ASIN/ISBN: 978-3737355063 |
Ich lese jetzt endlich den ersten Band der Skythe-Trilogie.
1. Abschnitt - bis Teil 2 (Seite 82)
2. Abschnitt - ab 83 (Kapitel 6 Eine Elegie...) bis Teil 3 (Seite 211)
---- Zwischenabschnitt (weil es so viel zu sagen gibt) bis Seite 150 (Ende Kapitel 12)
3. Abschnitt - ab 212 (Kapitel 18 Falling Water) bis Seite 302
4. Abschnitt - ab Seite 303 (Kapitel 25 Hüter des Todes) bis Teil 4
5. Abschnitt - Ab Seite 307 (Kapitel 30 Dialog mit den Toten) bis Ende
Zum ersten Abschnitt - bis Seite 82
Ist mein erstes Buch von Shusterman. Ich wusste schon, dass der nicht schlecht ist - aber Himmel, wer schenkt mir mehr Lesezeit.
Tolle Sprache. Eigentlich ganz einfach aber da steckt so viel dahinter. Also so viel Aussagekraft. Ist ja ein Jugendbuch. Aber das ist schon ziemlich anspruchsvoll, finde ich. Erinnert mich vom Niveau an Panem. Da merkte man auch gleich, dass da Tiefgang drin ist.
Die Ausgangslage ist depremierend. Also dieses ewig Leben - ist das echt ewig? Und sich dann immer wieder jung machen. Albern, wenn Großmütter sich jünger als ihre Enkelinnen machen. Und man merkt doch, dass die Menschen eigentlich gar nicht glücklich sind. Der Junge, der ständig von Hochhäusern hüpft. Schräg und traurig zugleich. Und auch wie die Eltern so mit ihren Kindern umgehen. Doch teils recht lieblos, finde ich. Vor allem Rowans Eltern. Aber so viel besser sind Citras auch nicht, wenn sie nur wegen der Immunität des Sohnes wollen, dass die Tochter dieses Henkersjob macht. Auch traurig, wenn man so etwas von seiner Tochter will.
Also eigentlich ist die Ausgangslage eher deprimierend. Ich frage mich jetzt schon, wo das hinführen soll? Aber es ist auch total spannend und die zwei Hauptdarsteller sind sympathisch. Dass Rowan bei der Nachlese des Schülers dabei sein wollte und seine Hand hielt, wow, dass war ja sowas von empathisch.
Der Sythe sagt schlaue Sachen aber was macht so ein Job mit der Seele eines Menschen wirklich.
Lauter spannende Fragen. Ich bin begeistert.