Mir geht es nicht gut, weil... (ab 18.06.2020)
- Frettchen
- Geschlossen
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Ich danke euch allen.
Den Termin morgen werde ich irgendwie überstehen, ich werde zum Glück eine kompetente und vertrauensvolle Begleitung haben. Aber an den Termin bzw. dem Ergebnis hängen einige Entscheidungen dran und das, was dann in den nächsten Wochen kommen kann, macht mir einfach nur Kopfschmerzen. Trotzdem - erstmal bin ich froh, wenn der Termin morgen rum ist und dann warte ich das weitere Geschehen ab und ich hoffe, ich mach mich in der Zeit des Wartens nicht allzu verrückt.
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Alles Gute für den Termin morgen, für den Rest, fühl dich gedrückt.
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Gummibärchen Ich drücke die Daumen für morgen und dass es besser wird.
Batcat was für ein Mist, da ist die Erholung ja direkt dahin.Ich bin ein wenig genervt, weil ich gehofft habe, dass es jetzt ruhiger wird und ich mal 2 Wochen Urlaub am Stück planen kann - zack - ist die nächste Lohnsteuerprüfung angesagt genau in der Zeit. Ja, hätte ich verschieben können, aber es wird ja nicht besser.
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Daumen sind feste gedrückt, Gummibärchen 👍👍🍀🍀🍀
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Alles Gute Gummibärchen
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Diese Woche werde ich wohl ausschließlich 10 Stunden Tage haben, bis ich wieder mit allem auf dem Laufenden bin. Das nervt einfach deswegen, weil ich das nicht mehr so gut wegstecke wie früher (solche Wochen sind aber auch zum Glück die Ausnahme und nicht die Regel).
Die Teamkolleginnen können aber auch nix dafür, sie haben ihr möglichstes getan, um mich zu vertreten. Aber wir haben schon beschlossen, uns demnächst mal zusammen zu telefonieren, wie wir das künftig in meinem Urlaub handhaben wollen. Vielleicht kann ich ja auch noch das eine oder andere Gebiet abgeben. Ich bin ja nun alleine, wo vorher drei Personen waren - eventuell müssen wir noch ein paar Schrauben drehen.
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Gummibärchen : ich hoffe, Dein Termin ist heute einigermaßen gut verlaufen. Ich habe Dir die Daumen gedrückt
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Naja, ich konnte schon einen Teil der vorher hier von 3 Personen bewältigten Aufgaben abgeben.
Ich hoffe, da geht noch was, wenn die neue Kollegin in der anderen Teamhälfte (sitzt in einer anderen Stadt) besser eingearbeitet ist. Die Kolleginnen sind da durchaus kooperativ und wir kommen gut klar. Ich denke mal, da geht in absehbarer Zeit schon noch was.
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Leider bei uns ja auch nicht anders. Drei Teams mit jeweils mindestens 2 - 3 Personen, eingedampft auf drei 1-Personen-"Teams" und dann wundern warum Dinge jetzt länger dauern als früher oder wegen Priorisierungen ganz vom Tisch fallen.
Aber halte durch Batcat , nur noch zwei Tage, dann wieder etwas durchatmen.
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Hoffe, es hat alles so geklappt, wie Du es Dir gewünscht hast.
Bitter, freut mich jedoch, dass es mit den Kolleginnen gut läuft.
Bei uns versucht die Chefetage gerade zu erklären, dass durch die Zusammenlegung zweier völlig unterbesetzter Abteilungen alle Probleme gelöst wären. Am ärgerlichsten finde ich, überhaupt mit solchen “Lösungen“ konfrontiert zu werden, noch dazu von jemand, der von außen kam und weder Ahnung davon hat noch Interesse daran, es zu lernen.
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Es ist offensichtlich überall das Gleiche - zu wenig Personal für zuviel Arbeit. Möchte da jetzt aber gar nicht mehr drauf eingehen, frustriert mich nur zusätzlich...
Ich danke euch nochmal für den Zuspruch vor meinem Mittwoch-Termin. Der Termin an sich lief gut, aber er setzt etwas in Gang, was nur schwer so ausgehen kann, wie ich es gerne möchte. Das gewünschte Ergebnis (beruflich) ist einfach nicht wirklich zu realiseren und ich habe etwas Angst, wo das Ganze endet. Ich versuche mich nicht verrückt zu machen, da ich aktuell ohnehin eigentlich andere Prioritäten (oder besser gesagt "Baustellen" ) habe, die mir wichtiger sind, aber ich glaube, dass mich die ganze Ungewissheit doch mehr mitnimmt, als ich es mir eingestehen möchte.
