'Die Kinder von Nebra' - Seiten 467 - Ende

  • Ich habe die beiden letzten Abschnitte am Wochenende zu Ende gelesen, es aber leider nicht an den PC geschafft, um in Ruhe was dazu zu schreiben und jetzt weiß ich nicht mehr, was ich schreiben wollte. ||

    Also erstmal nur soviel: Mir hat das Buch wieder richtig, richtig gut gefallen. :-]

    Trotz wenig Lesezeit und viel um die Ohren konnte ich richtig gut in die Geschichte abtauchen.


    Ich hoffe, mir fällt der eine oder andere Kommentar wieder ein, wenn die anderen was schreiben.

  • Das Buch hat dir gefallen. Das ist ja schon mal was. Darüber freu ich mich. :)

    Der Bastard von Tolosa, Die Comtessa, Die Hure Babylon, Das Schwert des Normannen, Die Rache des Normannen, Der Schwur des Normannen, Der Sturm der Normannen, Bucht der Schmuggler, Thors Hammer, Odins Blutraben, Die letzte Schlacht, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters
    www.ulfschiewe.de

  • Ich traue mich ehrlich gesagt, nicht weiterzulesen. Rana hat ihre Mission fort geführt. Aber sie will unbedingt ihren Bruder von Arrak zurück. Deshalb bietet sie ihm zum Tausch die Scheibe an. Ich möchte wissen, warum der Priester die unbedingt haben will. Und natürlich brauchen sie zur Deutung Rana. Die ist aber beim Austausch nicht vorgesehen.

    Aber Arrak, Urdo und Brunn haben ein Komplott geschmiedet um an beide zu gelangen. Aber hallo, Leute das ist kaum auszuhalten, ich will nicht, dass Rana in Arraks Hände fällt, dem gönne ich überhaupt nichts.

    Ich hoffe nur, sein Plan geht nicht auf. Ich schleiche seit Tagen um die letzten Seiten herum. Nein, ich mag nicht lesen,, dass Hakun sterben muss, jetzt, nachdem sie sich endlich gefunden haben. Deshalb schleiche ich weiter. Sag mir einer es geht gut aus? Dann kann ich bedenkenlos weiter lesen. :help

  • Ich traue mich ehrlich gesagt, nicht weiterzulesen. Rana hat ihre Mission fort geführt. Aber sie will unbedingt ihren Bruder von Arrak zurück. Deshalb bietet sie ihm zum Tausch die Scheibe an. Ich möchte wissen, warum der Priester die unbedingt haben will. Und natürlich brauchen sie zur Deutung Rana. Die ist aber beim Austausch nicht vorgesehen.

    Aber Arrak, Urdo und Brunn haben ein Komplott geschmiedet um an beide zu gelangen. Aber hallo, Leute das ist kaum auszuhalten, ich will nicht, dass Rana in Arraks Hände fällt, dem gönne ich überhaupt nichts.

    Ich hoffe nur, sein Plan geht nicht auf. Ich schleiche seit Tagen um die letzten Seiten herum. Nein, ich mag nicht lesen,, dass Hakun sterben muss, jetzt, nachdem sie sich endlich gefunden haben. Deshalb schleiche ich weiter. Sag mir einer es geht gut aus? Dann kann ich bedenkenlos weiter lesen. :help

    Es hilft nichts. Du musst weiterlesen! :D

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  • Also gut, dann will ich mal. Ich schreibe hier meine Gedanken auf, wie ich sie beim Lesen hatte:


    Das Leben nach der großen Schlacht geht weiter, die Dorfleute betrauern und begraben die Toten und bauen ihre Häuser wieder auf. Sie lassen sich nicht unterkriegen.


    Die Beschreibung des Menschenopfers bei Orkons Beerdigung hat mich an die Darstellungen der Opferungen bei den Inkas erinnert, denen hat man das Herz herausgerissen. Aber egal welches Organ man für den Sitz des Lebens hält, beides ist gruselig.


    Rana bietet also die Scheibe gegen das Leben ihres Bruders. So scheint es jedenfalls, aber sie und Hakun haben einen Plan. Ich frage mich, wie der aussehen soll. Wenn sie die Scheibe gegen Arni als Tausch anbietet, ist sie doch weg. Zauberkräfte hat die Scheibe nun mal nicht, auch wenn das vielleicht für die einfachen Leute so aussieht. Wie soll sie also Arrak vernichten können? Das war eine spannende Frage.


