Interessant und wichtig war es sicherlich, um die Hegemonie besser zu verstehen. Aber interessant und wichtig waren alle vorhergehenden Geschichten auch. Bisher konnte mich jede Geschichte packen, daher war ich von dieser ein kleines bisschen "enttäuscht" (allerdings natürlich auf sehr hohem Niveau). Und als der Konsul dann von sich erzählt, hat Simmons mich sofort wieder gepackt. Die Länge der beiden Teile hätte gerne anders herum sein dürfen.
Es ist eine wahnsinnige Leistung, ein Buch zu schreiben, bei dem es fast nur um Vorgeschichten geht, die alle extrem unterschiedlich sind, und bei aller Komplexität passt doch alles zusammen. Ich weiß nicht welche Bücher aus dem Jahrgang noch für den Hugo Award nominiert waren, aber Hyperion hat es sicherlich verdient.
Der Vorteil wenn man mit dem Lesen 30 Jahre wartet ist, dass die Folgebände schon fertig sind