Qualitätsverlust bei der Büchereule
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Die Idee finde ich ganz toll!
Die Diskussion hier hat mich darauf gebracht und wir reden ja auch immer wieder in den großen Threads über Bücher, die uns gefallen haben, dann schreibt man darüber, andere lassen sich von der Begeisterung anstecken, besorgen es sich, lesen es auch und das alles geht einfach unter. Bei meiner Idee geht es darum, dass das vielleicht nicht passiert.
Ich habe z. B. "Die Optimisten" von Rebekka Makkai schon im Mai gelesen. Das Buch war seitdem immer mal wieder Thema hier. Die einzige, die sich die Mühe gegeben hat, eine Rezi zu schreiben, war einige Wochen später streifi . Dazu geschrieben hat dann niemand mehr etwas. Die Gespärche darüber sind überall verstreut. Da beziehe ich mich auch mit ein. Ich bin da nicht besser.
Ich weiß aber auch, dass ich auch in Zukunft keine klassischen Rezis schreiben werde. Dann bleibe ich mit meinem "Gequatsche" darüber in den buchrelevanten Plauderthreads. Vielleicht geht es vielen ähnlich und vielleicht ist ein Versuch wert, es mal anders zu versuchen.
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Da bin ich tatsächlich anderer Meinung, finde eine kurze Info zum Autor und zum Inhalt im ersten Beitrag wirklich sinnvoll.
Das sind mir schon wieder zu viele Regeln. Aber ich ticke da wohl auch anders.
Mich stören die Rezis auch nicht, die nicht Verlag, ISBN, Geschichten über den Autor und Sprecher enthalten. Davon gibt es hier ja einige, die das nicht machen. Ich finde diese sogar weniger steril. Ich finde nicht, dass jede Rezi die gleiche Form haben muss.
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Da bin ich tatsächlich anderer Meinung, finde eine kurze Info zum Autor und zum Inhalt im ersten Beitrag wirklich sinnvoll.
Ich finde auch, dass zumindest im ersten Beitrag neben den üblichen Angaben auch kurz was über Autor und Inhalt stehen soll - das kann man ja im Zweifelsfall von den üblichen Verlags- und Amazonseiten kopieren, evtl. auch mit Quellenangabe. Dafür muss man sich nicht den Kopf zerbrechen und es ist in ein paar Minuten erledigt.
Wenn man dann einfach nur zwei, drei Sätze dazuschreibt, was man von dem Buch hält, ist das doch vollkommen in Ordnung. Schreibt doch einfach das hin, was ihr den Plauderthreads auch schreibt, aber dann ist zumindest ein Sammelthread für alle Meinungen zu einem bestimmten Buch eröffnet und alle anderen können ebenfalls ihren Senf dazugeben.
Wenn dann noch über das Buch diskutiert werden soll und die Gefahr von zu vielen Spoilern besteht, kann man ja einen Link setzen zu "Ich lese gerade" oder "Xexos' virtueller Lesezirkel Folge xy" und die Diskussion dort fortsetzen.
Ich weiß aber auch, dass ich auch in Zukunft keine klassischen Rezis schreiben werde.
Das verlangt ja auch keiner von dir.
Dann bleibe ich mit meinem "Gequatsche" darüber in den buchrelevanten Plauderthreads.
Das wiederum wäre schade, wenn wir jetzt schon mal gemeinsam versuchen, wieder mehr Schwung in die Eule zu bringen. Ich schätze deine Lese-Eindrücke sehr und fände es schön, wenn sie nicht im allgemeinen Geplauder untergingen.
LG, Bella
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Das sind mir schon wieder zu viele Regeln. Aber ich ticke da wohl auch anders.
Mich stören die Rezis auch nicht, die nicht Verlag, ISBN, Geschichten über den Autor und Sprecher enthalten. Davon gibt es hier ja einige, die das nicht machen. Ich finde diese sogar weniger steril. Ich finde nicht, dass jede Rezi die gleiche Form haben muss.
Empfinde das ganz und gar nicht als steril, wenn unter den Basisdaten deutlich die eigene Meinung rauskommt. Und es ist oft interessant, direkt noch etwas über den Autor zu erfahren. Das Raussuchen dauert zum Glück ja heute nicht mehr lange.
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Das könnte man auch einfach jeder/m ThreaderstellerIn selbst überlassen und nicht zur Pflicht machen.
Aber - wie gesagt - das ist nur ein Vorschlag von mir, das Thema Rezi-Thread etwas anders anzugehen. Die Form finde ich zweitrangig.