Aktuell weiß ich manchmal gar nicht, was von meinen Sorgen überwiegt.
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... aber er setzt etwas in Gang, was nur schwer so ausgehen kann, wie ich es gerne möchte...
Der gesamte Absatz fängt in etwa auch das ein, was bei mir gerade in der Arbeit stattfindet.
Ich kann Deine Sorgen daher gut nachvollziehen, auch wenn ich Dir keine Lösung anbieten kann.
Bei mir ist es aktuell eher so: ich habe das Gefühl, hier wird - zusätzlich zu den sowieso schon ständigen Änderungen und Neuerungen im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung - gerade alles auf links gezogen und komplett anders geacht. Und zwar bitte schön von heute auf morgen. Einfach auf hochwichtige Telkos hin, ohne persönliches Zusammensitzen etc. Da sind so viele Dinge, die neu sind (aber meines Erachtens nicht alle gut) und ich muß auch ganz ehrlich zugeben: ich begleite ja alle Änderungen mit, aber ich habe keine Lust, in meinem allerletzten Arbeitsjahr plötzlich noch mal alles ganz neu und komplett anders zu tun. Das wäre sicher anders, wenn ich noch 3 oder mehr Arbeitsjahre hätte...
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Der gesamte Absatz fängt in etwa auch das ein, was bei mir gerade in der Arbeit stattfindet.
Ich kann Deine Sorgen daher gut nachvollziehen, auch wenn ich Dir keine Lösung anbieten kann.
Bei mir ist es aktuell eher so: ich habe das Gefühl, hier wird - zusätzlich zu den sowieso schon ständigen Änderungen und Neuerungen im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung - gerade alles auf links gezogen und komplett anders geacht. Und zwar bitte schön von heute auf morgen. Einfach auf hochwichtige Telkos hin, ohne persönliches Zusammensitzen etc. Da sind so viele Dinge, die neu sind (aber meines Erachtens nicht alle gut) und ich muß auch ganz ehrlich zugeben: ich begleite ja alle Änderungen mit, aber ich habe keine Lust, in meinem allerletzten Arbeitsjahr plötzlich noch mal alles ganz neu und komplett anders zu tun. Das wäre sicher anders, wenn ich noch 3 oder mehr Arbeitsjahre hätte...
Ich weis ich habe noch ein paar Jahre bis zur Rente - aber ich für mich habe auch nicht mehr den Antrieb das Rad in meinem Beruf neu zu erfinden und vor dem was kommt (steigende Maut / Fahrermangel u.a.) bin ich mir nicht sicher ob das noch (wenn ich bis 67 arbeiten sollen / würden / müsste.... noch gute gut 12 Jahre werden die da vor mir liegen.
Vor der Arbeit / Planung usw. für die eigenen Fahrzeuge und im Charter mach ich mich nicht Bange, aber vor dem was die Zukunft so im Ärmel hat - da frage ich mich schon manachmal ob ich das noch packen kann.
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Ich glaube, der Klimawandel bewirkt nicht nur mehr Wetterkatastrophen, nein, er bewirkt auch einen Wandel in den Köpfen bzw. der Psyche der Menschen.
Irgendwie hat sich der Spruch, die Prophezeiung "das Ende ist nahe" in den Köpfen festgesetzt. Nichts funktioniert mehr wirklich richtig, auf der ganzen Erde drehen die Leute durch. Aufstände, Morde, Gewalt an sich und viele weitere negative Entwicklungen breiten sich aus. Und wir schauen fasziniert schaudernd zu und warten, auf was auch immer.
Überall lese und höre ich von angeblichen Verbesserungen im Ablauf von irgendwas und tatsächlich kommt nur noch stümperhafte Arbeit dabei heraus. Niemand ist anscheinend mehr in der Lage, logisch zu denken.
Ich habe keine Lösung dafür, ich schaue auch nur zu.
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Ja, manchmal könnte man schon verzweifeln und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie alles in 5 oder 10 Jahren aussehen wird.
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Ich hab neulich einen Spruch bei einem Comedien gehört der auch so in etwa ging: Wir werden in ein paar Jahren auf heute zurückblicken und sagen: Ach ja wisst ihr noch, die gute alte Zeit?
