Ich bin genervt, weil... (ab 14.05.2020)

geli73

ich glaube die meisten von uns kennen solche Diskussionen, meine Tochter wird 12 ( gut das Homeschooling hat jetzt auch noch nen Teil dazu beigetragen) und hängt gerade auch ständig am Handy, ich konnte ihr es auch ne Zeit lang nicht wirklich übel nehmen, aber jetzt müssen wir so langsam wieder ein normales Maß finden.

Das ich kann das nicht oder ich bin da zu blöd dazu, höre ich auch öfter von ihr, das sie einfach in dem Punkt nur faul ist sei mal so dahin gestellt....

Ich suche immernoch ein Shirt auf dem Beratungsresistent drauf steht,

die Lehrerin wollte einen Vergleich zwischen 2 Sachen ( war für Musik...) Kind meinte es reiche wenn sie sich das denke,

ich nur und wie soll die Lehrerin das dann sehen das du das auch gemacht hast???

War während dem Heimunterricht und wir sollten das Ergebnis per mail schicken....

eine halbe Stunde haben wir diskutiert

Oh ja die lieben Hausaufgaben. Mein Großer (2. Klasse) macht da auch ein tägliches Drama draus. Eigentlich kann er das alles und die Hausaufgaben wären in ner viertel Stunde erledigt, aber nein, erstmal muss rumgemotzt und getobt werden ...

Immerhin war es ihm am Montag am ersten Schultag nach wochenlangen Homeschooling ganz schön peinlich, dass er als einziger in seiner Gruppe werder in Mathe noch in Deutsch mit seinen Aufgaben fertig war, mal sehen, ob er was draus gelernt hat ...

Mir ist der Medienkonsum meiner Teenies eigentlich auch zu hoch - aber solange die Noten stimmen und alle schulischen Pflichten erfüllt werden, kann ich da schlecht was verbieten.

Bei unserem Sohn sieht es mittlerweile schon aus wie in einer Schaltzentrale: er im rückenschonenden Hightech-Gamer-Stuhl, Kopfhörer mit Mikrofon auf dem Kopf, vor sich zwei Bildschirme, dazwischen Schulbücher, Wasserflaschen (mit auslaufsicherem Trinkverschluss ) und sonstige Utensilien. Bei ihm kann man oft gar nicht unterscheiden, ob er jetzt online mit seinem Kumpel noch Hausaufgaben macht oder an Präsentationen für Referate bastelt, oder ob sich mittlerweile schon wieder weitere Freunde dazugeschaltet haben und mehr gezockt als gearbeitet wird...

Bei den Mädels ist es da noch moderater, die sind eher noch mal analog unterwegs und lesen auch beide sehr gern und viel. Aber durch die Corona-Isolation hat gerade die Kleine auch die Vorteile des Chattens und der Online-Verabredungen entdeckt. Wobei es da auch wieder etwas weniger geworden ist, seit sie wieder in die Schule geht - mal schauen, was die Ferien bringen...

LG, Bella

Oh ja, ich erinnere mich noch gut an die ständigen Diskussionen über den PC Konsum mit unserem Sohn. Da ging es hoch her. Mittlerweile ist der PC für uns alle ein unverzichtbares Arbeitsmittel. Die Vorlesungen und Seminare beim Studentenkind laufen derzeit alle online. Das Küken ist Teamerin bei Experiment e.V., der Organisation über die sie selbst in Frankreich war. Die Vorbereitumgsseminare für die Austauschschüler geht jetzt alles online. Das muss gut vorbereitet und alles zusammen abgestimmt werden. Unsere Kinder sind nach Corona auf alle Fälle fit im Umgang mit der modernen Technik.

Ich bin allerdings sehr froh das mein Küken bereits 17 und sehr diszipliniert ist. Sie will nächstes Jahr schließlich ein gutes Abi ablegen.

Also, Kopf hoch!