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Titel, AutorIn, beim Hörbuch SprecherIn, die Amazon-Verlinkung, vor allem wegen dem Bild.
Den Rest würde ich tatsächlich der threaderstellenden Eule selbst überlassen.
Mir würde schon die Amazon-Verlinkung langen....
Die eigene Meinung zum Buch finde ich am wichtigsten, ob es das erste/zweite oder dritte einer Reihe ist vielleicht noch....
Was mich beim Rezensieren immer gestört hat ist, dass man keine Rückmeldung bekommt, wenn noch jemand dieses Buch gelesen hat.... Ganz selten, dass mal jemand drunter schreibt: super, habe mir aufgrund deines LESEEINDRUCKES das Buch näher angeschaut, ist was für mich/ist nichts für mich.... Das würde mich persönlich vielleicht noch mehr anfixen, hier mehr zu veröffentlichen....
Gute Idee und bei Threaderöffnung könnte man noch kurz die Eckdaten des Buchs + Autors erwähnen, sowie die Seitenzahl? Ein paar Basisdaten gehören für mich beim ersten Beitrag zu dem Buch schon dazu.
Infos über den Autor finde ich z.B. völlig unwichtig, habe ich daran Interesse, dann lese ich das selbst nach.
außerdem sind die bei der Verlinkung automatisch dabei....
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Das könnte man auch einfach jeder/m ThreaderstellerIn selbst überlassen und nicht zur Pflicht machen.
Aber - wie gesagt - das ist nur ein Vorschlag von mir, das Thema Rezi-Thread etwas anders anzugehen.
Wenn du es partout nicht willst, dann lass es halt und der nächste schreibt die Angaben dazu. Hauptsache, deine Meinung geht nicht im allgemeinen Gequassel unter (siehe oben).
LG, Bella
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Ich halte mich bei meinen Rezis tatsächlich an den Aufbau, obwohl mich die Infos zum Autor nicht die Bohne interessieren. Die Verlinkung finde ich viel wichtiger, die Eckdaten zum Buch hat man dann ja ganz schnell gefunden. In den Lieblingsbuch-, Plauder- und Genre-Threads sind ja auch nur die Verlinkung, ab und an der Klappentext und dann die Meinung der Eule, also "fand ich gut weil..." enthalten. Da funktioniert das als SuB-Magnet
viel zuziemlich gut.Zu Anfang war ich immer davon ausgegangen, dass in den Rezi-Threads auch wirklich nur die Rezensionen stehen sollen und Diskussionen zu dem Buch darin nicht erwünscht sind. Wer weiß, wer noch alles diesen Eindruck hat...
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Titel, AutorIn, beim Hörbuch SprecherIn, die Amazon-Verlinkung, vor allem wegen dem Bild.
Den Rest würde ich tatsächlich der threaderstellenden Eule selbst überlassen.
Genau, das würde auch ausreichen um manch einen, der sich nicht traut nen Erstbeitrag zu erstellen, vielleicht dazu bringen auch seinen Eindruck zu teilen. Und man kann ja einfach die Produktinformationen bei Amazon kopieren, da steht das ja alles drin.
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Das könnte man auch einfach jeder/m ThreaderstellerIn selbst überlassen und nicht zur Pflicht machen.
Aber - wie gesagt - das ist nur ein Vorschlag von mir, das Thema Rezi-Thread etwas anders anzugehen. Die Form finde ich zweitrangig.
Es ist ja jetzt schon so, dass manche einfach nur ihre Meinung schreiben.
Mir würde das Cover und der Klappentext reichen. Und dann natürlich die eigene Meinung.Alles andere kann man sich über den Amazon Link selber raus suchen.
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Zu Anfang war ich immer davon ausgegangen, dass in den Rezi-Threads auch wirklich nur die Rezensionen stehen sollen und Diskussionen zu dem Buch darin nicht erwünscht sind. Wer weiß, wer noch alles diesen Eindruck hat...
Und das ist echt schade, denn nach der Erstrezi wurde früher oft ausführlich über das Buch, das Thema, den Autor usw. diskutiert.
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Saiya :
Ich muss ehrlich sagen, nur die Punktevergabe plus ein Satz "Fand ich toll" wär mir für die "Rezi-Threads" zu wenig.
Bei Amazon - oder auch anderen Bewertungsportalen für Ärzte, Handwerker was immer - werde ich regelmäßig aggressiv, wenn jemand nur punktet und bestenfalls noch dazu schreibt: "Las sich gut", "War unfreundlich", "War zu teuer".
