Produktinformation (Amazon):
- Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
- Verlag: Blanvalet Verlag; Auflage: Originalausgabe (23. September 2019)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3764506857
- ISBN-13: 978-3764506858
- ASIN: B07QL726QS
Kurzbeschreibung (Verlag):
Ein Roman über eine große Liebe und ein lebendiges Stück deutsche Zeitgeschichte
Als Sabine Schubert nach dem Tod des Großvaters ihrer Großmutter Maria hilft, das Haus aufzuräumen, kommen unter dem großen, schweren Teppich im Wohnzimmer alte Geldscheine zum Vorschein. Im Keller finden die Frauen Gold und begreifen, dass der Großvater vor langer Zeit ein Vermögen versteckt haben muss. Nur warum? Maria beschleicht eine Ahnung und sie gerät völlig außer sich. Sabine wird klar, dass in der Familiengeschichte erschreckende Lücken aufklaffen. Hat der Großvater in der angesehenen Kölner Metallgussfirma wirklich nur Spielzeug hergestellt? Auch die Großmutter scheint aus ihrer Zeit als berühmtes Fotomodell Einiges zu verschweigen. Damals, Ende der 1930er-Jahre, hieß sie Mary Mer und lernte den jüdischen Fotografen Noah kennen, den sie bis zum heutigen Tag nicht vergessen hat.
Zur Autorin (Verlag):
Annette Wieners wurde in Paderborn geboren und schreibt bereits Geschichten, seit sie einen Stift halten kann. Nach dem Studium der Publizistik, Germanistik und Ethnologie in Münster arbeitete sie als Journalistin bei Fernseh- und Radiosendern in München und Hannover. In den 1990ern zog sie nach Köln, wo sie auch heute lebt, schreibt und im WDR zu hören ist. »Das Mädchen aus der Severinstraße« ist ihr erster Roman bei Blanvalet.
Meine Meinung:
Irgendwie bin ich mit dem Buch nicht warm geworden. Die beiden Protagonistinnen haben mich beide nicht berührt und auch der Schreibstil war nicht so meines. Maries Auftreten hat für mich nicht so in die 30er Jahre gepasst, als wäre das Thema Judenverfolgung für sie neu, dabei ist 1937 das Thema ja schon alltäglich. Und auch Susanne kam mir merkwürdig naiv vor, vielleicht auch, weil sie schon so früh einen eigenen Fall beim Jugendamt bekommt und scheinbar ziemlich ins kalte Wasser geworfen wird. Irgendwie war mir die Geschichte aus dem Jugendamt auch zuviel des Guten.
Für mich war das alles zusammen leider der Grund, weshalb ich das Buch nicht wirklich zu Ende lesen mochte. Schade, denn eigentlich fand ich das Buch vom Klappentext her sehr interessant.
Von daher gibt es von mir leider keine Leseempfehlung.
2 von 10 Punkte
ASIN/ISBN: 3764506857 |