Hier kann zu den Seiten 165 – 241 geschrieben werden. (Endet mit "O doch, das werde ich!“)
'Die Strandvilla' - Seiten 165 - 241
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Emma macht also eine Ausbildung bei Boy. Sina Ist Boy eigentlich ein typischer friesischer Name? Moiken nutzt das gerne aus und steht Model, so kann sie in seiner Nähe sein. Das Gespräch mit Emma und auch Boy, dass Emma seine Tochter sein könnte, ist längst überfällig. Das wird sie noch einholen. Über ihr eifersüchtiges Verhalten, als diese Frau aus Berlin auftaucht und Boy sie anscheinend mag, musste ich ein wenig lachen. Irgendwie tun mir die beiden leid. Sie scheinen bis über beide Ohren verliebt zu sein und finden nicht zueinander.
Lengenfeldts Heiratsantrag fand ich süß, wobei ich ihn immer noch nicht mag. Ja, er bemüht sich um sie, aber ihre Idee mit dem Café im Pavillon nimmt er nicht ernst. Er macht Versprechungen, die er eh nicht einhalten wird. Da sie Boy eh nicht haben kann, sagt Moiken natürlich ja. -
Irgendwie kommen Boy und Moiken nicht zueinander. Ich finde sein Verhalten aber auch nicht wirklich nachvollziehbar. Warum verabredet er sich denn mit der Dame aus Berlin (deren Auftreten ich übrigens sehr nett fand, die Verlobte von Franz Kafka ) ? Und warum plant er mit Emma nach Berlin zu gehen ohne sich mit Moiken zu besprechen. Gut, er hat es versucht, aber scheinbar war es ihm nicht wichtig genug, noch einen Anlauf zu versuchen.
Ich kann verstehen, dass Moiken zu Lengenfeldts Antrag ja sagt. Sie mag ihn und er bietet ihr Sicherheit. Und er ist ja ganz offensichtlich auch sehr verliebt in sie. Dass er die Café Geschichte nicht ernst nimmt, wundert mich nicht, bei allem Fortschrittsdenken ist er halt doch ein Mann seiner Zeit. Da haben Frauen keine Geschäfte zu führen. Sieht man ja auch daran, dass er nur widerwillig Moiken bei Modje einkaufen lässt. Die ja auch so ein Original ist.... Und Julius Meyer ist echt ein Schatz! Ich finde es schön, wie er Moiken unterstützt.
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Mich ärgert jetzt der Klappentext , der verrät viel zu viel. Zum Ende des dritten Leseabschnitts hält gerade mal Theodor um Moikens Hand an - dies wird im ersten Satz vom Klappentext erwähnt. Da wird wirklich Spannung genommen. Als ich mich zur LR anmeldete, habe ich die kurze Vorstellung gelesen und jetzt zum LR-Start habe ich einfach begonnen zu lesen, doch vorhin doch unter die Stoffbuchhülle auf den Buchrücken geschaut. Hätte ich besser nicht!
Henriette hat also mehr als schwesterliche Gefühle für Moiken vor 15 Jahren gehabt. Bei Theodor hat sie schon vorgesprochen und versucht ihn zu verunsichern. Hoffentlich gerät nicht ein Aktfoto, welches Boy von Moiken gemacht hat, in falsche Hände... Da ist Moiken auch sehr mutig, sich von Boy, ihrer Jugendliebe, für die sie noch Gefühle hat, sich so modern ablichten zu lassen. Auch wenn sie zu dem Zeitpunkt Theodor noch keine weiteren Hoffnungen von ihrer Seite gemacht hat. So etwas kann sie Theodor auch jetzt nicht im Nachhienein sagen.
Ich mag Theodor, ich hoffe, wir entdecken keine verborgene Seite an ihm. Wenn Moiken ihn heiratet, ist es doch eine logische Konsequenz, dass er sich wünscht Vater zu werden. Das darf man ihm nicht ankreiden.
