Ich bin genervt, weil... (ab 14.05.2020)

  • ...ich gerade noch den Newsletter für den Verlag überarbeitet habe und dabei merke, dass der Systemabruf weiterhin fehlerhaft ist. Wir haben eine neue Internetseite und ich kämpfe seit 9.7. um die richtigen Schnittstellenabfragen für meinen Bereich. Nächste Woche habe ich Urlaub, aber jetzt dann erst nachdem ich am Montag mit der IT erneut Kontakt aufgenommen habe und an einem anderen Tag hoffentlich korrekte Inhalte abrufen kann. Ich konnte die Sache auch nicht an eine Vertretung delegieren, weil die 1, auch frei hat und 2. nicht gleich sehen kann, welche Daten diesmal fehlen. Dazu stecke ich zu tief drin. Ich weiß schon, warum ich dieser Zwangsurlaubswoche skeptisch gegenüber stand und auch keine Reise getraut habe zu buchen. Ich liebe Relaunchs!

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ich nehme die LASEA Tabletten, die wurden mir von meiner Ärztin empfohlen. Man muß sie erst ein Weilchen nehmen, damit sie wirken.

    Danke Batcat

    Ich habe mir gerade angeschaut, was das für Tabletten sind. Innere Unruhe, Stress, passt alles.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Guten Morgen...

    Ich nehme die LASEA Tabletten, die wurden mir von meiner Ärztin empfohlen. Man muß sie erst ein Weilchen nehmen, damit sie wirken.

    Die habe ich vor zwei Jahren auch genommen, ich habe allerdings starke Magenschmerzen darauf bekommen - das ist eine häufige Nebenwirkung.

    Was ich allerdings sehr witzig fand war der Lavendelduft, der z.B beim Aufstoßen entwichen ist...

  • Wenn ich mal nicht schlafen kann, dann nehme ich einen Drittel-Schlafstern, einen Schluck Starkbier und: einen positiven Gedanken.

    Niemals negative Tagesereignisse beliebiger Art mit ins Bett nehmen!

    Das lässt sich leider manchmal nicht vermeiden, alle negativen Gedanken abzustellen. Ich sitze gerne abends alleine im Sessel und höre Klassikradio. Freitags und samstags läuft von 20 bis 22 Uhr die Till Brönner Show, da kann ich wunderbar loslassen. Aber Jazzmusik, in dem Fall viel Frank Sinatra und seine Zeitgenossen, ist nicht jedermanns Sache. Mich entspannt es total. Fernsehen nervt mich dagegen nur.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Ich glaube das können echt nur Männer.

    Aber auch nicht alle...

    Mein Problem ist auch nicht das Einschlafen, das klappt normalerweise super, zur Not mithilfe eines Hörbuchs, aber nach ein paar Stunden bin ich dann wieder wach und schlafe dann nur noch so häppchenweise und träume dabei wüstes Zeug. Das ist es, was mich so groggy macht am nächsten Morgen. Meine Gyn meinte, dass passiere häufig in den Wechseljahren und es gebe auch nicht wirklich etwas, was dagegen hilft.


    LG, Bella

  • Ich glaube das können echt nur Männer. Auch wenn ich an solchen Tagen, wenn ich Glück habe, gut einschlafe, wache ich nach 2 Stunden auf und die Grübelei geht los. Dann ist es rum mit schlafen.

    Meiner trägt seine Kämpfe auch nachts aus. Diese Woche haben wir abends noch ne blöde Nachricht bekommen, wir haben beide nur wenig bis gar nicht geschlafen.

  • Ich glaube das können echt nur Männer. Auch wenn ich an solchen Tagen, wenn ich Glück habe, gut einschlafe, wache ich nach 2 Stunden auf und die Grübelei geht los. Dann ist es rum mit schlafen.

    War eine Art Maxime. Nein, das gelingt mir auch nicht immer, aber mittlerweile fast immer. Neben grundsätzlichen Dingen wie genügend Bewegung am Tag kläre ich das, was mich noch im Schlafe beschäftigen könnte, vorher kurz im Wachzustand noch und lege das dann gewissermaßen ad acta. Und das funktioniert mittlerweile fast perfekt.

    Ich bin grundsätzlich eher jemand, der später einschläft. War auch auch so in allen Beziehungen, die ich hatte.

    Was Männer betrifft: Ich war drei Jahre beim Militär, habe immer mit mindestens 4 Leuten in einer Bude gepennt und war immer wieder fassungslos, dass es manchen gelingt, innerhalb des gesprochenen (!) Satzes einzuschlafen. Die waren dann auch wirklich sofort innerhalb einer Sekunde weg und begannen zu schnarchen. War nicht gespielt. Wenn dann Stiefel der anderen flogen, haben die Jungs das erst am nächsten Morgen bemerkt.

    Ansonsten glaube ich nicht, dass es da allzu große geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. Da ich als UvD einer Grenzeinheit permanent nachts Leute anwecken musste, weiß ich, dass es da keine großen geschlechtsspezifischen Unterschiede geben kann: Viele waren bereits oder noch wach ...

    Unterschiede ergeben sich eher daraus, dass man z.B. nach körperlicher Arbeit, die ja eher Männern vorbehalten ist, grundsätzlich besser schläft.

    Was die Tiefe des Schlafes anbelangt: Hörte beim Militär von einem Fall, dass einer grundsätzlich so tief schlief, dass man ihn – ein militärisches Späßchen gewissermaßen – samt Bett in den Waschraum schaffte, in dem er dann morgens erwachte. :lache

  • Ich hatte einen Vollzeitjob und 3 Kinder, allein erziehend irgendwann und war abends wirklich platt. Hausarbeit ist oft auch körperlich und meine Arbeit war es teils auch. Trotzdem lag ich nachts bis 3 Uhr wach und musste aber um 6 wieder raus. Auch autogenes Training hat da nicht geholfen. Mittlerweile bin ich in Rente und habe das immer noch. Ich schlafe zwar ein, aber bin oft nach 3 Stunden wieder wach. Lese ich dann 1 oder 2 Stunden, kann ich meistens wieder einschlafen und inzwischen zum Glück dann ausschlafen. Trotzdem nervt es und geht an die Substanz.