'Der Wal und das Ende der Welt' - Seiten 001 - 090

  • Und natürlich auch, dass er bewusstlos und schutzlos vorgefunden wird. Außerdem verhält sich Joe von Anfang an sehr respektvoll und ist bereit, sich in die Gemeinschaft einzufügen.

    Er verhält sich von Anfang an sehr zurückgenommen. Ich frage mich, ob das sein Charakter ist oder aus der Not geboren.

  • Das liest sich ja wie geschnitten Brot, dieser Roman! Ich hatte einen kleinen Hänger gleich im ersten Kapitel wegen der vielen Namen, aber als ich das überwunden hatte, konnte ich gar nicht mehr aufhören mit Lesen.

    Das Hobbes-Zitat am Anfang stimmt einen wirklich etwas düster, wie du Ellemir , oben schon schreibst, und hier am Anfang ist ja noch gar nicht abzusehen, wie es weitergeht. Von Joe wird im Prolog aus der Sicht der Dorfbewohner ja auch immer in der Vergangenheit gesprochen, was nicht unbedingt seinen Tod, aber doch wohl die Aufgabe des Dorfs als seinen Wohnort bedeutet.

    Die Rettung des Wals durch die gemeinsame Anstrengung aller Dorfbewohner empfinde ich auch wie viele von euch als Wohlfühlstelle, die einen an das Bessere im Menschen glauben lässt und sich stark abgrenzt von den Kapiteln, in denen Joe auf die eiskalte Finanzwelt zurückblickt.
    Ich finde das Buch so spannend, dass ich in einem Rutsch schon bis Seite 140 gelesen habe, weshalb ich jetzt hier erstmal nicht fortsetze.

  • Ich hatte einen kleinen Hänger gleich im ersten Kapitel wegen der vielen Namen, aber als ich das überwunden hatte, konnte ich gar nicht mehr aufhören mit Lesen.

    Zu Beginn ging es mir da ähnlich. Aber da die Figuren so gut beschrieben werden, konnte ich sie dann doch recht rasch auseinanderhalten und mich im Dorf zurecht finden.