Nun gut, schauen wir mal wie sich das so lesen lässt.
Ich bin für möglichst viele Abschnitte.
Nun gut, schauen wir mal wie sich das so lesen lässt.
Ich bin für möglichst viele Abschnitte.
Ich bin für möglichst viele Abschnitte.
Ich auch!
Sind wir denn genug Leute für eine offizielle Runde?
Nur dann brauchen wir eine Einteilung.
Wie viele müssen es sein?
Mindestens 5 TeilnehmerInnen müssen es sein.
Wenn ich es richtig sehe, sind wir zu viert.
Wichtig ist ja nur, bei den Beiträgen gleich am Anfang zu vermerken, wo man sich im Buch gerade befindet.
Fällt es dann jetzt aus?
Wieso?
Die Mindestteilnehmerzahl gilt nur für die offiziellen Runden.
Wir können hier so viel und lange herumdebattieren, wie wir wollen.
Ich habe vor, am 10. mit dem Buch anzufangen und habe derweil schon mit
einer Biographie begonnen.
Ich habe schon die Einleitung gelesen.
Mich stören zunächst die verallgemeinernden und unbegründeten Aussagen. Ich hoffe, die Ausarbeitung in den folgenden Kapiteln bringt einiges an Herleitungen.
Du bist ja flott, Tante Li.
Ich wollte eben gerade nichts anderes anfangen und wollte wissen, wie ich mit ihrer Schreibe zurecht komme.
ich bin auch sehr gespannt und fange morgen an.
Es wird bestimmt spannend, da wir wohl mit unterschiedlichen Erwartungen an das Buch herangehen.
verallgemeinernden und unbegründeten Aussagen
Mal sehen, ob ich das auch so empfinde - in einer Einleitung ist das immer legitim, finde ich. Es ist ja zum "warmwerden" gedacht.
Okay, wunderbar, dann fange ich auch morgen an.
Sehr weit bin ich noch nicht gekommen. Seite 12 habe ich erreicht und muss jetzt erst einmal über die Anmerkung 1 und den Satz von Levinas nachdenken.
Philosophie ist doch ein schweres Geschäft.
Ja, darüber kann man schon mal grübeln. (hab's gerade nachgelesen)
Mich würde interessieren, ob die Männer heutzutage die Frauen immer noch so als fremd und anders empfinden. Viele haben sich doch in den letzten 80 Jahren zumindest bemüht, Frauen als gleichwertig menschliche Wesen anzuerkennen. Oder ist das nur oberflächlich und ihr Befremden geht nun mehr untergründig oder unbewusst weiter?
Wenn das so ist, könnte das schon eine Erklärung für die allgemeine Verunsicherung bis hin zur Gewalt Frauen gegenüber sein.
Vor allem habe ich "den Anderen" bei Levinas eigentlich immer als etwas Wichtiges und Positives empfunden und so scheint Beauvoir das nicht zu sehen. Vermutlich brauchen wir dafür eine Philosophin, um das zu erklären.
"Das andere Geschlecht" wurde 1949 zum ersten Mal veröffentlicht. Ich bemühe mich, daran zu denken, denn unsere Wirklichkeit weicht gewaltig von der Beauvoirs ab.
Einige von ihren Zitaten zum Wesen der Frau im Einleitungskapitel kannte ich schon und auch noch einige Schlimmere.
Schreiben wir denn nun hier oder gibt es eine Kapiteleinteilung?
Ich habe die Einleitung auch hinter mir und bin sehr beeindruckt. Aber ich fände es besser, wenn wir zum Beispiel in einem eigenen Kapitel über die Einleitung diskutieren könnten. Wer richtet das denn hier ein? (Bin hier eher selten bei Leserunden dabei).
Ich kenne mich da auch nicht so gut aus - besonders bei Leserunden, die nicht genügend Teilnehmer haben.
Bei so einer kleinen Leserunde gibt es keine Kapiteleinteilung wie bei den offiziellen Leserunden.
Da wir aber so wenige sind, sollte das schon klappen. Wir müssen eben genauer schreiben, wo wir gerade sind.
Ich bin gerade im ersten Kapitel. Schicksal, Seite 37.
Das Ganze erinnert mich an eine Fortbildungsveranstaltung, bei der wir definieren sollten, was denn eine Frau ist.
Ich finde auch, dass die Autorin zu weit ausholt und ihr ganzes biologisches und medizinisches Wissen ausbreitet. Um was zu beweisen? Dass eine Frau ein Weibchen im biologischen Sinne ist? Das ist doch keine Frage, oder?
Woher weiß sie das eigentlich alles so genau? Hat sie Medizin und Zoologie studiert?
Ich glaube eher, es geht ihr darum, die damals teilweise noch sehr seltsamen Meinungen und angeblichen wissenschaftlichen Erkenntnisse darzustellen und so weit als möglich zu widerlegen.
Beauvoir ist keine Biologin, hat sich aber offenbar vieles angelesen.
Es entspricht auch nicht den heutigen Erkenntnissen, das ist aber auch nicht zu erwarten, mehr als den damaligen Stand des Wissens können wir nicht erwarten.
Heute liest sich vieles ein wenig seltsam und beruht sicher noch auf den Zwängen und Beschränkungen, denen Beauvoir gerade in ihrem jungen Erwachsenenalter noch unterworfen war.
Ich habe ein wenig geschummelt und die langen Ausführungen über Fische, Mollusken usw nur quer gelesen.
Was genau eine Frau ist, finde ich heute schwieriger denn je zu definieren. Was ist mit den ganzen Trans-Menschen in den unterschiedlichsten Ausführungen.?
Da gibt es Menschen, die biologisch beides sind. Menschen, die sich als Mann sehen, biologisch aber Frauen sind oder waren und Kinder geboren haben.
Ich meine, das Bundesverfassungsgericht hat kürzlich entschieden, dass die Person, die ein Kind geboren hat, dessen Mutter ist. Selbst wenn diese mittlerweile als Mann gilt.