Unser Müllaufkommen hat sich definitiv vergrössert, hauptsächlich Pappe + polsterzeug, weil wir viel online bestellen.
Keiner hier hat Lust mit Mundschutz einkaufen oder essen zu gehen...
Unser Müllaufkommen hat sich definitiv vergrössert, hauptsächlich Pappe + polsterzeug, weil wir viel online bestellen.
Keiner hier hat Lust mit Mundschutz einkaufen oder essen zu gehen...
Bei uns ist es sogar etwas weniger geworden - wenn alle zuhause festsitzen, brauchen wir weniger neue Sachen... Pizzataxi haben wir auch so alle zwei Wochen bestellt, das ist so ein Freitagsritual. Gemeinsam Film gucken und dabei Pizza o.ä. essen. Wenn Nudeln oder chinesisches Essen kommt, mache ich die Aluschale ganz platt, und Sushi kommt in Plastikschalen die auch nicht mehr Platz brauchen als wenn ich abgepacktes Fleisch kaufe. Aber ich habe in den letzten Monaten mehr frisch gekocht als sonst und weniger Dosen verwendet. Die brauchen halt immer viel Platz. Und ich nehme in letzter Zeit gerne passierte Tomaten aus der Flasche, damit wandert der Müll statt in den gelben Sack in den Glasmüll. Die Flaschen sind auch praktisch für selbstgekochten Holunderblütensirup.
Alles anzeigenIch denke, das erhöhte Müllaufkommen hat auch damit zu tun, dass die Leute durchs Daheimbleiben auch alle wieder selber kochen, statt in die Kantine zu gehen, durch das Homeoffice wird vielleicht auch mehr Altpapier produziert etc. Außerdem haben viele Leute den Lockdown genutzt, um mal so richtig auszumisten, da ist sicher auch eine Menge in den Restmüll und ins Altpapiert gewandert - die Wertstoffhöfe werden ja auch immer noch überrannt.
Aber ich stimme euch zu, die Müllberge infolge der Hygieneauflagen sind gruselig, genauso wie die Verpackungsberge durchs Take-away. V.a. sind bei letzterem Unmengen Aluverpackungen dabei, aber natürlich auch wieder Plastiktüten, Styropor etc. Ich bin da auch immer etwas zwiegespalten, wenn ich sehe, was bei einem Take-away-Essen für uns fünf an Müll überbleibt... Am nachhaltigsten ist da fast noch der Pizzaservice, die Pizza-Schachteln können wenigstens ins Altpapier.
Ich hab mir auch schon öfter überlegt, vor Corona ging ja der Trend dahin, beim Metzger etc. eigene Dosen mitzubringen, um Verpackung zu sparen - das ist ja jetzt auch alles nicht mehr erlaubt, oder?
LG, Bella
nein man darf keine eigenen Dosen mehr mitbringen und eigene Tüten oder die vom letzten Einkauf für das Brot dürfen auch nicht mehr verwendet werden.
Durch die ganzen Lockerungen sind ja einige der Meinung alles ist wieder bestens. Mein Kollege hat mir von seinem komplett verplanten Wochenende mit Restaurant, Biergarten und Familientreffen berichtet. Er war ganz erstaunt, dass wir nichts vorhaben. Zum einen muss der Gatte morgen arbeiten und ist froh die 2 freien Tage zu haben, zum anderen steht uns einfach der Sinn nicht danach. Ja, letzte Woche haben wir uns bei Freunden getroffen und demnächst bin ich zum Frühstück verabredet, aber muss man jetzt direkt wieder auf Normalmodus schalten.
Wie verhaltet ihr euch? Bin ich übertrieben vorsichtig?
Nächste Woche „darf“ ich tatsächlich mal 1 Tag ins Büro. Es ist aber weiterhin Homeoffice geplant. Den kompletten Juni, und ich glaube nicht, dass es im Juli anders sein wird.
Solange das Buffet nicht wieder auf haben darf, haben wir noch keine richtige Lust auf essen gehen. Und da wir erst letztens im Zoo waren und wandern nicht so mein Ding ist, wird das lange Wochenende eher "chillig". Aber ich hoffe sehr, dass das Kino bald wieder öffnet.
Knoermel Du bist überhaupt nicht übertrieben vorsichtig. Durch die Lockerungen haben viele Leute dringenden Bedarf, alles Mögliche nachzuholen und fallen ins andere Extrem. Ich warte da auch lieber ab.
Das ist so ähnlich, wie wenn man auf der Autobahn in einem langen Stau steht - sobald sich der auflöst, rasen die Leute erstmal wie die Verrückten los, bevor sie wieder ins normale Tempo kommen.
Genau so halten wir es auch. Wir lassen Vorsicht walten. Inzwischen haben wir ein wenig mehr Außenkontakt als vorher. Aber nur 2 Haushalte an einem Tisch: Die Tochter von Mr Bat. Die zweite Tochter von Mr Bat. Meine Eltern. Eine sehr enge Freundin. Aber immer nur eine Partei und nicht alle gleichzeitig.
Am liebsten außen, aber da hat das Wetter immer mitgespielt und die Treffen auch ohne Knuddeln und mit mehr Abstand als üblich. Das ist grad halt einfach so. Aber wenigstens sieht man sich auch wieder, das ist ja schon mal toll.
Ansonsten verlassen wir das Haus nur zum Einkauf, der aber auch zu "leeren Zeiten" stattfindet.