Bin übrigens gespannt auf Boys Zehenform. Sina hat Emmas beschrieben und das erinnerte mich mal einen Überraschungsmoment nach einem Whirlpoolbesuch, als ich jemanden mit zusammengewachsenen Zehen sah und kurz darauf diese nicht gefrennten Zehen auch beim Vater sah.
Toll, wie Julius Meyer immer wieder im Roman auftaucht. Wie schön, dass gerade er ein Vertrauter von Theodor und auch Moiken ist.
Gefallen hat mir die Beschreibung der Westerländer Badekarrennutzung mit Zeitrahmen und Gebühren, 30 Pfennig hatte man zu bezahlen, damit man ins Wasser begleitet wurde. Die Rettungsschwimmer machen von der Beschreibung her auch keinen sicheren schwimmtauglichen Eindruck. Heute schwer vorstellbar, wie Emma sich sträubt Schwimmzüge zu machen, gerade wenn am Meer lebt, ist dies doch eine gute Sicherheit sich leinenunabhängig über Wasser halten zu können.
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Ist Boy eigentlich ein typischer friesischer Name?
Ja
Über ihr eifersüchtiges Verhalten, als diese Frau aus Berlin auftaucht und Boy sie anscheinend mag, musste ich ein wenig lachen.
Die Frau aus Berlin gab's wirklich. Es war die Verlobte von Franz Kafka und sie machte genau zu dieser Zeit Urlaub auf Sylt. Alles, was sie über Kafka sagt, auch dass er das Foto von ihr möchte, steht in dem veröffentlichen Briefwechsel der beiden.
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deren Auftreten ich übrigens sehr nett fand, die Verlobte von Franz Kafka )
Ja, siehe meinen vorherigen Kommentar
ei Modje einkaufen lässt. Die ja auch so ein Original ist....
Hier lieferst du mir das nächste Stichwort. Hier kommt der Laden der Modje in der Strandstraße und im Abschluss schreibe ich euch noch ein paar Infos dazu. Ich mag diese historische Figur sehr, und ich hab mir deshalb erlaubt, sie in der Welt meines Romans mit Moiken Bekanntschaft schließen zu lassen.
Hier die historischen Tatsachen, die ich recherchiert habe:
»Modje Köhler hat’n Fehler – an de Lung, an de Tung, an de Leber.« Diesen Spottvers hörte die ledig gebliebene »Großmutter« aus allen Ecken, wenn sie einen Teil ihrer Spezialitäten in einen alten Kinderwagen lud und damit durch die Straßen Westerlands zog. Die 1847
geborene Marie Henriette Köhler war schon lange vor dem Ersten Weltkrieg eine selbstständige Geschäftsfrau. Zwischen exotischen Waren wie »Rhein- und Moselweine, Tiroler Obst, Südfrüchte, Conserven, Chocolade, Nougatstangen« verwickelte die klein gewachsene Frau ihre Kundschaft in der oberen Strandstraße gern mal in politisch-wirtschaftliche Gespräche, denn schon damals sah sie in dem Aufkommen von Warenhäusern die Verdrängung des Einzelhandels. »Ich werde noch Seiner Majestät, unserem geliebten Kaiser, darüber schreiben.« Und das waren keine geflügelten Worte, mit denen sie fast jedes Gespräch beendete. In sorgenvollen Briefen wandte sie sich an Kaiser Wilhelm II., um ihm die Entwicklung auf Sylt zu schildern. Ihre Kaisertreue war unverkennbar, die Wände ihres Lädchens waren mit Fotografien geradezu tapeziert. Besonders in Ehren hielt sie ein von Wilhelm II. an sie gerichtetes Telegramm. Kaum bekannt ist die gedruckte Publikation ihres Vortrags »Apell an unsere deutschen Frauen und Jungfrauen«, ein »patriotisch-sozialer Vortrag« von 1900 der »Referentin Marie Köhler von Sylt«. Die Kinder klauten ihr hinterrücks die Süßigkeiten, wenn die Modje sich mal wieder so richtig in Rage geredet hatte, so berichtet Mira Hopfengärtner, die Tochter des Miramar-Hotelgründers Georg Busse. Die letzten fünf Jahre ihres Lebens nahmen Jens und Anna Lorenzen die kinderlose Modje in ihrem Haus in der Munkmarscher Chaussee auf, wo »das allen Syltern und in Kurgastkreisen weitbekannte Fräulein« am 29. Oktober 1931 abends um sieben Uhr mit 84 Jahren verstarb.
