wir haben heute zwei Caches abgearbeitet, die von uns aus fußläufig zu erreichen waren. Da wohnt man nun seit fast zwanzig Jahren in Leipzig, und es gibt immer noch Ecken, in denen man noch nie war.
Das ist das Schöne am Cachen
Geocaching - Hat jemand Erfahrungen?
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Wir sind seit Freitag stolze Besitzer eines Garmin und haben gestern gleich einen Cache gefunden, hat wieder richtig Spaß gemacht bei dem Wetter!
Jaune
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Und, Jaune, wie sieht's aus bei Euch?
Wart Ihr nochmal unterwegs?
Wir haben heute 4 Caches gehoben.
Waren den ganzen Nachmittag unterwegs dafür
Einen Travel Bug haben wir auch gefunden.
Das macht echt Spaß, und man lernt Ecken kennen,
an denen man sonst grußlos vorbeifährt. -
Über das lange WE haben wir 3 Multis gehoben, ich habe immer mehr Spaß dabei. Und wie du schon sagst: ich wohne hier seit über 30 Jahren und sehe die Umgebung auf einmal mit ganz anderen Augen und Wege, die ich nie zuvor gelaufen bin. Außerdem haben meine Mädels und ich inzwischen ein Menge Tiere dabei beobachten können.
Neues Hobby!!!!Jaune
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Tiere, ja, stimmt, gestern haben wir auf der Suche nach
'nem Wegpunkt eineBlindschleiche gesehen... -
http://www.geocaching.com/seek…5f-4ccd-92e0-4a082f98d7fc
Die Polizei bittet wegen dem Entführungsfall von der Bankiersfrau in Heidenheim um Mithilfe. Schaut Euch mal die Logs von diesem Cache an.
Wozu Geocachen nicht alles gut ist....
Hoffentlich finden sie die Frau bald!
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Zitat
Original von Luthien
http://www.geocaching.com/seek…5f-4ccd-92e0-4a082f98d7fcDie Polizei bittet wegen dem Entführungsfall von der Bankiersfrau in Heidenheim um Mithilfe. Schaut Euch mal die Logs von diesem Cache an.
Wozu Geocachen nicht alles gut ist....
Hoffentlich finden sie die Frau bald!
Das ist ja interessant! Vielen Dank für den Hinweis!
Hoffentlich hat's geholfen!
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Na, sind ein paar Cacher beim Treffen in
Hannover dabei?
Man könnte ja samstags ein paar Dosen heben... -
hab mich jahrelang gegen den hype gewehrt, aber momentan cache ich mehr als ich lese...und es macht auch den kindern spaß!
bo
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Wir machen das jetzt seit einem satten Jahr,
Und ich muss sagen, es macht echt Spass!
Und wo wir schon alles waren und was wir schon
Alles sehen durften.
Ich bin ja eigentlich ein ziemlicher Frischluftverweigerer,
Aber jetzt zieht es mich ständig raus.
Schönes Hobby, echt. -
Finde ich auch! Und wir gehören noch zu den "faulen Cachern". Wir kriechen nicht stundenlang durchs Unterholz, um einen Cache zu heben.
Wir mögen lieber die bequemen Stadtcaches. Aber man lernt die eigene Stadt mit ganz anderen Augen kennen, kommt an bisher unbekannte Ecken und es macht auch auf Reisen riesengroßen Spaß!
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Sagt mal, ihr "alten Hasen", wie habt ihr eigentlich den Einstieg gemacht / gefunden / wie auch immer?!
Meine Neugier wächst und wächst, ich hab mich auch schon ein wenig auf verschiedenen Seiten herumgetrieben, mir GPS-Empfänger und Software angeschaut, aber...
Ja, aber. Wie ging es bei euch dann los? Seit ihr mit Bekannten / Freunden losgezogen und habt erste Erfahrungen gesammelt? Oder wirklich komplett alleine einfach wild drauf los?
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Gannz wichtig ist, würde ich sagen, dass man etwas zum Tauschen mit hat. Und natürlich Spaß daran hat, am besten mit Freunden oder Verwandten.
Ich wurde einmal von einem sehr netten Freund und seiner Familie mitgenommen, hat sehr viel Spaß gemacht, allerdings hatte ich nichts zum Tauschen.
