Offene See - Benjamin Myers
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ich bin gespannt was ihr zu dem Buch sagt....
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Vielleicht steige ich mit ein..............
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Ich hatte gestern nicht mehr viel Zeit und habe daher nur ein paar Seiten gelesen. Der Schreibstil ist schon so toll. Ich habe mehrere Sätze mehrmals gelesen.
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Da gibt es Sätze, die sind fast wie Poesie:
„Die Bucht tat sich vor mir auf, ein weites glaziales Becken, vor mehreren Hunderttausend Jahren von knirschendem Eis und rieselndem Wasser geformt."
Wirklich sehr schön. Da musste ich „glazial“ erst einmal googlen.
Zur Atmosphäre trägt bei, das rückerinnernd erzählt wird.
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Ja. Das mag ich auch sehr. Ich mag vor allem auch immer die Ich-Erzählperspektive.
“Damals wusste ich nicht, was Sprache vermag. Ich verstand die Macht, die Wirkungsweise von Worten noch nicht. Die komplexe Magie von Sprache war mir ebenso fremd wie das veränderte Land, das ich in jenem Sommer um mich herum sah.”
Das klingt nach einem großartigen Buch. -
Ein Lob für die Übersetzung dieser Sprache verdienen die erfahrenen Übersetzer:
Ulrike Wasel und Klaus Timmermann, beide Jahrgang 1955, arbeiten seit vielen Jahren als Übersetzer englischer und amerikanischer Literatur. Zu den von ihnen übersetzten Autoren zählen u. a. Michael Crichton, Dave Eggers, P. D. James, Jodi Picoult, Zadie Smith und Scott Turow.
2012 wurden sie gemeinsam mit dem Autor Dave Eggers für ihre Übersetzung seines Roman Zeitoun mit dem internationalen Albatros-Literaturpreis der Günther-Grass-Stiftung Bremen ausgezeichnet.
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Das Buch ist ganz schön toll!
Ich habe gerade total Lust zu wandern. Und wie Robert einfach mal lis zu gehen ohne Ziel. Das muss toll sein.
Dulcie ist eine großartige Person. Von Anfang an hat man das Gefühl als wenn es genauso sein müsste, wie es jetzt passiert ist. Solche Menschen gab es sicher damals nicht oft. -
Zuerst habe ich mich gewundert, dass Dulcie den Jungen einfach so bei sich aufnimmt, aber ich denke, sie spürt seine Offenheit. Robert ist suchend, was es noch gibt im Leben, außer Bergbau. Diesen Zustand hat der Autor sehr gut beschrieben.
Und ja, ich finde auch, dass Dulcie Piper eine ganz großartige Figut ist.
Intelligent, sensibel, warmherzig.
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Ich habe mich darüber auch gewundert. Vor allem, weil sie alleine lebt. Aber er scheint ja auch nicht weg zu wollen. Es ist aber auch wirklich zauberhaft dort.
Mir gefällt wie sehr sie im Einklang mit der Natur lebt. Ohne Uhr, Butters als Gefährten. Trotzdem würde ich gerne wissen, was das Meer Ihr getan hat, dass sie es nicht sehen möchte. -
Ob ich den Brennnesseltee so genießen könnte wie Dulcie und Robert weiß ich nicht.
Aber wahrscheinlich kommt es wirklich auf das sehr reine Wasser der Umgebung an und den drei Spritzern Zitrone an, so das der Tee die rosa Farbe einer Pfingstrose annimmt.
Und wenn Alternativen fehlen, ist er bestimmt wirklich gut.
Sich von der Natur zu ernähren ist eine gute Sache!
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Ich finde Brennnesseltee gar nicht so übel, obwohl ich nur den fertigen kenne.
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Ich mag die Ruhe bei den Gesprächen zwischen den beiden, da ist latente Verbundenheit, selbst wenn sie auch mal schweigen.
„Wir schwiegen einen Augenblick, und der Hund seufzte.“
Solche Sätze liebe ich.
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Ja, das macht das Wohlfühlen in dem Buch aus. Finde ich zumindest.
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Aber manchmal ist Dulcie auch sehr direkt. Sie hält viel von klarer Sprache und unmittelbares handeln. (Sehr vernünftig wie ich finde.)
Das ist Robert bei manchen Themen nicht gewohnt, so das er sich einmal fast am Wein verschluckt.
Da musste ich ein wenig schmunzeln.
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Ihr habt mich neugierig gemacht, habe das Buch bei netgalley angefragt, glaube aber nicht das ich es bekomme
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Die ersten Seiten habe ich gestern auch noch gelesen....................ein Satz ist mir auch im Gedächtnis geblieben..........muss nochmal nachschauen.
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Ihr habt mich neugierig gemacht, habe das Buch bei netgalley angefragt, glaube aber nicht das ich es bekomme
Ich glaube aber, dass Du gute Chancen hast.
DuMont ist wirklich ein fantastischer Verlag!
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Der Roman hat stark kammerspielartigen Charakter. Der Wortwitz passt dazu.
Aber ob man die Handlung wirklich auf eine Bühne bekommen kann, weiß ich nicht.
Ich befürchte, der poetische Ton würde dabei verloren gehen.
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Ich glaube aber, dass Du gute Chancen hast.
DuMont ist wirklich ein fantastischer Verlag!
Ich liege nur bei 64 %