Aus meinem Buch 111 Orte auf Sylt, die Geschichte erzählen
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Mich ärgert jetzt der Klappentext , der verrät viel zu viel. Zum Ende des dritten Leseabschnitts hält gerade mal Theodor um Moikens Hand an - dies wird im ersten Satz vom Klappentext erwähnt. Da wird wirklich Spannung genommen. Als ich mich zur LR anmeldete, habe ich die kurze Vorstellung gelesen und jetzt zum LR-Start habe ich einfach begonnen zu lesen, doch vorhin doch unter die Stoffbuchhülle auf den Buchrücken geschaut. Hätte ich besser nicht!
Oh nein ... diese doofen, doofen Klappentexte. Mist. Nun ärgere ich mich auch. Das ist so schwierig mit diesen Dingern. Der Verlag/die Lektorin schreibt sie, ich darf sie mir anschauen und ggf. ändern. Aber ich stelle fest, man hat selbst einen blinden Fleck in solchen Dingen und manchmal prallen beim Klappentext auch die Meinungen aufeinander. Puha!
Ich mag Theodor, ich hoffe, wir entdecken keine verborgene Seite an ihm. Wenn Moiken ihn heiratet, ist es doch eine logische Konsequenz, dass er sich wünscht Vater zu werden. Das darf man ihm nicht ankreiden
Das sehe ich auch so.
Bin übrigens gespannt auf Boys Zehenform. Sina hat Emmas beschrieben und das erinnerte mich mal einen Überraschungsmoment nach einem Whirlpoolbesuch, als ich jemanden mit zusammengewachsenen Zehen sah und kurz darauf diese nicht gefrennten Zehen auch beim Vater sah.
Das ist ja interessant. Ich hab da bei mir selbst recherchiert und nein, ich schick jetzt kein Foto von meinen Zehen Nicht zusammengewachsen, aber der kleine Zeh sehr spezfisch ausgeprägt, exakt wie bei meinem Vater.
Gefallen hat mir die Beschreibung der Westerländer Badekarrennutzung mit Zeitrahmen und Gebühren, 30 Pfennig hatte man zu bezahlen, damit man ins Wasser begleitet wurde. Die Rettungsschwimmer machen von der Beschreibung her auch keinen sicheren schwimmtauglichen Eindruck. Heute schwer vorstellbar, wie Emma sich sträubt Schwimmzüge zu machen, gerade wenn am Meer lebt, ist dies doch eine gute Sicherheit sich leinenunabhängig über Wasser halten zu können.
Hier muss ich natürlich noch ein paar Fotos vom Sylter Badeleben einfügen. Alles so, wie beschrieben, die Badeordnung der damaligen Zeit lag mir vor - heute unvorstellbar. Und der Rettungsschwimmer mit der Korkweste sieht doch wirklich vertrauenserweckend aus, oder?
Viele Eltern hatten übrigens um 1900 überhaupt kein Interesse, ihren Kindern das Schwimmen beizubringen, gerade auch auf der Insel. Hier war man der Meinung, dass die Kinder das Meer meiden, wenn sie nicht schwimmen können, ergo kann ihnen dann auch weniger passieren.
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Ich überlege, zum Klappentext Knaur mal nen Hinweis aus meinem Leseempfinden zu geben. Mir ist ja klar, dass Knaur-Mitarbeiter für diesen verantwortlich sind.
