Kurzbeschreibung:
Der weiße Oleander blüht in Kalifornien im Hochsommer. Dann, wenn die Hitze unerträglich erscheint. Für die zwölfjährige Astrid beginnt zu dieser Zeit eine ruhelose und dramatische Odyssee von Pflegefamilie zu Pflegefamilie. Ihre Mutter, eine exzentrische Schriftstellerin, die zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt ist, vermag weiterhin einen dominanten Einfluss auf sie auszuüben. Erst allmählich gelingt es dem sensiblen und klugen Mädchen, einen eigenen Platz im Leben zu finden. Es zeigt sich, dass Astrid so stark wie der weiße Oleander ist, der selbst dann blüht, wenn man ihn immer wieder verpflanzt.
Über die Autorin:
Ich habe nicht viele Informationen gefunden, auf einer englischsprachigen Webseite gibt es jedoch einiges zur Autorin: http://literati.net/Fitch/
Meine Meinung:
Ein wunderbares Buch! Die Autorin verfügt über einen unglaublichen Wortschatz, sie malt geradezu mit den Worten. Beim Lesen ist es ein leichtes, alle Bilder vor Augen entstehen zu lassen, als wäre man direkt im Zentrum des Geschehens. In dieses Buch kann man richtig eintauchen. Die Charaktere sind sehr lebendig beschrieben und obwohl Astrid mit sehr vielen Leuten in Kontakt kommt, verliert man nie den Überblick.
Ich mochte schon den Film, das Buch ist jedoch noch um einiges besser. Obwohl ich durch den Film schon wusste wie die Geschichte endet, konnte ich das Buch mit Spannung lesen. Es kam mir nie langweilig vor. Das Buch ist die ideale Lektüre für ein verregnetes Wochenende.