Hier kann zu den Seiten 199 - Ende (4. Oktober - 15. Oktober) geschrieben werden.
'Alte Sorten' - Seiten 199 - Ende
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Das Ende kam jetzt überraschend
Das liegt vielleicht am EBook, weil ich ja nur die Prozentangabe habe.
Obwohl ich es ziemlich abrupt fand. Ich hätte gerne noch gelesen, wie es beiden danach gegangen ist. Als Epilog. In dem Fall mag ich das halbwegs offene Ende nicht.Auch sie Selbstmordnumner kam mir viel zu schnell, wie Sally das Blatt gewendet hat, ebenfalls.
Allerdings ist der Rest des Buches einfach toll und so schön/authentisch geschrieben, dass ich auf jeden Fall weitere Bücher von dem Autor lesen möchte.
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Allerdings ist der Rest des Buches einfach toll und so schön/authentisch geschrieben, dass ich auf jeden Fall weitere Bücher von dem Autor lesen möchte.
Das tolle/ungewöhnliche ist, dass jedes Buch einen eigenen Ton hat und ein anderes Genre abdeckt. Nur die Sprache, die bleibt toll.
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Ich fand das Ende sehr passend. Auch dass Sally Liss vor dem Selbstmord bewahrt, passt in meinen Augen. Ich hatte den Eindruck, dass Liss vielleicht gefunden werden wollte oder doch nicht ganz mit ihrem Leben abschließen konnte. Also war es gut so, wie es kam.
Dass das Ende relativ offen ist, finde ich gut. Ich mag offene Enden. Wer kann schon sagen, welche Bahnen ein Lebensweg noch einschlägt? Auf jeden Fall sind die beiden auf einem guten Weg und jetzt stark genug, weiterzugehen.
Es hat mir sehr gefallen, wie Arenz die zufällige Begegnung der beiden Frauen zu einer lebensentscheidenden werden lässt. Die beiden geben sich Halt, dabei spielt das Alter und auch die Herkunft keine Rolle.
Sehr gut gefällt mir auch, dass der Autor nicht den moralisierenden Zeigefinger erhebt. Liss weiß schon selbst, was sie falsch gemacht hat und auch, wo ihre Schwächen liegen. Sehr schön, dass Sally ihr gezeigt hat, dass die auch jede Menge Stärken hat und eine wunderbare Frau ist.
Mir gefällt auch, dass offen bleibt, ob Liss wieder Kontakt zu ihrem Sohn haben wird. Das wäre mir sonst zu kitschig gewesen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Wieder ein Buch, dass ich ohne die Querbeet-Eulen wahrscheinlich nicht gelesen hätte.
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Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen, sprachlich und inhaltlich. Das Ende, dass Sally Liss vor dem Selbstmord bewahrt und dass ziemlich offen bleibt, wie es mit den Beiden weiter geht, fand ich total passend. Ein Wiedersehen von Liss mit ihrem Sohn, das wäre mir auch zu kitschig gewesen.
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In diesem Abschnitt wird es spannend wie in einem Krimi und ich bin so froh, dass es Sally gelingt, Liss vom Suizid abzuhalten.
Die Puderzucker-Szene fand ich goldig und könnte mir sie gut in einer Verfilmung vorstellen.Dass Liss Sally wegschickt, fand ich erst überraschend; wenn man aber bedenkt, dass Liss möchte, dass Sally anders als Liss selbst eine Wahl hat, passt es wieder.
Weil mir beide Frauen richtig ans Herz gewachsen sind, hätte ich auch gern gewusst, wie es ihnen weiterhin ergangen ist (vielleicht nur ein paar Seiten über z.B. die Zeit ein Jahr nach den Ereignissen?). Aber vielleicht habt Ihr ja recht und das wäre zu kitschig geworden.
Auch von mir ein liches Dankeschön an die Querbeet-Eulen, denn ohne Euch wäre mir dieses beeindruckende Buch entgangen!