Meine Großmutter, geboren 1914, wollte unbedingt schwimmen lernen. Sie hat dann als junge Erwachsene einen Schwimmkurs besucht und sollte natürlich auch ihren Körper sehr umfangreich bekleiden. Heimlich hat sie aber Badeanzug getragen, die ihr zugedachte Badebekleidung hat sie nass mit ins Elternhaus gebracht. Später als junge Mutter hat sie auch noch die Ungehörigkeit gezeigt schwanger schwimmen zu gehen. Auch ihr Mann war eine Wasserratte und sie haben schwimmen geliebt, bzw. sehr den Blick der Enkel genossen, wenn sie beim Auftauchen das Gebiss in der Hand hielten.
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Ich überlege, zum Klappentext Knaur mal nen Hinweis aus meinem Leseempfinden zu geben. Mir ist ja
Der Verlag ist für Feedback ja immer offen. Ich werde das auf jeden Fall mit meiner Lektorin besprechen.
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Meine Großmutter, geboren 1914, wollte unbedingt schwimmen lernen. Sie hat dann als junge Erwachsene einen Schwimmkurs besucht und sollte natürlich auch ihren Körper sehr umfangreich bekleiden. Heimlich hat sie aber Badeanzug getragen, die ihr zugedachte Badebekleidung hat sie nass mit ins Elternhaus gebracht. Später als junge Mutter hat sie auch noch die Ungehörigkeit gezeigt schwanger schwimmen zu gehen. Auch ihr Mann war eine Wasserratte und sie haben schwimmen geliebt, bzw. sehr den Blick der Enkel genossen, wenn sie beim Auftauchen das Gebiss in der Hand hielten.
Das stelle ich mir gerade bildlich vor Solche Erinnerungen sind toll. Eine alte Sylterin erzählte davon, dass die Eltern grundsätzlich nicht wollten, dass die Kinder schwimmen lernen, damit sie nicht ins Meer gehen. Sind sie dann aber trotzdem und sind mit ihren Klassenkameraden an einer unbeobachteten Stelle ins Meer Und dann learning by doing ...
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Die Fotos sind toll, Sina.
Wie sicher war so ein Rettungsring aus Kork?
Und in diesem Abschnitt wird ein Butterkuchen mit roter Grütze erwähnt.
Da habe ich auch ein Rezept - so lecker!
Bei Chefkoch habe ich auch eines gefunden:
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Die Fotos sind toll, Sina.
Wie sicher war so ein Rettungsring aus Kork?
Danke
Keine Ahnung, ob so ein Rettungsring aus Kork wirklich was getaugt hat. Hab's noch nicht ausprobiert und ich glaube, ich will's auch nicht wissen -
Ja, der Klappentext verrät ziemlich viel, da hat der Verlag keinen guten Griff gemacht.
Emma ist weiterhin meine Lieblingsfigur. Sie will nun mit Boy nach Berlin gehen und ihre Ausbildung zur Fotografin weiter vorantreiben. Ich habe mittlerweile den Verdacht, dass sie tatsächlich Boys Tochter sein können. Dass Boy übrigens ein typischer Name der damaligen Zeit überrascht mit tatsächlich, aber bei Sinas Recherchearbeit eigentlich zu erwarten (also das der Name zeitgenössisch ist ).
Moiken hat es wirklich nicht leicht. Boy kann sie nicht haben, da diese unsichtbare Wand sie immer noch trennt. Als Lengenfeldt ihr den Heiratsantrag macht, muss sie quasi "JA" sagen, da sie eine solch gute Partie nicht ausschlagen kann.
Lengenfeldt kann ich auch immer noch nicht einordnen, seine Aussage er sei ein "Jäger" und hätte unter anderem die Gräfin erobert, passt eigentlich nicht zu dem Verhalten, dass er Moiken gegenüber an den Tag legt. Seine geistige Abwesenheit, als sie ihm vom Café erzählt fand ich nicht gut.
Ich bin wieder einmal gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt.
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Dass Boy übrigens ein typischer Name der damaligen Zeit überrascht mit tatsächlich, aber bei Sinas Recherchearbeit eigentlich zu erwarten (also das der Name zeitgenössisch ist ).
Danke für das Kompliment
Boy war als Name bereits im 18. Jahrhundert auf Sylt sehr beliebt und das hat sich fast bis heute gehalten.