    Die Frage wird bald darauf beantwortet und nun habe ich mich gefragt, ob Hakun und Rana schon von Anfang an gar nicht vor hatten, die Scheibe wegzugeben? Waren die getarnten Krieger nur eine Vorsichtsmaßnahme für den Fall, dass Arrak falsch spielen würde? Auf Ehrlichkeit darf man bei ihm nicht hoffen. Vermutlich hatten Rana und Hakun mit Arraks Versuch, Rana zu entführen, gerechnet und diesen Plan geschmiedet. Ja, Arrak hätte Rana gebraucht, um die Scheibe zu „lesen“.


    Beim Ritual im Hadorring kommt es zum Höhepunkt. Die Zeit der Menschenopfer scheint Gott sei Dank vorbei zu sein, Rana sei Dank. Und auch die Reaktion der Zuschauer gibt ihr recht. Arrak und Urdo fallen in der anschließenden Schlacht – um sie tut es mir nicht leid.


    Die letzte offene Frage wird auch noch beantwortet: die Sklavin Gisla ist tatsächlich Ranas Schwester, wie wir es vermutet haben. Orkons Krieger hatten sie verschleppt, aber nun hat sie ihre Familie wieder. Ich fand das Aufeinandertreffen von Rana, Gisla und Arni sehr anrührend. Und auch dass Rana und Hakun endgültig zusammenfinden, gefällt mir. Das ist ein richtig rundes Ende!


    Zu den „Anmerkungen des Autors“: Die fand ich sehr interessant und haben mir noch einige historische Hinweise geliefert, die ich nicht wusste.


    Vielen Dank für das tolle Buch!

  • Freut mich sehr, dass es dir gefallen hat. :)

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  • Ich habe das Buch gestern Abend noch fertig gelesen. Und ich habe mich total über das schöne, runde, dann doch noch glückliche Ende gefreut.:)Ich hatte ja schon befürchtete, dass Hakun auch noch sterben würde bei dem Kampf aber zum Glück ist das ja noch mal gut ausgegangen und er wurde dann sogar noch zum Fürsten gewählt. Und Herdis hat zwar ihren Mann verloren, aber dafür ihre Tochter Gisla wiederbekommen.


    Ich muss gestehen, mir war die Geschichte zwischendurch mal ein wenig zu traurig und düster. Das liegt aber im Moment mehr an mir selbst. Ich mag und kann gerade so etwas nicht so gut lesen. Der Überfall auf Ranas Dorf, der Tod von ihrem Vater und die Beschreibungen von den Kämpfen haben mich sehr mitgenommen. Und dann auch noch die Menschenopfer:(Das fand ich wirklich furchtbar schlimm, gerade weil es auch noch Kinder sind die da geopfert werden. Ich hab da ein paar Szenen nur oberflöchlich gelesen, weil ich das im Moment einfach nicht gut geht bei mir.


    Sehr gut gefallen haben mir insgesamt die Beschreibungen von den Festen und den Riten zu Ehren der Götter ( Zum Beispiel das Frühlingsfest zu Ehren von Destarte ) Das war alles sehr anschaulich und lebendig geschildert und sehr interessant für mich. Auch das die Menschen damals die Leber als Sitz der Seele und des Geistes angesehen haben, war mir echt neu ( S. 479.)


    Zu den „Anmerkungen des Autors“: Die fand ich sehr interessantund haben mir noch einige historische Hinweise geliefert, die ich nicht wusste.

    :write

    Ja die Anmerkungen fand ich auch wieder richtig gut. Vielen Dank für die Ausführlichen Erklärungen, so was lese ich immer sehr gerne in einem Nachwort.


    Ich bedanke mich auf jeden Fall auch für diesen spannenden und interessanten Roman und auch für die ausführliche Begleitung der Leserunde. Mir hat es wieder richtig viel Spaß gemacht:)

  • Vielen Dank für deine Teilnahme. Bin gespannt auf dein Rezension! :)

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  • Nun habe ich mich doch überwunden und bin überrascht, dass doch alles ein gutes Ende gefunden hat, außer Arrak natürlich :lache Aber dem gönne ich das. Rana und ihre Mitstreiter haben doch gute Vorarbeit geleistet und mehr Anhänger gesammelt, als sie selber gedacht haben. Sonst wäre das Fest wohl nicht so angenehm verlaufen.

    Ich bin versöhnt mit dem Ende, die Spannung war ja zeitweilig unerträglich. Fast ging es mir ja zu glatt, aber man kann ja nicht über alles meckern.

    Die Ausführungen zur Zeitgeschichte fand ich sehr spannend und informativ auch die Angaben zur weiterführenden Literatur halte ich für eine gute Idee. Ich lerne gerne dazu. Außerdem finde ich Geschichte in ihren Ursprüngen sowieso spannend.

    Danke für das unterhaltsame und inspirierende Buch und die Lesebegleitung.