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Ich fand das Ende sehr passend. Auch dass Sally Liss vor dem Selbstmord bewahrt, passt in meinen Augen. Ich hatte den Eindruck, dass Liss vielleicht gefunden werden wollte oder doch nicht ganz mit ihrem Leben abschließen konnte. Also war es gut so, wie es kam.
ich glaube nicht, dass sie gefunden werden wollte. Sie konnte nicht wissen, dass Sally ausgerechnet an dem Tag zurück kommt. Hätte diese nicht so logisch kombiniert, wäre sie auch zu spät gekommen.
Es hat mir sehr gefallen, wie Arenz die zufällige Begegnung der beiden Frauen zu einer lebensentscheidenden werden lässt. Die beiden geben sich Halt, dabei spielt das Alter und auch die Herkunft keine Rolle.
Wie der Topf auf den Deckel, oder nicht gesucht und doch gefunden. Für beide bedeutet es eine Wendung im Leben. Und das zum Guten. Aber bis es soweit ist, müssen die beiden durch ein harte Schule. Das ist toll beschrieben. Ich dachte mir schon, dass Sally an ihrem 18. Geburtstag die Eltern verlässt. Die sind auch womöglich noch froh nicht mehr verantwortlich zu sein.
Eigentlich hatte ich ja auf dem Schirm Liss hätte vielleicht ihren Vater umgebracht oder so. Dann hatte ich die Fantasie, sie hätte Sonny deshalb umbringen wollen, weil er für den Tod des Sohnes verantwortlich war.
Meine kriminalistische Ader halt
Dass Liss Sally wegschickt, fand ich erst überraschend; wenn man aber bedenkt, dass Liss möchte, dass Sally anders als Liss selbst eine Wahl hat, passt es wieder.
Weil mir beide Frauen richtig ans Herz gewachsen sind, hätte ich auch gern gewusst, wie es ihnen weiterhin ergangen ist (vielleicht nur ein paar Seiten über z.B. die Zeit ein Jahr nach den Ereignissen?). Aber vielleicht habt Ihr ja recht und das wäre zu kitschig geworden.
Sie schickt sie ja nicht ganz weg, sie soll nur die Schule fertig machen, was ich für vernünftig halte. Sie nimmt sich ja als Beispiel. Aber Sally kann ja jederzeit kommen, am Wochenende, in den Ferien.
Einen kleinen Ausblick auf die Zukunft? Die kann sich jeder selbst ausmalen. Ich denke, es wäre vielleicht für den einen unglaubwürdig, wenn sich Peter der Mutter zuwendet, aber auch wenn nicht, das alles würde zu lange dauern, und es wäre eine andere Geschichte.
Wie 2 Frauen in hilflosen, verzweifelten Situationen sich finden, gegenseitig aufbauen, ins Leben zurück finden, das ist für dieses Buch genau richtig. Mehr braucht es nicht.
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Der letzte Abschnitt hatte es ja echt nochmal in sich. Es hat mich ganz schön mitgenommen, wie Liss plötzlich allen Lebensmut verloren hat und sich umbringen wollte - ein Glück, dass Sally sie noch rechtzeitig gefunden hat. Auf das Beinhaus wäre ich übrigens nicht gekommen, ich hätte eher noch auf den Turm getippt, wo sie mit Sonny war (war der überhaupt in Deutschland? Das ist der Nachteil am eBook, da kann man so schlecht zurückblättern und suchen...), oder vielleicht noch den Birngarten oder den See im Wald, wo sie zum Schwimmen waren.
Und endlich kann Liss auch mal über den Mordversuch reden - jetzt weiß man auch, warum in der Wurstküche das eine Messer fehlt. Das hat mir schon sehr leid getan, dass ihr Leben so fürchterlich schief gegangen ist, die traurige Kindheit und dann dieser Totalausfall von Ehemann, der ihr die große Liebe vorspielt und es doch nur auf den Hof abgesehen hat und sich dann auch noch als Patriarch aufspielt und meint, Frau und Kind nach Gutdünken prügeln zu können.
