Hier kann zu den Seiten 315 – 391 geschrieben werden. (Endet mit: "alles andere müsse das Schicksal in dieser Nacht entscheiden.")
'Die Strandvilla' - Seiten 315 - 391
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Tja, der liebe Theodor... Lieben tut er nur Moiken, aber das hat ja nichts mit Treue zu tun.... seiner Meinung nach :boink Immer wieder das gleiche, am Ende sind die Männer doch immer der Meinung, dass sie was besseres sind und für sie andere Regeln gelten.
Und dann ist Moiken auch noch schwanger und kann nicht weg aus Sylt... Gut, sie arrangiert sich, aber glücklich wird sie so nicht werden. Denn ihr Café kriegt sie von Theodor nicht und selbst wenn, würde Henriette wohl alles tun, um diesen Traum zu zerstören
Das Schlimme ist ja, dass Moiken Henriettes Leben kaputt gemacht hat, für etwas, das eigentlich Emma getan hat und das vermutlich nie wirklich aufgeklärt wird.
Alles ein ziemliches Gemurkse.
Und dann stellt sich noch die Frage, was mit Theodors Geschäften ist, die hat er ja zumindestens bis Weihnachten echt vernachlässigt
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Grundsätzlich freut mich, wie gewissenhaft das Buch von Tippfehlern oder gramm. Ungenauigkeiten freigehalten wurde. Das möchte ich mal richtig positiv hervorheben!!!
Gefunden habe ich: S. 335, dritter Absatz „…traten Moiken Tränen der Rührung in den Augen.“ …in die Augen oder Moiken standen Tränen der Rührung in den Augen.
Theodor hat wochenlang seine Post nicht bearbeitet, daher auch nicht den Umschlag mit dem Foto geöffnet. Auf dieses reagiert er sehr souverän, fast liebevoll und auch einige Tage später, als er beiläufig Weihnachten erfährt, dass Boy der Vater von Emma ist macht er kein großes Aufheben.
Moiken schwärzt Henriettes Doppelleben beim Kneipenbesitzer an, diese verliert das wichtige Abendeinkommen und die Möglichkeit als unerkannter Mann einige Stunden zu leben. Moiken musste zu der Zeit nicht um ihr finanz. Auskommen bangen, sie hat ja auch Theodor geheiratet um abgesichert zu sein. Dabei war es Emma, die Theodor das Foto hat zukommen lassen.
Moikens Art sich Zutritt zu ihrem alten Häuschen zu verschaffen, war sehr speziell. Das Haus hat ihr Mann an seine Geliebte vermietet und sie rennt einfach mal in die Küche um ihre Backform zu holen.
Moikens Schwiegermutter ist einsam gestorben, einige Tage vor Moikens Hochzeit. Da stellt sich ja fast die Frage, ob die Witwe des einzigen Sohnes nicht erbberechtigt ist.
Moiken ist erneut schwanger geworden beim „Ersten Mal“ – Theodor muss sie gar nicht an ihre Ehepflichten erinnern ihm einen Stammhalter zu schenken.
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Grundsätzlich freut mich, wie gewissenhaft das Buch von Tippfehlern oder gramm. Ungenauigkeiten freigehalten wurde. Das möchte ich mal richtig positiv hervorheben!!!
Gefunden habe ich: S. 335, dritter Absatz „…traten Moiken Tränen der Rührung in den Augen.“ …in die Augen oder Moiken standen Tränen der Rührung in den Augen.
Danke - für das Lob und den Hinweis. Notiere ich mir für die hoffentlich kommende zweite Auflage
Moikens Schwiegermutter ist einsam gestorben, einige Tage vor Moikens Hochzeit. Da stellt sich ja fast die Frage, ob die Witwe des einzigen Sohnes nicht erbberechtigt ist.
Leider nein. Nur Kinder 1. Ordnung sind erbberechtigt. Von der Schwiegermutter erbt man also nix. Es ist nur der indirekte Weg möglich. Also, Sohn erbt von seiner Mutter und verstirbt dann. Somit erhält seine Ehefrau (=Schwiegertochter) am Ende doch das Erbe. Aber in unserem Fall ist Peter ja schon verstorben.
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Gucci hat sehr schön beschrieben, was in diesem Abschnitt so passiert ist.
Ja, Theodor hat schon so seine eigenen Moral- und Liebesvorstellungen.
Und es sieht so aus, als würde er seine Handlungen wirklich völlig ok finden...........
Die Flucht gelingt Moiken mit Emma nicht - und es stellt sich heraus, dass sie schwanger ist.
Nun muss sie mit dieser neuen Situation klar kommen.