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
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  • Ich habe das Buch gestern Abend noch fertig gelesen. Und ich habe mich total über das schöne, runde, dann doch noch glückliche Ende gefreut.Ich hatte ja schon befürchtete, dass Hakun auch noch sterben würde bei dem Kampf aber zum Glück ist das ja noch mal gut ausgegangen und er wurde dann sogar noch zum Fürsten gewählt. Und Herdis hat zwar ihren Mann verloren, aber dafür ihre Tochter Gisla wiederbekommen.

    Am Ende war es doch noch Friede, Freude und so weiter. :) Ich kennen ja Ulfs Bücher und hatte schon darauf gehofft. Anderes wollen wir gerade nicht lesen.


    Mir hat gefallen, dass der Spannungsbogen so hoch gehalten wurde. Man wollte immer weiterlesen und ich hatte keine Probleme mal abzuschalten. Auch genau das, was ich mag - nicht nur derzeit. Und durch das interessante Nachwort bekommt die Geschichte noch das Sahnehäubchen. So etwas ist mir immer total wichtig. Vor allem bei einer Story, bei der ja doch einiges mehr oder weniger erfunden ist - erfunden sein muss, da man es ja nicht durch schriftliche Aufzeichnungen weiß.


    Schon spannend, was so ein archäologischer Funde für neue Erkenntnisse liefern kann. Wie er die bisherigen Annahmen der Historiker ändern kann. So etwas mag ich sehr. Wir wissen eben nicht alles. Auch das merken wir ja zur Zeit nur zu gut.

    Sehr gut gefallen haben mir insgesamt die Beschreibungen von den Festen und den Riten zu Ehren der Götter ( Zum Beispiel das Frühlingsfest zu Ehren von Destarte ) Das war alles sehr anschaulich und lebendig geschildert und sehr interessant für mich. Auch das die Menschen damals die Leber als Sitz der Seele und des Geistes angesehen haben, war mir echt neu

    Ja, mit der Gestaltung der Götterriten und dem Glauben hast Du Dir echt Mühe gegeben, lieber Ulf. Und die Bezüge zu anderen, späteren Religionen hat gut gepasst.

    Das mit der Leber ist irgendwie lustig. Wie die da wohl draufgekommen sind? Und warum die dann nicht die Leber rausgeschnitten haben sondern das Herz?


    Jetzt setzt ich mich gleich an die Rezension. Vielen Dank für Deine Ausführungen in der Leserunde, lieber Ulf. Die waren wieder Klasse. So erhellend. :frech

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Freut mich. Und danke, dass du dabei warst. :)^

    Der Bastard von Tolosa, Die Comtessa, Die Hure Babylon, Das Schwert des Normannen, Die Rache des Normannen, Der Schwur des Normannen, Der Sturm der Normannen, Bucht der Schmuggler, Thors Hammer, Odins Blutraben, Die letzte Schlacht, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters
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  • Nun bin ich auch durch.Es gab ein dramatisches Finale und ein großes Happy End. Mir war es fast des Guten zuviel. Ordo und Arrak massakriert, ein paar Edle umgekommen und Ranas Bruder wieder verletzt, aber sonst keine erwähnenswerte Verluste. Rana und Hakun finden zueinander und Nachwuchs ist unterwegs und den Klanchef gibt es dazu. Vor allem die Episode um Gisla hat mit nicht gefallen, auch wenn es Balsam für Herdis ist.

    :lesend Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit, Agatha Christie - Miss Marple (Kurzgeschichten von 12 erfolgreichen Autorinnen der Jetztzeit mit Miss Marple), Michael Peinkofer - Die steinerne Krone

  • Ausgelesen und zufrieden zugeklappt. :-) Doch der Reihe nach.



    Wohl verständlich, aber etwas irritiert hat mich Ranas Reaktion schon. Sie ist doch fest davon überzeugt, daß sie im Traum einen Auftrag erhalten hat, und sie weiß auch, daß das Opfer fordern wird. Woher also die Niedergeschlagenheit und das innere Aufgeben? Wenn man seine Heimat und seine Lieben allerdings so vorfindet, vermutlich eine normale Reaktion. Doch offensichtlich war das nur der ersten Verzweiflung geschuldet, denn später (S. 485) klingt das dann ganz anders.


    S. 477ff Beerdigung Orkon: Das Opfern eines Geiselkindes könnte Arrak Schwierigkeiten bringen. Denn damit zeigt er öffentlich, daß er sich an geschlossene Verträge und Abkommen nicht hält. Und es ist klar, daß auch die anderen Geiseln in Lebensgefahr sind. Weshalb also noch Rücksicht nehmen und nicht versuchen, ihn zu stürzen?