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Vor Jahren lief bei Deutschlandradio ein Mitmach-Cache, den man über google-earth mitverfolgen konnte. Da bin ich zufällig reingeraten und es hat wirklich Spaß gemacht. Wenig später fand ich in einer Grabbelkiste das Buch von Hoecker, wurde noch mehr angefixt. Wenig später lag dann mein Garmin auf dem Geburtstagstisch und ja, wir sind dann einfach losgezogen, um unseren ersten Cache zu heben.
Es macht riesigen Spaß, birgt aber auch Frustrationspotential, etwa, wenn der Cache noch 30m entfernt ist, dazwischen aber der Atlantik tobt. Dabei waren wir uns ganz sicher, das um diese Zeit eigentlich Ebbe herrschen müsste
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@Inso,
einfach Gerät besorgen, oder eben mit dem Handy (gab es zu meiner Anfangszeit vor vielen Jahren noch gar nicht....also Handys schon, aber nix Smartphone o.ä.).
Oder Du guckst mal ins "grüne Forum" (www.geoclub.de), ist nach Regionen unterteilt....dort findest Du vielleicht jemand, mit dem Du mitgehen kannst (falls Du das gerne tun würdest....).....
Also WIR haben damals einfach ein Gerät gekauft und sind erste Caches angegangen. Damals alles noch nicht komfortabel (wir mussten Beschreibungen drucken, nix: ins Gerät laden und los)....
MACHEN. Ausprobieren. Stammtische/Events besuchen (falls man Kontakte haben möchte).....
Grüsse
Andrea -
Mein Beitrag von vorhin hat nicht funktioniert. Zum Glück habe ich ihn gespeichert. Hier nochmal:
ZitatOriginal von Insomnia
Sagt mal, ihr "alten Hasen", wie habt ihr eigentlich den Einstieg gemacht / gefunden / wie auch immer?!Meine Neugier wächst und wächst, ich hab mich auch schon ein wenig auf verschiedenen Seiten herumgetrieben, mir GPS-Empfänger und Software angeschaut, aber...
Ja, aber. Wie ging es bei euch dann los? Seit ihr mit Bekannten / Freunden losgezogen und habt erste Erfahrungen gesammelt? Oder wirklich komplett alleine einfach wild drauf los?
Herr Ronja und ich sind damals einfach losgezogen. Natürlich nicht uninformiert und auch nicht wild. Denn das ist heute oft das Problem. Viele Neu-Cacher machen sich zu wenig Gedanken darüber, wie man sich beim Cachen verhalten sollte. Das Betrifft das unauffällige Verhalten in der Stadt, damit niemand befürchten muss, da tut jemand etwas Unrechtest, das unauffällige Verhalten bei Caches, damit sie nicht "gemuggelt", also von Nicht-Cachern gefunden und zerstört werden. Gerade das kommt immer häufiger vor. Auch sollte man natürlich wissen, was erlaubt ist und was nicht. Also keine nicht-öffentlichen Grundstücke betreten, wie verhalte ich mich im Wald. Gerade im Wald wird sich auch oft verhalten wie die sprichwörtliche Wildsau.
Ich denke, es hilft da viel, sich mal in den einschlägigen Foren etwas umzusehen, oder mit erfahrenen Cacher zu sprechen.
Ansonsten hilft es natürlich, wenn man erstmal einfache "Tradis" angeht, damit man erstmal überhaupt ein Gefühl für die Sache bekommt. Dabei einfach auf die Terrain-Wertung und die Difficulty zu achten. Und ruhig auch Hints lesen und Spoiler ansehen.
Anstrengend finde ich z. B. momentan auch die Neu-Cacher, die noch zu wenig Cache-Erfrahung haben, aber schon selbst Caches legen. Die sind dann entweder einfach Mikros im Wald oder an der Leitplanke. Oder sie funktionieren einfach nicht, weil die Wertungen nicht stimmen, die Guidelines nicht beachtet werden, die Hints nur verwirren etc.
@Inso: Wenn du Freunde oder Bekannte hast, die Erfahrungen haben, dann ist das natürlich eine prima Sache, mit denen erstmal loszuziehen. Aber wenn man den gesunden Menschenverstand benützt, dann geht das auch so.
Ich bin kein Freund von langen Unterholz-Aktionen. Aber im Wald muss man in der Regel schon ein paar Meter vom Weg weg. Das ist ja klar. Es gibt aber auch viele gute Tarnmöglichkeiten, bei denen der Cache wirklich nur einen Meter vom Weg entfernt liegt. Man muss dabei halt immer auf andere Nicht-Cacher achten.
