Mir geht es nicht gut, weil... (ab 18.06.2020)

Breumel schrieb:

[..."nächstes Jahr schaust du zurück und dann war es doch nicht so schlimm". ...

... Und wir machen wieder ein Büchereulen Mini Treffen in Köln...

DAS mache ich als positiv denkender Mensch auch so.

Als wir Silvester unser Jahr 2023 haben Revue passieren lassen, sind wir genau zu dem Schluss gekommen, obwohl wir ja eigentlich der Meinung waren, dass es ein Scheiß-Jahr war.

Und Köln??? Ihr alle seid Kölnerinnen und drumrum? och, sagt doch mal nach Aachen Bescheid, wenn ihr ein Treffen macht - und wenn ihr mögt.

Liebe Angie Voon , du ahnst ja nicht, wie gut mir deine Worte tun! Danke dir von Herzen dafür!

Ich werde mir das markieren, um sie mir, wenn alles wieder zu viel wird, wieder durchzulesen! Danke!

Danke Euch allen und eine zurück und an alle, die es gerade gebrauchen können.

Gummibärchen ich mache gerade eine Reha-Maßnahme wegen sowas, das tut bisher wirklich ganz gut. Vielleicht wäre das auch was für Dich?

streifi schrieb:

Gliederschmerzen und das Gefühl Fieber zu haben, ohne Fieber zu haben. Und einfach schlapp

So ähnlich gehts mir immer wenn ich Heuschnupfen habe , wie Grippe aber kein Fieber und total kaputt

rienchen : von mir auch noch mein Beileid für Dich

Gummibärchen  ein ganz fester Knuddler aus der Ferne

Batcat schrieb:

Sowas ist doof. Irgendwie will man doch eine stabile Basis im Leben haben. Sachen, auf die man zählen kann, auf die man sich verlassen kann, die eben einfach zuverlässig da sind. Wenn es dann an mehr als einer Ecke bröckelt, kann man schon mal das Gleichgewicht verlieren.

Aber auch wenn das vermutlich eher keine Deiner Hauptsäulen ist (oder Du es vielleicht überhaupt nicht dazu gezählt hast) ... im Eulennest wirst Du immer ein Ohr, eine Schulter oder auch eine tröstende Umarmung finden, wenn Dir danach ist.

Danke, Batty.

Das Problem ist, dass diese "stabile Basis" gefühlt nie da war bzw. seit gut 30 Jahren eigentlich nicht da ist. Aber wenn es irgendwie gleichzeitig an allen Ecken zusammenbricht, ist es mehr als bescheiden.

Breumel

Naja, das mag bei manchen Menschen funktionieren mit "Nächstes Jahr schaust du zurück und dann war es doch nicht so schlimm", aber so ist es bei den Dingen, die mich beschäftigen, so gut wie nie. Weil mindestens zwei oder drei sehr wichtige Dinge seit Jahren nicht besser werden bzw. nicht so gut, dass ich damit wirklich klar komme. Und ich habe so einiges versucht, es zu ändern, aber die Erfolge sind entweder nicht vorhanden, minimal oder nur vorübergehend.

rienchen

Alles Gute für die Reha.

Rouge

Dankeschön.

lazybear schrieb:

DAS mache ich als positiv denkender Mensch auch so.

Als wir Silvester unser Jahr 2023 haben Revue passieren lassen, sind wir genau zu dem Schluss gekommen, obwohl wir ja eigentlich der Meinung waren, dass es ein Scheiß-Jahr war.

Und Köln??? Ihr alle seid Kölnerinnen und drumrum? och, sagt doch mal nach Aachen Bescheid, wenn ihr ein Treffen macht - und wenn ihr mögt.

Klar machen wir das! War letztes Jahr zum ersten, aber sicher nicht zum letzten Mal.

Angie Voon schrieb:

Ich habe fünf Jahre meinen an Alzheimer erkranken Vater betreut. Er war schon immer ein schwieriger Mensch. Mein Mann hatte mich regelrecht breitklopfen müssen. Und ja, es war eine schwere Zeit für die ganze Familie. Und ja, es hat mich über meine Grenzen gebracht. Aber ich konnte jeden Morgen in den Spiegel schauen und wusste das es richtig ist was ich mache. Rückblickend war die Entscheidung richtig.

Ich finde das bewundernswert, und klar ist es moralisch richtig.

Aber bitte auch nie vergessen: Es ist ebenfalls erlaubt, "Nein" zu sagen und "ich kann das nicht und ich will das nicht, da muss eine andere Lösung gefunden werden". Das Leben eines anderen Menschen ist nicht wichtiger als das eigene, und wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht.