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Oh, Theodor könnte ich schütteln... Liebe und Treue so "elegant" zu trennen.
Ansonsten muss ich aufpassen, dass ich nicht versehentlich in diesem Abschnitt vorgreife, denn ich habe das Buch mittlerweile beendet...
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Oh, Theodor könnte ich schütteln... Liebe und Treue so "elegant" zu trennen.
Ich auch. Glaub mir.
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Ich hätte beide immer schütteln können. Theodor, weil er das mit der Treue nicht so genau nimmt und das auch noch für völlig normal hält.
Moiken, weil sie sich auf Theodor einlässt. Nur für Sicherheit und das Café? Und dann noch die Aktion mit den Aktbildern.
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Theodor ist halt ein Kind seiner Zeit, deutliche Unterschiede bei den Rechten und Möglichkeiten der Geschlechter sind für ihn einfach gegeben.
Moiken scheint ihm schon viel zu bedeuten und nicht nur als Mutter für den erhofften Stammhalter zu dienen. Er akzeptiert ja einiges, ich hätte viel wütendere Reaktionen von ihm erwartet.
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Moiken scheint ihm schon viel zu bedeuten und nicht nur als Mutter für den erhofften Stammhalter zu dienen. Er akzeptiert ja einiges, ich hätte viel wütendere Reaktionen von ihm erwartet.
Das stimmt. Und dass er nicht wütender wird, zeigt, dass Moiken ihm doch etwas bedeutet. Und - ganz im Innersten weiß er, dass er selbst genug "Mist" gebaut hat, um es mal so auszudrücken. Mit der Liebe tut sich eben auch Theodor sehr schwer.
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Was für ein Abschnitt. Nun habe ich mich gerade, dank Sina, mit Moiken ausgesöhnt, dann so was.
Der Theodor ist nun wirklich unten durch bei mir. Er nimmt sich alles raus, seine Frau darf es nicht. Schon in seiner ersten Ehe hat er es so gehandhabt. Am schlimmsten finde ich es, dass er sogar auf der eigenen Hochzeit fremdgegangen ist ... ohne sich zu schämen. Boah, ich habe gerade ne ziemliche Hasskappe auf ihn. Liebe und Sex ... für Männer zwei unterschiedliche Welten. Wobei er doch jetzt, wo er verheiratet ist, alles von Moiken hätte haben können. Denn Moiken war ihm ja wirklich zugetan und den ersten Sex mit ihm hat sie ja auch genossen gehabt. Ist das typisch für diese Zeit? Oder sehe ich das wieder zu eng?
Nein. Das Verhältnis gibt er nicht auf. Und beendet wurde es dann ja auch nicht von ihm
An die Fotos hatte ich schon gar nicht mehr gedacht. Dass Theodor seine Post nicht öffnet, nimmt bestimmt noch ein schlimmes Ende. Auf jeden Fall findet er das Foto, erfährt, dass Boy Emmas Vater ist und blickt großzügig über alles hinweg. Im Nachhinein weiß man ja nun warum. Den Hammer fand ich dann noch, dass Theodor ihr altes Haus für seine Geliebte gekauft hat. Boah.
Und Moiken und Emma können nicht weg. Jedenfalls nicht, solange sie schwanger ist. Sie versucht sich zu arrangieren. Theodor hält sie ja wie eine Gefangene. Was soll das?
Okay. Ich glaube natürlich schon, dass Theodor sie wirklich liebt. Und nun wirklich Angst hat, dass sie ihn verlässt. Vielleicht wäre es auch okay gewesen, eine Geliebte bis zur Hochzeit zu akzeptieren. Aber nicht mehr danach.
Immerhin schafft Moiken es vor der Geburt ins Strandcafe ... es muss wunderschön aussehen. Schade, dass es hiervon kein Foto gibt.
Emma bleibt auf jeden Fall bis zur Geburt, ich denke, danach wird sie nach Berlin gehen. Eine Sturzgeburt. Wie furchtbar. Aber schön, dasss sie sich mit dem Doktor ausgesöhnt hat. Ich hoffe, dass ihre kleine Tochter überleben wird.
Ich bin jetzt echt gespannt auf den letzten Abschnitt. Wird Moiken wegen dem Cafe bleiben? Dann muss sie sich aber auch mit Theodor arrangieren. Muss unbedingt weiterlesen.
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Huiuiuih, liebe Schubi, da habe ich dir aber ganz schön viel Aufregung beschert, hauptsächlich mit Theodors Verhalten.
Vielen, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar Zu den einzelnen Dingen darf ich im Moment natürlich nicht viel sagen ...
Ich bin gespannt auf dein Fazit