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Ich überlege, zum Klappentext Knaur mal nen Hinweis aus meinem Leseempfinden zu geben. Mir ist ja klar, dass Knaur-Mitarbeiter für diesen verantwortlich sind.
Auja. mach das bitte! Ich finde diese Klappentexte auch so ätzend, wenn sie zu viel verraten und das leider allzu oft so.
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Vielen Dank für die Fotos und Infos zu den verschiedenen Persönlichkeiten!
Ich muss sagen, dass mir die ganzen Nebenfiguren allesamt sehr gefallen. Ebenso das Inselfeeling.
Aber warum sich Theodor in Moiken verliebt hat, erschließt sich mir nicht wirklich. Irgendwie liegen mir beide nicht so sehr. Aber mir gefällt Theodors Hotel und seine Technik-Begeisterung, Aufzüge, Staubsauger, etc. über diese neuen Dinge aus heutiger Sicht zu lesen, mag ich sehr!
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Ja, sein Hotel mit allem drum und dran liebt Theodor wirklich.
Das spürt man.
Was hingegen Moiken so reizvoll für ihn macht? Ist es, weil er sie definitiv erobern muss ( da stand ja mal was, von wegen, dass er es nicht mag, wenn sich das Reh ihm vor die Füße legt, sondern dass er lieber auf der Jagd ist )?
Moiken ist, zumindest in ihren Handlungen, meist sehr spröde. Zumindest wirkt sie auf mich so.
Ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht genau, weshalb Boy sie so sehr liebt............. aber da spielt sicher auch Emma eine Rolle.
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Was hingegen Moiken so reizvoll für ihn macht? Ist es, weil er sie definitiv erobern muss ( da stand ja mal was, von wegen, dass er es nicht mag, wenn sich das Reh ihm vor die Füße legt, sondern dass er lieber auf der Jagd ist )?
Moiken ist, zumindest in ihren Handlungen, meist sehr spröde. Zumindest wirkt sie auf mich so.
Ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht genau, weshalb Boy sie so sehr liebt............. aber da spielt sicher auch Emma eine Rolle.
Kann man Liebe erklären? Ich glaube nicht, schon gar nicht einem Außenstehenden.
Wenn wir es versuchen, dann ist es bei Theodor mit Sicherheit von Beginn an der Reiz der Eroberung gewesen - andere Frauen legen sich ihm zu Füßen, weil er ein erfolgreicher Hotelier ist. Solche Frauen schätzt er nicht, ebensowenig Frauen, die auf sein Geld aus sind.
Er wünscht sich einen Stammhalter und versteift sich auf den Plan, dass Moiken ihm diesen schenkt, er bleibt auch dabei, als er begreift, dass Moiken ihn nicht liebt, sondern nur schätzt.
Ich empfinde Moiken nicht als spröde, sondern als verunsichert. Als Kind ihrer Zeit hat sie gelernt, dass materielle Sicherheit mehr zählt, als die Liebe.
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Ich muss sagen, dass mir die ganzen Nebenfiguren allesamt sehr gefallen. Ebenso das Inselfeeling.
Danke
Zu Moiken und Theodor habe ich im Posting oben etwas gesagt. Vielleicht verstehst du nun, warum Theodor sich in Moiken verliebt hat - wobei ich der Meinung bin, dass man Liebe - oder was man dafür hält - nicht immer verstehen muss. Denn auch Theodor liebt Moiken nicht um ihrer selbst willen - er möchte einen Stammhalter und eine Frau, die seinen Vorstellungen entspricht.
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Auja. mach das bitte! Ich finde diese Klappentexte auch so ätzend, wenn sie zu viel verraten und das leider allzu oft so.
Ich hab den Klappentext vor einigen Tagen schon mit Seitenzahlen ergänzt. Das ist wirklich ein beispielhaftes Durcheinander, was mir so auffällig, bisher bei keinem Roman - so empfinde ich gerade oder seit langem so krass - aufgefallen ist.