Titel der Originalausgabe: Apoll und das Mädchen
Klappentext:
Ein paar Augenblicke später waren die drei allein und Jack Brighton sagte zu seinem Sekretär: „Es muss wohl doch Schicksal gewesen sein, dass damals der alte Butler zu mir kam, und es muss auch Schicksal gewesen sein kann, das ich auf Sie gestossen bin, Mr. Thomas. Ich bin sehr froh darüber.“
Über den Autor:
Tina Waldmann ist ein Pseudonym.
Mein Eindruck:
Dieser Roman wurde ca. 1963 geschrieben und erzählt ziemlich betulich eine Liebesgeschichte zwischen Ernest Thomas, Referent für einen Staatssekretär und dessen Tochter Esther. In der ersten Hälfte des Buches kommt die Handlung nur schwer in die Gänge, dann geht es.
Ein wenig Intrigen, ein bisschen Skandal kommen dazu, aber die Hauptfiguren können sich behaupten.
Gediegen, dass die Handlung schließlich sogar das Filmgenre streift und Ernst Thomas sogar eine Filmrolle angeboten wird.
Die Lovestory halte ich für wenig glaubhaft, da dass Paar auch kaum Szenen zusammen hat. Aber beide sind einfach so edel, dass sie einfach zusammen kommen müssen. Die Dialoge sind übrigens überwiegend angenehm zu lesen.
Zum Ende hin wird die Handlung jedoch unglaublich konstruiert. Da bleibt man als Leser irritiert zurück.
ASIN/ISBN: 3475539926
|