Wow, die Fotos sind echt klasse und helfen dabei, noch viel besser ins Buch zu kommen.
Ich bin gespannt, ob Moiken es auf Dauer aushält, in dem Ort zu leben, an dem sich alle das Maul über sie zerreißen. Ich würde es nicht. Und wie will sie Emma die ganze Geschichte erklären, ohne dass das eh schon angespannte Verhältnis zwischen den beiden ernsten Schaden erleidet? Aber ob Hamburg eine Alternative wäre für eine ortsfremde, alleinstehende Witwe mit Kind? Ich bezweifle es. Sie steckt da echt in einer ziemlichen Zwickmühle.
Dass Emma langsam lernt, sich von der Mutter zu emanzipieren, gefällt mir, allerdings kann auch das für Verwicklungen sorgen.
Mir gefällt die Technikaffinität des Hoteliers - spannend, was man da über frühe Elektroautos und Kaffeebereiter mit Timerfunktion erfährt. Unter anderem dafür liebe ich historische Romane.
Selbst Dinge, über die ihr wahrscheinlich "drüberlest" oder denkt, och, das hat sich die Sina eben ausgedacht ... nee, nee, ganz viel recherchiert und ich liebe es, viele Dinge auch beiläufig unterzubringen, sodass sich der Roman eben trotzdem locker lesen lässt.