Ich finde mein Leben trotzdem schön. Ja klar, ich hab auch schon bitterlich über Dinge geweint, die aktuell nicht stattfinden können. Um so mehr freue ich mich darauf, wenn das wieder geht.
Wir lassen es hier auch weiterhin ruhig angehen. Draußen mal Treffen mit einem anderen Haushalt und mehr Abstand.
Selbst wenn Restaurant, Sport und Co wieder öffnen, habe ich keine richtige Lust drauf.
Und ich habe keine Lust nachverfolgbar auf irgendwelchen Listen zu stehen und dann ggf. in Quarantäne zu müssen, nur weil irgendwelche anderen, mir unbekannten dann doch positiv waren.
Hier wird zur Zeit gerätselt, wie nach den Pfingstferien unsere Orchesterproben wieder stattfinden können. Irgendeine Art Stimm-Proben im Wechsel werden es wohl werden.
Bei uns ist es auch so ähnlich - Außenkontakt nur sehr sparsam und vorsichtig, das Riskanteste dabei ist wohl das Fitness-Studio, aber das brauche ich einfach, um eine körperlichen Zipperlein wieder in den Griff zu kriegen.
Auf Essen gehen oder irgendwelche Naherholungsgebiete, wo sich alle tummeln, hab ich auch keine Lust momentan. Ich bedaure manchmal, dass ich hier zu wenig ortskundig bin, um die verschwiegeneren Ecken zu kennen, wo man mal spazieren gehen könnte, ohne ständig anderen Leuten ausweichen zu müssen.
LG, Bella
Auch hier geht es ruhig weiter................außer Treffen mit Familienmitgliedern und ein Freundinnen-Treffen im Garten mit Abstand am Freitag überwiegt hier die Vorsicht.
Das beruhigt mich. Ich kam mir völlig komisch vor, als ich gesagt habe, dass wir nichts haben, und das auch nicht wolken.
Allerdings waren wir auch vor Corona schon gerne zu Hause und brauchen nicht jedes Wochenende Action.
Da die Wochen mit Arbeit und Schwiegermutterbetreuung gefüllt sind, der Haushalt auch gemacht werden muss, bin ich eigentlich froh, wenn ich am Wochenende einfach mal nicht funktionieren muss.
Sich beispielsweise mit 1000 Leuten zwischen 50 Bäumen zu räkeln, entspringt eher der Sehnsucht nach einem Massen-Erlebnis denn einem Naturerlebnis. Wer das lange vermisst hat und jetzt unbedingt braucht – ok. Ich selbst fand schon vorher: Ein dreiviertelstündiges Frühstück auf der Terrasse/im Garten mit frischem Kaffee (er schmeckt nie besser als an frischer Luft) hat mindestens die gleichen positiven Effekte wie 10-stündiges Brezeln und Bruzzeln oder Kaffee schlürfen zwischen lärmenden Menschenmassen.
Und ich habe keine Lust nachverfolgbar auf irgendwelchen Listen zu stehen und dann ggf. in Quarantäne zu müssen, nur weil irgendwelche anderen, mir unbekannten dann doch positiv waren.
Genau davor habe ich auch Angst. Vor dem Virus habe ich Respekt, aber vor einer zweiwöchigen Quarantäne graut mir viel mehr!
Ich sehe es am deutlichsten an meiner Gewichtszunahme, dass ich mich wieder mehr draußen bewegen sollte.
Morgen kommen Verwandte aus Bonn zu Besuch - mal sehen, wie groß die Runde wird. Meine Schwester war da etwas vorsichtiger als ich - aber sie hat auch deutlich mehr Kontakte normalerweise.
Übrigens wurden die "Corona-Maßnahmen" bei mir in der Arbeit bis 11. September verlängert.
Bis dahin dürfte einem überwiegend mobilen Arbeiten also nichts im Wege stehen.
Bei uns wird das von Monat zu Monat gemacht. Ich habe heute die erste Gehaltsabrechnung mit Kurzarbeit bekommen (der April wird nachträglich verrechnet) - damit kann ich sehr gut leben, wegen mir darf das noch eine Weile so weitergehen.
Bei uns wird das von Monat zu Monat gemacht. Ich habe heute die erste Gehaltsabrechnung mit Kurzarbeit bekommen (der April wird nachträglich verrechnet) - damit kann ich sehr gut leben, wegen mir darf das noch eine Weile so weitergehen.
Ja, zur Zeit schon... nur bei der nächsten Steuererklärung wirds dann weniger spaßig...
Aber eine kurze Zeit würde ich das Arrangement schon auch gern nehmen.
Von Kurzarbeit sind wir zum Glück nicht betroffen - im Gegenteil, wir ( ich arbeite in der Gehaltsabrechnung ) haben dadurch mehr zu tun................
Ich lasse es auch langsam angehen. Mittlerweile treffe ich mich wieder zum walken oder wandern, aber das ist ja eh draußen.
Meine Eltern und die Schwiegermutter habe ich auch schon wieder gesehen und das Freitagstreffen mit Freundinnen machen wir auch wieder. Ansonsten mache ich nichts.
Eher ruhig angehen lassen. Wir waren mit der Firma Spargel essen was super war. Wir saßen statt an einer langen Tafel an 5 verschiedenen Tischen, wobei wir auf der Arbeit den Abstand nur bedingt einhalten. Gehe einmal die Woche einkaufen und ab und an in eine Buchhandlung. Würde gerne mal wieder frühstücken gehen, mal sehen wann meine Freundin sich traut