Gerade lese ich mal wieder einen älteren Roman von Jeffrey Deaver aus seiner Lincoln Rhyme-Reihe, freue mich an der fantastischen Schreibe dieses Könners und stoße - ganz unerwartet - auf eine wundervolle Passage, die ich früher offenbar überlesen habe. Mitten in diesem harten Kriminalroman aus Downtown Manhattan finden sich zwei Seiten, auf denen Deaver anrührend die tiefe Bedeutung beschreibt, die gute Bücher (hier exemplarisch das großartige "To Kill A Mockingbird") von Kindheit an für eine der Hauptpersonen, ein dunkelhäutiges Mädchen, entwickeln.
Ich hab euch das mal angefügt. Lest es gern und sagt selbst: Kann man die Faszination Buch noch dichter aufzeigen?
(Angehängte Kopie aus: "Das Teufelsspiel" v. Jeffrey Deaver, Blanvalet 2007, S. 256 u. 257)