Warum? Weil ich so nicht nachvollziehen kann, ob ich die Punkte auch so vergeben hätte. Ein unfreundlicher Arzt kann mich trotzdem von einem jahrelangen Leiden kurieren, an dem zig Experten vorher gescheitert sind. So einer bekäm von mir 9/10. Manch einer hat die Erwartungshaltung, dass ein gelernter Gärtner ihm den kompletten Garten umgräbt inkl. Neubeflanzung für 100 Euro. War der also wirklich nur 1*,weil zu teuer.? Oder war der gar nicht zu teuer und der Kunde hatte weltfremde Erwartungen?
Und bei Büchern: 10 Punkte, "Las sich gut weg". Das sagt mir null, ob mir das Buch gefallen könnte. Gut, bei Dir jetzt schon. Aber es gibt viele, bei denen weiß ich das nicht. Was sich für manche gut weg liest, langweilt mich oder löst sogar Aggressionen aus.
Ein reines punkten ohne jede Erläuterung führt - gut, hier nicht, da von außen nicht sichtbar - bei Amazon z. B. dazu, dass ich mir manche Bücher gar nicht näher ansehe. Bei 1, 5 Sternen bei 30 Bewertungen z. B. klick ich da nicht drauf. Das mach ich nur, wenn ich vorher schon weiß, ich will das Buch kaufen. Und dann les ich da zig mal: 1 Stern, Lieferung zu spät. 1 Stern "Sowas langweiliges hab ich noch nie gelesen". 1 Stern "Da schreibt meine Omma besser"... Da denk ich mir dann immer: dann lass der Fairness halber das bepunkten doch auch sein, wenn Du nichts erklären willst, warum Du zu der Meinung kommst.
Das ist so meine Meinung dazu.
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na über das Thema wurde ja schon häufig gestritten
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Ich denke, bei einem ersten Beitrag würde ich mir zumindest einen Text zum Buch (kopierter Klappentext oder ähnliches) und Cover (mit der Verlinkung) wünschen, also Dinge die ich beim Bummeln in einem Buchladen auch auf den ersten Blick sehen würde, alles andere kann dann gerne der Poster entscheiden. Also das was man z.B. bei Meine neuen Bücher oder Ich lese gerade auch so postet und dann eben was diejenige Person (in welcher Form und Ausführung auch immer) dazu sagen möchte.
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Mir reicht nicht nur Autor und Titel. Ich möchte auch den Übersetzer wissen, den Umfang des Buches, den Preis und eine kurze Inhaltsangabe. Auch Angaben über Autorin/Autor interessieren mich sehr.
Natürlich kann ich bei Amazon reinschauen - tue ich nur in absoluten Ausnahmefällen.
Ich hasse diesen Laden wie den Geruch von Schweißfüßen.
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Zusätzlich finde ich den Verlag auch interessant, es gibt welche, bei denen mich das Programm überwiegend anspricht, und welche, bei denen mich nur ausnahmsweise mal was interessiert.
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Es ging mir nur darum, die eng gesteckten Erwartungen an Rezis etwas zu lockern oder was anderes als die sonst hier üblichen Leseeindrücke auszuprobieren, bzw. um eine Möglichkeit das Gespräch über Bücher aus den Plauderthreads in die Rezi-Threads zu holen und sie so etwas zu beleben. Was vielleicht den nicht so "rezischreibaffinen" Eulen entgegenkommen könnte. Und wir reden jetzt wieder nur über die Form.
Die Einführung des Amazon-Bewertungssystems hatte ich dabei nicht im Sinn.
Es ist immer noch nur eine Idee. Ich habe keine Probleme damit, wenn alles so bleibt, wie es jetzt ist. Ich fühle mich in den buchrelevanten Plauderthreads wohl.
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Und ich empfinde es nicht als meine Hausaufgabe, Leuten Informationen zu servieren, die nur einen Klick entfernt sind, ob sie nun Schweißfüße haben oder nicht. Für mich gehören Autorenvitae und technische Infos zu einem Buch auch nicht zu einer Besprechung.
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kann man ja auch selber noch anfügen, wenn man mag, dann kommt es halt erst im zweiten oder dritten Post.
Autorenvita brauch ich auch nicht, ich hab es halt auf meinem Blog mit dabei und normalerweise kopiere ich den ganzen Schlumps einfach rüber