'Provenzalischer Stolz' - Seiten 068 - 149

  • Ach was ist das schon wieder spannend. Pierre hat also wirklich einen wichtigen Zeugen des Mordes an Bord. Dieser Inspector Imbert ist ja mal wieder einer von der Holzhammermethodensorte.

    Das war ein schönes Schnippchen, das Pierre ihm da geschlagen hat.

    Dem hätte ich den Zeugen auch nicht anvertraut.

    Ich würde sagen, gut gelaufen für Pierre, seinen Posten hat er wieder. Der Bürgermeister knirscht mit den Zähnen.

    Es ist ja schon verdächtig, dass der Brief verschwunden ist. Gisèle wird der Sache sicher auf den Grund gehen.

    Ob der Kunde, der vor Pierre an der Kasse war, der Mörder ist? Seine Worte waren für mich seltsam verdächtig.



    Ich muss sagen, jetzt schon, Madame Bonnet versteht ihr Geschäft. Wieder ein neuer Fall, der den anderen an Spannung in nichts nachsteht. Es darf so weiter gehen.

  • Ob der Kunde, der vor Pierre an der Kasse war, der Mörder ist? Seine Worte waren für mich seltsam verdächtig.

    Interessante Idee. Das wäre ja mal was, wenn Pierre einfach so beim Einkaufen zufällig über den Täter stolpern würde :lache


    Schön, dass Pierre wieder im Dienst ist. Jetzt wird sich mit Charlotte bestimmt alles einrenken. Pierre hat ja schon väterliche Gefühle gegenüber Louis, vielleicht entdeckt er jetzt bald, dass er ein Kind will. Der verschwundene Brief ist wirklich merkwürdig. Das wäre ja was, wenn der Bürgermeister ihn weggenommen hätte. Oder hat Pierre etwa noch einen Feind im Rathaus?


    Ich bin gespannt, was Pierre bei den gens du voyages (heißen die so? Ich kann leider kein Französisch) rausfinden wird.


    Edit: @SophieBonnet Ich habe gerade auf deiner Website das Rezept für die Aprikosentarte entdeckt. Das hört sich toll an (und sieht genauso toll aus)! Leider vertrage ich keine Aprikosen. Aber ich werde es mal mit Pfirsichen probieren. Das habe ich schon bei vielen Rezepten erfolgreich so gemacht.

  • Edit: @SophieBonnet Ich habe gerade auf deiner Website das Rezept für die Aprikosentarte entdeckt. Das hört sich toll an (und sieht genauso toll aus)! Leider vertrage ich keine Aprikosen. Aber ich werde es mal mit Pfirsichen probieren. Das habe ich schon bei vielen Rezepten erfolgreich so gemacht.

    Gute Idee, Pfirsiche passen wunderbar zu der Tarte. Viel Spaß beim Zubereiten!

  • Ich bin gespannt, was Pierre bei den gens du voyages (heißen die so? Ich kann leider kein Französisch) rausfinden wird.


    Edit: @SophieBonnet Ich habe gerade auf deiner Website das Rezept für die Aprikosentarte entdeckt. Das hört sich toll an (und sieht genauso toll aus)! Leider vertrage ich keine Aprikosen. Aber ich werde es mal mit Pfirsichen probieren. Das habe ich schon bei vielen Rezepten erfolgreich so gemacht.

    Voyage ist die Reise, also sind es die Reisenden. Aber im Anhang findest Du manche französische Begriffe erklärt.

  • Schön, dass Pierre wieder im Dienst ist. Jetzt wird sich mit Charlotte bestimmt alles einrenken. Pierre hat ja schon väterliche Gefühle gegenüber Louis, vielleicht entdeckt er jetzt bald, dass er ein Kind will. Der verschwundene Brief ist wirklich merkwürdig. Das wäre ja was, wenn der Bürgermeister ihn weggenommen hätte. Oder hat Pierre etwa noch einen Feind im Rathaus?

    Das traue ich dem Herrn Bürgermeister auf jeden Fall zu, dass er den Brief verschwinden gelassen hat.

    Dass Pierre jetzt schon väterliche Gefühle für Louis in sich entdeckt finde ich schon sehr merkwürdig, als Student ist er doch mindestens 18,19 Jahre alt und kein kleines Kind mehr. Aber vielleicht wirkt da auch einfach nur die Ansage von Charlotte nach ...