    Ah - also doch. Morgana und Drengi. (S. 490) Drengi ist weiterhin vorsichtig und zurückhaltend. Doch immerhin unterstützt er Rana und Hakun mit Proviant etc.


    Geschickt war der Überfall auf die Hundertschaft, bei dem niemand ums Leben kam.


    Wie der Austausch Geisel / Sternenscheibe vor sich gehen sollte, habe ich erst nicht so ganz verstanden. Vor allem nicht, daß Rana (so schien es mir) die Scheibe wirklich hergeben wollte. Damit hätte sie ihre Sache wesentlich geschwächt, und Arrak hätte sicherlich nicht aufgehört, sie und Hakun zu suchen und alle, die auf ihrer Seite sind, umzubringen. Die List war dann genial und konnte nur dank der Alben klappen. Klasse, nun hat Arrak weder die Geisel noch die Scheibe - es sei ihm gegönnt! :chen Auch der Pfeil und die Schmerzen, schade, daß nicht besser getroffen wurde. Aber was nicht ist, kann noch werden.


    S. 557f mußte ich denn doch etwas grinsen. Ein Zeichen von Destarte - die aufgehende Sonne. :grin Ein gewisser Jesus von Nazareth wird eben dieses Zeichen auch benutzen, wen ein gewisser Pfrarrer Braun (Otfried Fischer) „kriminalisieren“ will und „von höchster Stelle“ die Erlaubnis dazu wünscht. :grin :chen


    S. 563 unten dann der Hinweis, daß viel Bauernvolk gekommen ist. Da hat die Werbung Ranas und Hakuns unter den Menschen anscheinend reiche Frucht getragen, wie sich bald zeigen wird.


    Der Kampf ist heftig und das Ergebnis „wie es sich gehört“. Ich kann damit leben, daß es für die Aufständischen so glimpflich abgegangen ist, es unter den Hauptfiguren also „nur“ Verletzte und keine Toten gibt. Wie das damals war, was da überhaupt war, wissen wir nicht, eine Historie verfälschen (indem die „falschen“ sterben bzw. überleben) kann man also nicht. Ich bin sehr froh, daß ich als Leser nicht noch um Figuren, die ich sechshundert Seiten lang „begleitet“ habe, „trauern“ muß, sondern das Buch mit einer gewissen inneren Ruhe und Genugtuung (daß das Gute gesiegt hat) zuklappen kann. Daß es nach dem Kampf irgendwie weiter gehen mußte, ist klar, und das im letzten Kapitel beschrieben Ende ist für mich schlüssig und ergibt sich fast schon folgerichtig aus der bisherigen Handlung. Von mir in der Hinsicht, im Gegensatz zu wampy, nichts zu meckern, sondern Zufriedenheit. :-)


    Jetzt will ich noch das Nachwort lesen, im Laufe der Woche dann die Rezi. Schon jetzt herzlichen Dank an Ulf für die Begleitung der Leserunde! :-)




    Edit fügt noch an, daß ich vergessen haben zu erwähnen, daß ich mich gefreut habe zu lesen, weshalb Odda so an Orkon gebunden war, dies einen nachvollziehbaren Grund gab und nicht im dunkeln gelassen wurde.


    Zweites Edit schämt sich gewaltig und hat einen bösen Tippfehler berichtigt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Ich muss gestehen, mir war die Geschichte zwischendurch mal ein wenig zu traurig und düster. Das liegt aber im Moment mehr an mir selbst. Ich mag und kann gerade so etwas nicht so gut lesen.

    Da haben wir doch in mancher Hinsicht einen etwas verschiedenen "Lesecharakter". Dystopien oder gar Romane, in denen ein Virus die Welt heimsucht, könnte ich derzeit auch nicht lesen (wobei ich Dystopien eigentlich überhaupt nicht lese). Die Kämpfe hier konnte ich nun gut "vertragen". Wie erwähnt, habe ich die letzten Monate einige Romane, die unter den Indianern im 19. Jahrhundert angesiedelt sind, gelesen. Da ging es kampf- und beschreibungsmäßig ganz anders zu. Und wenn da ein Oberböser auf Cheyenne-Art massakriert wurde ("zu Hackfleisch verarbeiten" könnte man durchaus wörtlich verstehen), habe ich tief in mir Reaktionen und Emotionen entdeckt, von denen ich bis dato keine Ahnung hatte. Insofern hätte ich Arrak ein deutlich ... ähm ... langsameres Ende gegönnt, als hier beschrieben.


    Am Ende war es doch noch Friede, Freude und so weiter. Ich kennen ja Ulfs Bücher und hatte schon darauf gehofft. Anderes wollen wir gerade nicht lesen.

    :write

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")