Ich finde es gut, dass Liss versucht, Sally davor zu bewahren, die gleichen Fehler zu machen - und dass Sally nicht gleich abblockt. Das zeigt ja auch, dass auch Sally einen großen Schritt weitergekommen ist. Aber vielleicht hilft es ihr auch, dass sie jetzt 18 ist und nicht befürchten muss, von ihren Eltern wieder eingesperrt zu werden. Das macht es ihr sicher leichter, wieder auf die Eltern zuzugehen - einfach weil sie die Freiheit hat, jederzeit auch wieder zu gehen, wenn es ihr zuviel wird. Ich hätte mir ja noch vorstellen können, dass sie vielleicht bei Liss wohnen bleibt und die Schule wechselt, um nicht nach Hause zurück zu müssen.
Die Schluss-Szene fand ich sehr schön und passend, auch dass die alte Anni nochmal vorbeikommt. Ich muss auch nicht immer alles bis ins letzte auserzählt bekommen - die beiden sind an einem guten Punkt angekommen und was die Zukunft bringt, das darf ruhig ungewiss bleiben. Mir reicht es, dass Liss zustimmt, die Briefe an Peter abzuschicken.
Übrigens, sehr gut gefallen hat mir auch die Szene im Weinberg. Nicht nur die Schilderung, wie gut die Arbeit bei der Weinlese für Sally ist, wie sie sich wieder "geerdet" fühlt (das wird ja diesmal sogar fast so erwähnt), sondern auch, wie Liss immer weiter auftaut und sich aus ihrer inneren Starre lösen kann.
Das Buch war ein großes Lesevergnügen, ich werde den Autor mal im Auge behalten. Dieses Buch hier hatte ich schon länger auf dem SUB, dank der LR jetzt habe ich es endlich gelesen. Es hat mir wieder viel Freude gemacht mit euch, auch wenn ich diesmal ein wenig hinterher war!
LG, Bella
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Übrigens, sehr gut gefallen hat mir auch die Szene im Weinberg. Nicht nur die Schilderung, wie gut die Arbeit bei der Weinlese für Sally ist, wie sie sich wieder "geerdet" fühlt (das wird ja diesmal sogar fast so erwähnt), sondern auch, wie Liss immer weiter auftaut und sich aus ihrer inneren Starre lösen kann.
Das Buch war ein großes Lesevergnügen, ich werde den Autor mal im Auge behalten. Dieses Buch hier hatte ich schon länger auf dem SUB, dank der LR jetzt habe ich es endlich gelesen. Es hat mir wieder viel Freude gemacht mit euch, auch wenn ich diesmal ein wenig hinterher war!
LG, Bella
Diese Weinlese war sehr atmosphärisch, und beide Frauen haben sich hier ihrer Wurzeln erinnert, dieses geerdet fühlen, kann man ja nur, wenn da Wurzeln sind. Nur verliert man manchmal den Kontakt. Das war echt großes Kino, als Film möchte ich mir das nicht vorstellen, da würde sicher die Tiefe verloren gehen, von der sprachlichen Qualität ganz zu schweigen.
Ich bin auch gestern erst fertig geworden, Rouge liest auch noch, also so ein Hinkebein bist du nicht liebe belladonna
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Rouge liest auch noch,
Nein, nicht mehr. Ich bin gerade fertig geworden.
Ich habe das Buch ja gestern wieder zum Lesen bekommen und dann heute gleich die beiden letzten Abschnitte in einem Rutsch fertig gelesen. Was für ein tolles Buch
Ich konnte gar nicht mehr aufhören mit dem Lesen. Ich bin gerade noch total geflasht von der Geschichte und von der tollen Art des Autors zu schreiben. So ein wunderschönes Buch über zwei besondere Frauen und ihre sich langsam entwickelnde Freundschaft.
Mich hat die Szene sehr bewegt, in der Liss mit Sally über den Mordversuch an ihrem Mann spricht. Wie nüchtern sie das ganze erzählt, zwischendurch immer mit Kommentaren über das Schnapsbrennen, wie wenn sie über etwas ganz Sachliches reden würden. Mir hat Liss auch wahnsinnig leid getan in dem Moment. Ihr Mann hat sie ja psychisch richtig gequält.
Für mich war es definitiv auch ein Buch zum Entschleunigen und runterkommen. Ich fand es so toll, wie atmosphärisch und lebendig die ganze Natur und das Leben auf dem Hof mitsamt den ganzen Arbeiten beschrieben wurde. ( Die Weinlese, das Brotbacken, die Arbeit mit den Bienen usw.)