Mehr als zu versuchen sein Bestes unter den Umständen zu geben und die guten Momente zu genießen, kann man eigentlich nicht machen. Und tatsächlich auch versuchen, sich nicht komplett irre machen zu lassen (was mal mehr mal weniger gut funktioniert...)
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Der gesamte Absatz fängt in etwa auch das ein, was bei mir gerade in der Arbeit stattfindet.
Ich kann Deine Sorgen daher gut nachvollziehen, auch wenn ich Dir keine Lösung anbieten kann.
Bei mir ist es aktuell eher so: ich habe das Gefühl, hier wird - zusätzlich zu den sowieso schon ständigen Änderungen und Neuerungen im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung - gerade alles auf links gezogen und komplett anders geacht. Und zwar bitte schön von heute auf morgen. Einfach auf hochwichtige Telkos hin, ohne persönliches Zusammensitzen etc. Da sind so viele Dinge, die neu sind (aber meines Erachtens nicht alle gut) und ich muß auch ganz ehrlich zugeben: ich begleite ja alle Änderungen mit, aber ich habe keine Lust, in meinem allerletzten Arbeitsjahr plötzlich noch mal alles ganz neu und komplett anders zu tun. Das wäre sicher anders, wenn ich noch 3 oder mehr Arbeitsjahre hätte...
Danke Batty.
Ich habe auch keine Lösung erwartet, kein Problem. Ich muss aktuell ohnehin ein paar Ergebnisse und Gespräche abwarten und kann aktuell nur eine einzige Sache machen, die ich morgen in der Arbeit tun sollte (einfach nur, um reines Gewissen zu haben, ändern wird es erstmal nichts, aber möchte Infos, die relevant sein könnten, zeitnah weitergeben). Aber sich nicht verrückt zu machen, das fällt mir dennoch schwer.
Das, was Du ansprichst, vor allem im Zusammenhang mit dem letzten Jahr, kann ich mir vorstellen und glaube ich Dir. (Für mich bist Du irgendwie immer noch 40, also weit weg von der Rente, aber naja...). Jedenfalls - bei uns kommt auch viel Neues aktuell, vor allem aus dem Bereich Digitalisierung und aktuell auch ziemlich viel - da ist das eine noch nicht etabliert, schon kommt das nächste und auch mich mit 41 überfordert das teilweise (aber ich bin auch nicht wirklich ein digitaler Mensch, sag ich mal so), aber es ist einfach was anderes, wenn man noch 20-30 Jahre arbeiten soll, als wenn man nur noch ein Jahr hat. Eine Kollegin von mir ist auch in 1-1,5, Jahren in der Rente und ich habe den Eindruck, dass sie sich gewissen Neuerungen zu entziehen versucht und ich kann das durchaus verstehen. So arbeiten, wie bisher, das würde sie problemlos tun. Aber es wird immer mehr, es kommen immer seltsamere Sachen dazu und überhaupt. Allerdings ist es oft auch so, dass ich manche "seltsame" Sachen gar nicht so seltsam finde und bei manchen Neuerungen, auch wenn sie anstrengend sind, gute Sachen dabei sind (nicht immer, aber auch) und es fühlt sich dann wiederum seltsam an, wenn ich etwas gut finde, worüber 5 weitere Leute meckern. Und die sind auch nicht alle viel älter als ich. Aber gut...führt jetzt zu weit und ist zu abstrakt, wenn man keine genauen Infos hat, also lasse ich das.
Aktuell geht es mir ohnehin erstmal nicht um die generellen Veränderungen bei der Arbeit in meiner aktuellen Abteilung, sondern um die Veränderungen, die mich persönlich in der Arbeit betreffen. Eins nach dem anderen...
Paradise Lost : Unabhängig davon, ob der Spruch so stimmt oder nicht, aber dem zweiten Absatz bei Deinem Post stimme ich zu. Wenn das nur in der Praxis so einfach wäre, wie in der Theorie. Ich habe mir so oft gesagt, ich mach mich für die Arbeit nicht kaputt und dort nicht verrückt (und erst recht nicht, wenn die Masse einfach aufgrund nicht zu wenig Personal gar nicht zu schaffen ist), aber leider mache ich es immer noch viel zu häufig.
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Das ist eben der Punkt, genau da kämpfe ich auch fast täglich. Zum Glück habe ich zwei großartige Kollegen und wir passen so reihum immer ein bisschen aufeinander auf, das hilft auch nicht so schnell in Panik zu verfallen.