Viele Owner geben sich viel Mühe mit den Caches, das Ganze kostet bei guten Multis oder aufwendigen Tradis viel Zeit und auch Geld. Damit muss man immer sorgsam umgehen. Alles so verstecken, wie es war, damit auch andere noch ihre Freude daran haben.
Für uns ist das Cachen eine tolle Möglichkeit an immer neuen Orten spazieren zu gehen, tolle lange Wanderungen zu unternehmen, neue Gegenden kennenzulernen etc.
Stadtcaches mögen wir gar nicht. Man hat nie seine Ruhe, muss sich immer unauffällig-auffällig verhalten (hier hilft es enorm, wenn man kleine Kinder hat!).
@Inso: Wenn du irgendwelche Fragen etc. hast - du weiß, du hast ein paar Stunden Beratung bei mir gut.
Jedenfalls kann ich mir auch vorstellen, dass es gerade Kinder motiviert, Spaziergänge und Wanderungen mit den Eltern zu unternehmen, die das sonst eher langweilig finden. Und gerade für Kinder sind natürlich große Dosen im Wald toll, wenn es dort sogar nette Tauschgegenstände gibt. Das wird zwar auch oft vernachlässigt, aber wir treffen immer wieder auf Dosen, die schöne Dinge enthalten.
Und an alle Neu-Cacher: Bitte darüber informieren, was man mit Coins und anderen Trackables macht, bevor man sie mitnimmt. Es geht dabei so viel verloren. Und auch da hängt Geld und Herzblut dran. Manches wird einfach geklaut, aber oft erleben wir, dass unerfahrene Cacher solche Dinge mitnehmen und dann doch nicht mehr oder nicht so oft cachen und dann sind sie verschwunden, die Reisenden.
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Inso,
auf der Geocaching Seite (www.geocaching.com, glaube ich ;-)) steht bei jedem Cache dabei, auf welchem Terrain er sich findet (einfach bis Tiefseetauchen :lache) und welchen Schwierigkeitsgrad er hat. Außerdem, wie groß er ist: von Micro (Filmdose nur mit Logprotokoll) bis Riesentupperbox ist alles dabei.
Am Besten am Anfang wirklich nur gaaaaaaaanz einfache Caches raussuchen - grade zum Anfixen braucht man Erfolgserlebnisse...
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Zitat
Original von Batcat
Am Besten am Anfang wirklich nur gaaaaaaaanz einfache Caches raussuchen - grade zum Anfixen braucht man Erfolgserlebnisse...
Richtig. Es ist nämlich nicht so, dass man jeden Cache auf anhieb findet. Auch bei den einfachen hat man manchmal Tomaten auf den Augen und muss (wenn man in der Nähe wohnt) ggf. nochmal und nochmal und nochmal vorbei kommen. Oder sich zwischendrin Hilfe von anderen Cachern holen. Das ist auch extrem nützlich.
Man kann immer auch andere anschreiben oder Leute auf Events kennenlernen oder zufällig beim Cachen treffen.
Manche kann man dann auch von unterwegs aus anrufen und sich Hilfe holen.
Bei schwierigen Nacht-Caches wird sowas auch gerne mal vereinbart, bis wieviel Uhr man sich gegenseitig anrufen kann, wenn es Probleme geben sollte und man weiß, dass die anderen den schon gemacht haben.
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Wir haben damals auch einen Fernsehbeitrag gesehen, anschließend ein bißchen informiert, GPS-Empfänger besorgt und losgezogen.
Das wichtigste wurde eigentlich schon gesagt:
- Es ist sinnvoll, mit einem Traditional (= an den Koordinaten ist der Cache) in normaler Größe anzufangen. Auf das Datum des letzten Fundes zu achten ist auch nicht verkehrt, je länger das her ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, das das Ding weg sein kann.
Das Gegenstück zum Traditional wäre der Multicache, da muss man mehrere Stationen (meist) mit Koordinaten anlaufen, um die Koordinaten des Endverstecks zu erhalten.
- Logs und Hinweise lesen.
- Wenn man am Ziel ist, überlegen, wo man selber den Cache verstecken würde Auf UPS (unusual positioned stones) achten.Da bleibt mir nur noch zu sagen: viel Spaß!
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Stimmt! Logs lesen ist wichtig! Daraus kann man schon viel schließen.
UPS?! Kannte ich noch nicht!
Richtig, am Ziel auch mal einfach die Augen offen halten. Oft findet der den Cache schneller, der nicht ständig aufs GPS starrt.