  • Das traue ich dem Herrn Bürgermeister auf jeden Fall zu, dass er den Brief verschwinden gelassen hat.

    Dass Pierre jetzt schon väterliche Gefühle für Louis in sich entdeckt finde ich schon sehr merkwürdig, als Student ist er doch mindestens 18,19 Jahre alt und kein kleines Kind mehr. Aber vielleicht wirkt da auch einfach nur die Ansage von Charlotte nach ...

    Der Bürgermeister hat alles daran gesetzt Pierre loszuwerden, da wird er auch Möglichkeiten gefunden haben, die Anhörung zu verhindern.

    Väterliche Gefühle oder mütterliche, kann man sicher auch älteren Kindern oder Jugendlichen gegenüber entwickeln. Vom Alter her würde es ja auch passen. Pierre ist ja keine 30 mehr.

  • Langsam kommt Pierre wieder zu sich und sein Bootsgast hilft ihm mehr oder weniger unfreiwillig. Dann sogar die Unterstützung durch einen Präfekten, der ihm zur Rückkehr in den Job verhilft. Ich hätte Pierre zugetraut, dieses Geschenk abzulehnen. Giselle unterstützt Pierre mit Informationen und stößt auf Ungereimtheiten im Bürgermeisteramt. Dieser nett auftretende Bürgermeister ist noch mehr daneben als Pierre. Seine Art, das Gesicht zu wahren, ist eine Unverschämtheit und mich wundert es, dass Pierre diese Bedingung widerspruchlos akzeptiert. Die Kriminalbeamten sind eine interessante Mischung und Pierre findet nur wenig Akzeptanz. Immerhin findet Pierre mehr und mehr zu seinen Stärken zurück und will sich ein eigenes Bild machen, auch wenn er damit aneckt.

    :lesend Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit, Agatha Christie - Miss Marple (Kurzgeschichten von 12 erfolgreichen Autorinnen der Jetztzeit mit Miss Marple), Michael Peinkofer - Die steinerne Krone

  • Väterliche Gefühle oder mütterliche, kann man sicher auch älteren Kindern oder Jugendlichen gegenüber entwickeln. Vom Alter her würde es ja auch passen. Pierre ist ja keine 30 mehr.

    Das stimmt, Pierre ist vierundvierzig. Louis' Hilflosigkeit rührt ihn und sein Beschützerinstinkt kommt durch.


    Seine Art, das Gesicht zu wahren, ist eine Unverschämtheit und mich wundert es, dass Pierre diese Bedingung widerspruchlos akzeptiert.

    Absolut richtig und unter normalen Umständen hätte er auch abgelehnt. Aber was wird dann aus Louis? Als Pierre die Panik in der Stimme hört, die der Commissaire vom Band abspielt, treten sein Stolz und die Abneigung in den Hintergrund. Hier ist ein Mensch in Not.

  • Louis war ein Zeuge und dann fehlt ihm aber auch ein Stück weit die Erinnerung. Bei Pierre erwachen väterliche Gefühle, denn er sorgt dafür, dass der junge Mann der Polizei nicht gleich in die Finger fällt.


    Pierre bekommt seinen Posten zurück und fühlt sich gleich auch besser. Er ist halt Polizist aus Berufung. Doch ich denke, er hätte abgelehnt, aber er will Louis helfen. Aber nicht alle von den ermittelnden Beamten sind erfreut darüber, dass er dabei ist. Besonders Imbert gefällt das nicht. Inspector Imbert ist mir nicht sympathisch. Der will so mit der Brechstange ran, dass ich ein ungutes Gefühl bekomme.


    Nachdem Pierre sich zurückgezogen hat und die anderen ihn immer weniger verstanden haben, tut sich nun einiges. Bei Gisèle erwacht das Misstrauen dem Bürgermeister gegenüber und sie geht der Sache mit dem verschwundenen Brief nach.

  • Das mit dem Brief ist schon sehr verdächtig - wundert mich aber auch, warum keiner nachgefragt hat. WhatsApp Gruppen sind in dem Örtchen offensichtlich noch nicht angekommen... Ich habe ja so den Verdacht, dass der Bürgermeister überführt wird, den Brief entsorgt zu haben, und dass Pierre dann etwas gegen ihn in der Hand hat was ihm hilft.


