Tunnel zu den Sternen - Robert A. Heinlein

  • Kurzbeschreibung
    Einer jener Jugendromane Heinleins, die in den fünfziger Jahren entstanden, in alle Weltsprachen übersetzt wurden und zum besten gehören, was das Genre je hervorgebracht hat. Die Abenteuer eines jungen Schülers auf einem fremden Planeten sind hervorragend als Einstieg in die SF geeignet.


    Den Roman habe ich damals noch als Terra-Extra Romanheft besessen. Die Taschenbuchausführung macht sich natürlich viel besser in der Bibliothek. Es handelt sich natürlich auch um eine der frühen Geschichten Heinleins (1956) für jüngere Leser und ist hervorragend geschrieben. Was ich bei Heinleins Romanen dieser Kategorie so schätze ist, daß die Hauptperson wenigstens nicht die gesamte Galaxis rettet, sondern in ihrem "beschränkten" Umfeld sich bewähren muß. Das ist überschaubarer und auch nachvollziehbarer.
    Ich liebe diese alten Space-Operas.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Vor einiger Zeit erst bei Buchticket getauscht und auf grund der Kürze schnell durchgelesen.
    Ich fand es spannend und gut geschrieben, obwohl man ihm manchmal das Alter ansieht.
    Ich gestehe: Mein erstes Buch von Heinlein. Aber wohl nicht das letzte, "Das neue Buch Hion" steht nun auch im Sub.
    Aber stimmt, eher für die jüngeren Leser geeignet.

    "Ich habe von Freud geträumt. Was bedeutet das?"
    "Sein Gewissen war rein. Er benutzte es nie."
    "Sogar in seinem Schweigen gibt es Sprachfehler"
    :gruebel

  • Ich fand dieses Buch richtig schön.


    Eine schöne Abenteuergeschichte, ein wenig SciFi, ein exotischer Planet, sozio-ethische Verwerfungen - von allem etwas. Eine gute Mischung, die sich schön lesen lässt.