Und für mich passt das Ende perfekt zu dem Buch. Ich muss da gar nicht mehr wissen, wie es vielleicht weitergehen könnte. Es ist einfach gut so wie es ist.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Wieder ein Buch, dass ich ohne die Querbeet-Eulen wahrscheinlich nicht gelesen hätte.
Das kann ich so für mich komplett unterschreiben. Das war mal wieder ein richtiges Lesehighlight, dass ich durch die Querbeeteulen- LR lesen durfte. Einfach nur schön.
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Ohne die Querbeet LR hätte ich es wohl auch nicht gelesen. Gut, dass ich in die Leseprobe geguckt habe.
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Das kann ich so für mich komplett unterschreiben. Das war mal wieder ein richtiges Lesehighlight, dass ich durch die Querbeeteulen- LR lesen durfte. Einfach nur schön.
Da kann ich nur zustimmen! Ohne die Querbeet-Eulen hätte ich dieses tolle Buch wahrscheinlich nicht gelesen.
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Ich bin auch gestern erst fertig geworden, Rouge liest auch noch, also so ein Hinkebein bist du nicht liebe belladonna
Also den Schneckentempo-Pokal gebe ich bei dieser LR nicht mehr her, nur damit das klar ist. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich das Buch langsam lesen muss, und da ich auch noch arbeitstechnisch sehr eingespannt war (und abends dann oft zu abgespannt, mich auch dieses schöne Buch zu konzentrieren), hat es jetzt gleich noch länger gedauert. Aber das macht nichts - das Buch verdient seine Zeit und es wäre viel zu schade, mit halben Herzen drüberzulesen.
Ich fand das Ende sehr passend.
Ich auch und dieser Abschnitt hat mir am Besten gefallen. Er hat alle Ende passend zusammengeführt und das Wichtigste gekärt. Wie es jetzt weitergeht mit den beiden sei dahingestellt, auf alle Fälle haben beide ihren Lebenssinn (wieder-)gefunden und können darauf jetzt alles Kommende aufbauen.
Der letzte Abschnitt hatte es ja echt nochmal in sich. Es hat mich ganz schön mitgenommen, wie Liss plötzlich allen Lebensmut verloren hat und sich umbringen wollte - ein Glück, dass Sally sie noch rechtzeitig gefunden hat.
Auch hier kann ich nur zustimmen! Des Selbstmordversuch war ein Schock, dass Liss ihren ganzen Lebenssinn verliert, fand ich schon sehr heftig. Aber es hat gepasst und vielleicht haben beide diesen Schock gebraucht, um erkennen zu können, was das Leben liebens- und lebenswert macht. Ich denke schon, dass Liss nicht gefunden werden wollte - wenn dann könnte ich mir eher noch vorstellen, dass sie sich selber nochmal umentschieden hätte.
Dass Liss Sally wegschickt, fand ich erst überraschend; wenn man aber bedenkt, dass Liss möchte, dass Sally anders als Liss selbst eine Wahl hat, passt es wieder.
Ich fand es sehr "weise" von Liss, Sally erstmal zurückzuschicken (und wie Findus anmerkt: es ist nicht für immer und die beiden können ja jederzeit in Kontakt bleiben). Aber zum einen ist es sehr wichtig, dass Sally die Schule fertig macht, damit sie ihre Möglichkeiten auch wirklich nutzen kann, zum anderen finde ich es aber auch entscheidend (wie Liss ja auch anmerkt), dass Sally die Sache mit ihren Eltern klärt. Für mich sind sie nach wie vor nicht die "Bösen", sondern schlichtweg überfordert mit so einem ganz besonderen Kind. Aber nach diesen ganzen Erfahrungen schaffen sie es vielleicht, Sally nicht mehr in eine bestimmte Richtung drängen zu wollen, sondern ihr ihre Freiheit zu lassen und vor allem hat sich ja Sally ganz massiv verändert, so dass sie nicht immer total querschießen muss. Mit dem Wissen, welche Alternativen sie zum Leben ihrer Eltern hat, kann sie sich jetzt für die begrenzte Zeit sicher besser anpassen.