    Bei Louis frage ich mich, an wieviel er sich erinnert. Falls der Mörder als Teufel o.ä. kostümiert war, traut er vielleicht auch nur seinen eigenen Erinnerungen nicht.


    Ich hätte jetzt Lust auf Urlaub in der Camargue... Und auf französische Küche. Ich muss mir morgen mal wieder Sophies Kochbuch vornehmen.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Dieser Inspector Imbert ist ja mal wieder einer von der Holzhammermethodensorte.

    Das war ein schönes Schnippchen, das Pierre ihm da geschlagen hat.

    Dem hätte ich den Zeugen auch nicht anvertraut.

    Fand ich auch toll, wie Pierre Imbert abgekanzelt hat.

    Ich würde sagen, gut gelaufen für Pierre, seinen Posten hat er wieder.

    Obwohl er den wahrscheinlich nicht wieder genommen hätte, wenn er nicht in diesem Fall drinhinge und sich Sorgen um Louis machen würde.

    Der verschwundene Brief ist wirklich merkwürdig. Das wäre ja was, wenn der Bürgermeister ihn weggenommen hätte. Oder hat Pierre etwa noch einen Feind im Rathaus?

    Ich glaube nicht, dass es jemand anderes war, der Bürgermeister will sein Ding durchziehen und da kann er Pierre, der die Anerkennung der Menschen im Ort hat, nicht gebrauchen.

    Dass Pierre jetzt schon väterliche Gefühle für Louis in sich entdeckt finde ich schon sehr merkwürdig, als Student ist er doch mindestens 18,19 Jahre alt und kein kleines Kind mehr.

    Trotzdem ist das möglich.

    Ich hätte Pierre zugetraut, dieses Geschenk abzulehnen.

    Ja, wie gesagt, er denkt an Louis und fühlt sich für ihn verantwortlich. Aber natürlich liebt er auch seinen Job.

    Die Kriminalbeamten sind eine interessante Mischung und Pierre findet nur wenig Akzeptanz.

    Wenn ein Team eingespielt ist, ist man einem Meuen gegenüber natürlich auch ein bisschen skeptisch.

  • Ich kann ja verstehen, dass Pierre nicht mehr mit dem Bürgermeister zusammen arbeiten will. Aber aus einer festen Anstellung heraus ist es einfach viel leichter, etwas neues zu suchen, als wenn man arbeitslos ist. Manchmal muss man den eigenen Stolz für einige Zeit herunterschlucken und tun, was nötig ist, und nicht was man gerne will. Pierre ist schon ein arger Sturkopf... Aber ich hoffe, dass der Bürgermeister noch sein Fett wegbekommt.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Sehr schön. Langsam kriegt Pierre wieder einen klaren Kopf. Gar nicht so schlecht, dass Louis an Bord ist. So hat er einen neuen Fall, in den er sich reinhängen kann und kann seinen Beschützerinstinkt ausleben. Obwohl viel Gedanke über seine Zukunft muss er sich ja nun nicht mehr machen.


    Denn somit hat er nun auch seinen Posten wieder, auch wenn es dem Bürgermeister nicht recht ist. Eigentlich hätte er doch schon einen Nachfolger für Pierre gehabt. Aber der war ja Gott sei Dank noch nicht da. Tja der Bürgermeister, der ist mir echt nicht geheuer. Der Brief für die Anhörung. Keiner weiß, wo er abgeblieben ist. Pierre sagt ja selbst, er wäre hingegangen, wenn er ihn bekommen hätte. Ich traue eigentlich niemanden – außer dem Bürgermeister – zu, den Brief an sich genommen zu haben.


    Kaum wieder am Ball, traut er sich auch endlich Charlotte anzurufen. Endlich. Auch wenn es etwas gedauert hat. Es ist zwar noch nicht der absolute Friede zwischen den beiden, aber der Anfang ist gemacht. Das wird. Da bin ich mir sicher.


    Eine interessante Mischung an Kriminalbeantem, ganz vorweg Inspector Imbert, ein unangenehmer Zeitgenosse. Aber es gibt auch sehr sympathische. Bin gespannt wie die Zusammenarbeit mit dem Team weiterläuft. Zuhause hat er jedenfalls schon wieder sein Team im Griff und Gisele auch. Gisele wird übrigens auch misstrauisch dem Bürgermeister gegenüber. Sehr gut. Also ich weiß zwar nicht, ob er wirklich Dreck am Stecken hat, aber ich würde es mir wünschen. Sehr unsympathischer Zeigenosse.