Ich glaube, so eine Phase von absoluter Schulunlust gehört einfach dazu. Meine Tochter hatte auch ab Ende der 6. Klasse einen absoluten Knick in den Schulnoten, fand das alles unnötig und wollte plötzlich auch kein Abi mehr machen, sondern nach der 10 abgehen. Wir haben endlose Diskussionen geführt, eine furchtbar anstrengende Zeit, aber da muss man durch. Zumindest bei uns hat das Diskutieren letztlich doch was gebracht, weil sie eingesehen hat, warum sie das Abi jetzt machen sollte (alles andere wäre auch Blödsinn gewesen). Hätte natürlich auch anders laufen können, dann wäre sie halt auf eine Gesamtschule gewechselt. Wir haben immer offen diskutiert, nur sie musste halt dann auch konsequent sein, sprich: von der Schule abgehen wäre ok gewesen, wenn sie denn hätte sagen können, was für eine Ausbildung sich da anschließen sollte. Konnte sie aber nicht

belladonna schrieb:

Bei den Mädels ist es da noch moderater, die sind eher noch mal analog unterwegs und lesen auch beide sehr gern und viel. Aber durch die Corona-Isolation hat gerade die Kleine auch die Vorteile des Chattens und der Online-Verabredungen entdeckt. Wobei es da auch wieder etwas weniger geworden ist, seit sie wieder in die Schule geht - mal schauen, was die Ferien bringen...

Ja, durch den Fernunterricht ist der Übergang zwischen Unterricht, Hausaufgaben und anderem seeeehr fließend. Macht es nicht einfacher. Und gleichzeitig sehe ich es auch nicht so eng, soll sie wenigstens mit ihren Mädels Video telefonieren, mit irgendwas muss man sich ja bei Laune halten, wenn man nicht in die Schule usw. darf.

Aber diese Diskussionen kenne ich hier auch - und bei so manchen Hausaufgaben oder Schulthemen fehlt mir auch das Verständnis und der Drive dazu zu Motivieren.

mazian schrieb:

... die Öffnungszeiten meiner Bücherei sich von Woche zu Woche ändern als ich jeden Tag morgens gearbeitet habe, war das von 9-12 und jetzt, wo ich alle meine Vorhaben in der Stadt so schön hätte vormittags machen können, öffnen die erst 13 Uhr

Sowas ist echt ärgerlich....

...ich seit Tagen total müde bin.

Booklooker schrieb:

...ich seit Tagen total müde bin.

Woran könnte das liegen?

Wetter?

Es ist einfach so schwül draussen. Das erträgt mein armer Körper nicht

Booklooker schrieb:

Wetter?

Es ist einfach so schwül draussen. Das erträgt mein armer Körper nicht

Das Wetter ist tatsächlich eklig und für den Kreislauf anstrengend.

Nächste Woche soll eine Hitzewelle kommen habe ich vorhin gehört.

Das kann ja dann noch schlimmer werden

Wenn es eine trockene Hitze ist nicht unbedingt. Mir geht es zumindest so, dass mich feuchte Wärme mehr belastet als trockene Hitze.

Ich finde Hitze immer schlimm.

Vielleicht wandere ich irgendwann mal aus in den Norden. Finnland würde mir gefallen

Booklooker schrieb:

Ich finde Hitze immer schlimm.

Vielleicht wandere ich irgendwann mal aus in den Norden. Finnland würde mir gefallen

So richtige, richtige Hitze finde ich auch schwierig.

Mein Mann hat aus gesundheitlichen Gründen große Probleme bei Hitze. Er wäre wahrscheinlich sofort dabei beim Auswandern. Allerdings würde ich Island bevorzugen.

Ich würde dann Probleme mit der dauernden Dunkelheit bekommen

streifi schrieb:

Ich würde dann Probleme mit der dauernden Dunkelheit bekommen

Das wäre tatsächlich ein Knackpunkt.... Aber ich war ja im Februar dort und da fand ich es nicht schlimm. Aber wie es im "Hochwinter" ist, weiß ich nicht. Aber ich habe dort die ganze Atmosphäre, die entspannten Menschen, die Landschaft, die Wale, die Nordlichter einfach geliebt!

... , weil ich gestern den ganzen Tag auf die Handwerker gewartet habe, die bei meinem Elternhaus nicht auftauchten wie angekündigt. Und heute klingeln sie in aller Frühe meine Mutter raus, die gerade unter der Dusche stand! Jetzt kann ich auch nicht so schnell hinkommen, um zu sehen, ob sie die Stufen auch mit dem Material bauen, wie vorher besprochen.

Tante Li schrieb:

... , weil ich gestern den ganzen Tag auf die Handwerker gewartet habe, die bei meinem Elternhaus nicht auftauchten wie angekündigt. Und heute klingeln sie in aller Frühe meine Mutter raus, die gerade unter der Dusche stand! Jetzt kann ich auch nicht so schnell hinkommen, um zu sehen, ob sie die Stufen auch mit dem Material bauen, wie vorher besprochen.

Na toll.... Da kann ich deinen Ärger gut verstehen. Ich würde mich auf jeden Fall beschweren.