist:
Laura Freudenthaler
Hanna Herbst
Lisa Krusche
Egon-Christian Leitner
Helga Schubert
Matthias Senkel
Levin Westermann
Shortlist:
Laura Freudenthaler
Hanna Herbst
Lisa Krusche
Egon-Christian Leitner
Helga Schubert
Matthias Senkel
Levin Westermann
Die Gewinner:
Ingeborg Bachmann-Preis: Helga Schubert
Deutschlandfunk-Preis: Lisa Krusche
Kelag-Preis: Egon Christian Leitner
3Sat-Preis: Laura Freudenthaler
Publikumspreis: Lydia Haider
Ich habe mir die Preisverleihung nebenbei angeschaut und fand die Wahl Helga Schubert gut. Zum Glück war sie eine der wenigen, die ich gestern ganz (live) anhören konnte.
Ich bin auch einverstanden mit Helga Schubert als Bachmannpreis-Trägerin.
Aber leider haben es ein paar meiner Favoriten nicht einmal auf die Shortlist geschafft. (Die Texte von Meral Kureyshi, Katja Schönherr, Carolina Schütti)
Ich fange gerade erst damit an mir das anzuschauen.
Das virtuelle Format scheint ja schon mal gelungen zu sein. Das wirkt ähnlich lebendig wie in Prä-Corona-Zeiten.
Aber Mensch, Philip Tingler: direkt beim ersten Text als neues Jurymitglied das unausgesprochene No-Go begangen, den eingeladenen Text direkt als erster zu besprechen - und dann nicht so wirklich souverän auf die Kritik aller anderen Juroren zu reagieren bis hin zu leicht grenzüberschreitenden Kommentaren in Richtung Jury-Vorsitzenden. Mal sehen was es bei den nächsten Besprechungen noch an Krawall geben wird. Das wird spannend.
Aber Mensch, Philip Tingler: direkt beim ersten Text als neues Jurymitglied das unausgesprochene No-Go begangen, den eingeladenen Text direkt als erster zu besprechen - und dann nicht so wirklich souverän auf die Kritik aller anderen Juroren zu reagieren bis hin zu leicht grenzüberschreitenden Kommentaren in Richtung Jury-Vorsitzenden. Mal sehen was es bei den nächsten Besprechungen noch an Krawall geben wird. Das wird spannend.
Im Literaturclub hatte Tingler auch schon manchmal solche auf krawall gebürsteten Ansätze, aber da er sich da mit der Moderatorin Nicola Steiner sehr gut versteht, mäßigte er sich meistens.
Zu Hubert Winkels Art hat er offenbar weniger Bezug.
Aktuell läuft in den öffentlich-rechtlichen Sendern Lisa Krusches "Unsere anachronistischen Herzen".
https://www.ndr.de/kultur/send…hen,radiofestival200.html
Der erste Abschnitt hat mich bisher unentschlossen zurückgelassen und mich interessiert, ob jemand Lisa Krusche im letzten Jahr beim Wettbewerb verfolgt hat und welchen Eindruck die Autorin hinterlassen hat.
Ich habe leider keine Erinnerungen an den Text beim Bachmann-Wettbewerb.