Das ist richtig Breumel . Mein Vater hatte einen würdigen Lebensabend verdient, egal wie schwierig es mit ihm die letzten Jahre war. Ich hatte mich mit meinem Bruder schon im Vorfeld geeinigt das ich mich um den Vater kümmere, der in meiner Nähe wohnt. Mein Bruder soll sich um meine Mutter kümmern, die in seiner Nähe wohnt. Meine Eltern hatten sich 1991 scheiden lassen und meine Mutter wohnt seit 30 Jahren im Schwarzwald in der Nähe meines Bruders. Momentan sieht es zwar so aus als ob meine Mutter meinen Bruder versorgt, aber da bin ich raus. Da habe ich klar NEIN gesagt. Wobei meine Mutter es gerne sehen würde, wenn ich mich um sie kümmern würde. Geht aber nicht auf 650 km Entfernung. Und an dieser Entscheidung ändert sich nichts, da ich mich erst einmal um mich kümmern muss, um wieder auf die Füße zu kommen.

Breumel schrieb:

Ich finde das bewundernswert, und klar ist es moralisch richtig.

Aber bitte auch nie vergessen: Es ist ebenfalls erlaubt, "Nein" zu sagen und "ich kann das nicht und ich will das nicht, da muss eine andere Lösung gefunden werden". Das Leben eines anderen Menschen ist nicht wichtiger als das eigene, und wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht.

Auf jeden Fall. Ich würde das zB nicht machen für jemanden, der mich niemals gut behandelt hat. Nur, weil er zu meiner Familie gehört, ist das lange keine Selbstverständlichkeit. Ganz individuelle Geschichte.

rienchen schrieb:

Auf jeden Fall. Ich würde das zB nicht machen für jemanden, der mich niemals gut behandelt hat. Nur, weil er zu meiner Familie gehört, ist das lange keine Selbstverständlichkeit. Ganz individuelle Geschichte.

So geht es mir mit meiner Schwiegermutter. Ich hatte meinem Mann immer gesagt das ich mich nicht um sie kümmern werde. Ich hatte bisher keinen Draht zu ihr und die Schwiegereltern hatten nie einen engen Kontakt zu uns gewünscht. Mittlerweile sind aber nur noch meine Schwiegermutter, zwei Schwiegertöchter und die vier Enkel übrig. Schwierige Situation, zumal nur das Küken und ich in der Nähe wohnen und uns vor Ort kümmern könnten. Allerdings habe ich einen guten Draht zur kleinen Schwestern meiner Schwiegermutter. Die kümmert sich sehr lieb, da sie sehr eng zusammen hängen und in der Nachbarschaft wohnen.

... ich meinen Magen beruhigen muss, denn auf eine tote Fliege im gekauften Stück Käsekuchen war er nicht vorbereitet Cognac oder Kirsch ist hier die Frage

Sequana schrieb:

... ich meinen Magen beruhigen muss, denn auf eine tote Fliege im gekauften Stück Käsekuchen war er nicht vorbereitet Cognac oder Kirsch ist hier die Frage

Oh, wie gruselig.

Ich wäre für Cognac.

Sequana

In diesem Fall greift die alte Heimwerkerweisheit "viel hilft viel!"... nimm also beide!

Sowohl als auch würde ich sagen.... und Du bist sicher das es nicht vielleicht doch eine Rosine war Sequana ?

Sequana schrieb:

... ich meinen Magen beruhigen muss, denn auf eine tote Fliege im gekauften Stück Käsekuchen war er nicht vorbereitet

Die Ernährung der Zukunft: https://www.tiho-hannover.de/inzukunft

Über eine Fliege in einem Bernstein würde ich mich freuen, in einem Käse definitiv auch nicht Sequana . Wobei es Käsespezialitäten geben soll, die bewohnt sind. Schon bei der Vorstellung würgt es mich. Wo ist der Cognac?

Vielen Dank für eurer aller Anteilnahme, es wurden Espresso und Cognac   Ayasha    Batcat & Angie Voon

Muffelinchen Für den Bruchteil einer Sekunde kam auch mir der Gedanke an eine verirrte Rosine oder ein Stückchen Vanilleschote Eine Gabel half dann das Käsekuchengrab zu öffnen und Zweifel zu beseitigen.

Gucci   viel zu klein für eine 'alternative Proteinquelle', aber vielleicht demnächst...

Angie Voon schrieb:

Wobei es Käsespezialitäten geben soll, die bewohnt sind. Schon bei der Vorstellung würgt es mich.

Bestimmte Milben sind für die Reifung einiger Käse vonnöten, z.B. dem Würchitzer Milbenkäse oder dem Mimolette aus Frankreich.

Quelle:

https://www.tiho-hannover.de/k…gruppen/nutzinsekten/info

Die Fotos auf der Seite schrecken mich eher ab Gucci Da verlockt mich nichts mehr zum Essen. Ich bleibe lieber bei meinem Comté und dem norwegischen caramelisierten Ziegenkäse. Letzterer ist schon Geschmackssache und spaltet die Geister.