Sehr typisch für diese Veränderung fand ich die Arbeit im Weinberg. Sally schafft es nämlich jetzt - im Gegensatz zum Kartoffelklauben - auch eine Arbeit durchzuhalten, bei der sie langsamer ist als andere. Diese Frustration kann sie jetzt endlich aushalten und das finde ich für ihr zukünftiges Leben ganz entscheidend. Auch wenn man hochbegabt ist, wird es immer wieder Dinge geben, die andere besser können - das muss man aushalten können, ohne die Wand hochzugehen. Ich finde es ganz wichtig, dass Sally das gelernt hat.
Für mich war es definitiv auch ein Buch zum Entschleunigen und runterkommen. Ich fand es so toll, wie atmosphärisch und lebendig die ganze Natur und das Leben auf dem Hof mitsamt den ganzen Arbeiten beschrieben wurde. ( Die Weinlese, das Brotbacken, die Arbeit mit den Bienen usw.)
Auch hier: . Ein wunderschönes Buch mit einer einzigartigen Atmosphäre, das mich aber auch ganz schön gefordert hat. Ich habe mir fest vorgenommen, es irgendwann noch einmal zu lesen - vielleicht kann ich dann noch mehr eintauchen, wenn ich den Inhalt schon kenne.
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Ich habe mir fest vorgenommen, es irgendwann noch einmal zu lesen -
Das ist für mich auch definitiv ein Buch, dass ich irgendwann noch mal lesen möchte.
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Es wäre schade, wenn man es nur einmal lesen würde. Das Buch ist wirklich ein "Schätzchen"
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Ich hab das Buch jetzt auch beendet und fand den letzten Abschnitt einfach nur toll. Der Selbstmordversuch von Liss war natürlich nicht so schön, aber ich fand es beeindruckend wie Sally es schafft Liss von der Klippe zurück zu holen.
Dei Arbeit im Weinberg fand ich ganz toll, da hatte ich total Bilder im Kopf. Das muss wunderschön sein, wo etwas zu erleben. Auch wenn es sehr anstrengend ist.
Ich finde es gut, dass Liss versucht, Sally davor zu bewahren, die gleichen Fehler zu machen - und dass Sally nicht gleich abblockt. Das zeigt ja auch, dass auch Sally einen großen Schritt weitergekommen ist. Aber vielleicht hilft es ihr auch, dass sie jetzt 18 ist und nicht befürchten muss, von ihren Eltern wieder eingesperrt zu werden. Das macht es ihr sicher leichter, wieder auf die Eltern zuzugehen - einfach weil sie die Freiheit hat, jederzeit auch wieder zu gehen, wenn es ihr zuviel wird. Ich hätte mir ja noch vorstellen können, dass sie vielleicht bei Liss wohnen bleibt und die Schule wechselt, um nicht nach Hause zurück zu müssen.
Das hat mich ein wenig überrascht, aber ich kann Liss Gründe gut nachvollziehen. Durch das Beenden der Schule hält sich Sally alle Möglichkeiten offen. Das mit dem Schulwechsel kam mir auch in den Sinn, das wäre ja auch noch eine Möglichkeit.
Das offene Ende hat mich nicht gestört, weil es ja einen hoffnungsvollen Ausblick gegeben hat. Da kann man auch schön selber weiterspinnen.
Alles in allem fand ich es ein wirklich wunderbares Buch mit einem wunderbaren Schreibstil. Ich weiss gar nicht warum ich solange nichts mehr von dem Autor gelesen habe.....
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Alles in allem fand ich es ein wirklich wunderbares Buch mit einem wunderbaren Schreibstil.
Das kann ich eigentlich komplett so unterschreiben.
Mir hat das Buch auch richtig gut gefallen, ich fand die Beziehung zwischen den beiden so wunderbar und sensibel gezeichnet. Man kann die Gedanken und Beweggründe jeweils richtig gut nachvollziehen.
Das macht auf jeden Fall Lust mehr von dem Autor zu lesen. Für mich war es das erste Buch von ihm.