    So, nun bin ich gespannt, ob Pierre Louis knacken kann und ob er sich ihm gegenüber endlich zu erkennen gibt. Hat Louis wirklich solche Erinnerungslücken? Oder kommt ihm einfach alles zu irr vor. Pierres Idee, dass ein Mensch sich einfach Hufe angezogen hat, ist das einzig plausibel für mich. So ... jetzt noch ein paar Seiten lesen.

    :lesend Mary Kay Andrews - Winterfunkeln

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    Hörbuch: Andreas Föhr - Totholz

    SuB: 324

  • So, ich bin jetzt richtig im Buch angekommen und habe schon einiges gelesen...........

    Das Thema ist ja hochinteressant.


    Ich hoffe irgendwie auch, dass der liebe Bürgermeister darüber stolpern wird, dass er den Brief an Pierre verschwinden lassen hat. Denn davon gehe ich aus.

    Die Beschreibung der Gegend hat Erinnerungen in mir geweckt.

    Mit 17 war ich genau dort...........in St-Marie-de-la-Mer, in Arles, in Tarascon haben wir gezeltet.......da fällt mir eben einiges zu der Landschaft usw. ein.


    Schön, dass Pierre wieder zurück ist. Wie schnell es doch gehen kann.

    Und wie anders dann alles rückblickend erscheint...........


    Wieviel Louis wirklich vergessen hat? Ich denke, er traut sich auch nicht, alles zu erzählen............

    Und Pierre hat väterliche Gefühle entwickelt. Ein Anfang. ;-)

  • Der Brief für die Anhörung. Keiner weiß, wo er abgeblieben ist. Pierre sagt ja selbst, er wäre hingegangen, wenn er ihn bekommen hätte. Ich traue eigentlich niemanden – außer dem Bürgermeister – zu, den Brief an sich genommen zu haben.

    Es kann nur der Bürgermeister sein, der ja seine eigenen Interessen verfolgt.

    Hat Louis wirklich solche Erinnerungslücken?

    Ich glaube, dass er seinen eigenen Erinnerungen nicht so recht traut, denn der Sonnenstich kann ja schon einiges bewirken.

  • Mein erster Gedanke, als Louis den Wunsch äußert mitzukommen: Prima! Dann hat Pierre Begleitung und das Manövrieren und Anlegen wird ein Kinderspiel. Tatsächlich sieht es dann aber doch anders aus.

    Dass Louis ein Zeuge bei DEM Mordfall sein könnte, spielt Pierre richtig gut zu.

    Dass es aber so gut wird, dass er seinen Job zurückerhält, wow! Toll gemacht, Sophie!


    Maurice Marechal muss kochen vor Wut. Gut, dass er dieses Nichtbeförderungsdingens mit eingebaut hat. Dann hat er zumindest noch ein kleines Gefühl der Macht.

    Dass er den Brief mit der Einladung zur Anhörung gemopst hat, liegt für mich auf der Hand.

    Schade, dass Pierre erst so spät von dem Zuspruch von allen aus dem Ort erfahren hat. Aber immerhin besser spät als nie. Ich kann mir gut vorstellen, dass er daran ordentlich zu knapsen hatte.


    Umso lebendiger werden jetzt gerade die Ermittlungen, an denen er mitwirken "darf". Das ist sicherlich kein Geschenk, für mich als Leser aber total spannend und bunt. Mal sehen, wie sich Imbert und Bartissol noch schlagen.


    Vater und Sohn. Da hat Pierre ja was angerichtet. Der arme Louis fühlt sich so wohl und sicher bei Pierre. Das wird ne harte Nummer, wenn er erfährt, wer Pierre wirklich ist. Und Pierre wird sich auch sicherlich nicht gut dabei fühlen.


    Bei dem zarten und klugen Jugendlichen geht sein Herz auf. Gut für ihn. Und gut für Charlotte. Ein Mann mit Beschützerinstinkt baut dann auch eher ein Familiennest. Ich bin gespannt und drück die Däumchen. Mit Charlotte wird er sich bestimmt schnell wieder versöhnen.

    Sein "Ausflug" war ja nun wirklich eher spontan und nicht tagelang vorher geplant.