Hier kann zu den Seiten 1 - 88 (Prolog - Kapitel VI) geschrieben werden.
'Der Ozean am Ende der Straße' - Seiten 001 - 088
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Und direkt am Anfang weiß ich wieder, warum ich dieses Buch so mag und es mit Neverwhere an der Spitze der Gaimans für mich steht.
As we age, we become our parents; live long enough and we see faces repeat in time. Wunderschöner Satz.
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Faszinierender Schreibstil, der so richtig schön flüssig ist und zum Träumen einlädt. Die Sicht eines 7 jährigen ist wunderschön erzählt, vor allem die kleinen alltäglichen Situationen, wie das Umrechnen der 25 Pfund in Süßigkeiten. Parallel dazu die teilweisen recht drastischen Schilderungen, wie beispielsweise das Entfernen des Wurms, was auch nur über ein Kind als Protagonisten funktioniert, zumindest in einer Welt die der unseren entspricht, es ist ja kein Fantasysetting.
Ursula Mockton ist ja auch der Horror für unseren kleinen Ich-Erzähler. Er hat sie in diese Welt gebracht und wird durch sie in den für ihn wichtigen Punkten eingeschränkt. Keine Chance, vom Grundstück zu kommen. Und seine Schwester findet sie natürlich toll. Was kann es schlimmeres für den Jungen geben.
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Gruselig! Ein Siebenjähriger in einem solchen Alptraum, und die Eltern wie üblich in solchen Geschichten ahnungslos und keine Hilfe...
Ich habe mich schon gefragt - da die Nachbarinnen scheinbar uralt sind - ob er später Lettie immer noch als Kind wiedersieht und die Frau, welche ihm die Tür öffnete, Letties Mutter ist, welche nicht gealtert ist.
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Ich weiß gar nicht so recht, was ich erwartet habe - das sicher nicht. Aber: Ich bin bisher wirklich begeistert und froh, dass ich den Roman wegen der LR nun endlich lese.
Mir gefällt die Kombination Kindheitserinnerung und Grusel, erinnert ein bisschen an Stephen King, was dem Jungen (dessen Name wir bisher nicht erfahren haben) passiert, aber anders erzählt.
Die Hempstocks scheinen eine Familie uralter Hexen (ohne Männer?) zu sein, ich bin gespannt, ob der ältere Mann sie noch trifft, und was mit ihr ist.
Schade, dass seine Eltern ihn nicht so ernst nehmen (z. B. in Sachen Kätzchen), kein Wunder, dass er ihnen so wenig erzählt. Sie scheinen auch mit sich und ihren finanziellen Verhältnissen ausgelastet zu sein.
Sehr gruselig die Szene mit dem Geldstück im Hals - mir hat es ihn auch gleich zugeschnürt.
Und Ursula - der arme Junge!
Die Illustrationen sind okay, ich könnte aber auf sie verzichten.
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Ich weiß gar nicht so recht, was ich erwartet habe - das sicher nicht. Aber: Ich bin bisher wirklich begeistert und froh, dass ich den Roman wegen der LR nun endlich lese.
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Die Illustrationen sind okay, ich könnte aber auf sie verzichten.
Bei mir ist es ja ein reread,ich wusste also was auf mich zukommt. Aber als das Buch erschienen ist und es bekannt wurde, dass es Gaimans persönlichster Roman sein soll mit Parallelen zu seiner Jugend, habe ich das sicher nicht erwartet!
Hier ein Link zu einem Interview, in dem das unter anderem kurz behandelt wird.
https://www.intro.de/kultur/ne…er-brief-an-amanda-palmer
Meine Ausgabe ist nicht illustriert. Vom welchem Künstler stammen die denn bei dir?
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Ich weiß gar nicht so recht, was ich erwartet habe - das sicher nicht.
So erging es mir auch. Allerdings bin ich immer noch nicht sicher, ob ich in diesem Buch gut aufgehoben bin...
Für mich verschwimmen die Realität und die Fantasie des Ich-Erzählers und ich kann als Leser nicht unterscheiden, was tatsächlich geschieht und was sich nur in den Gedanken des Jungen abspielt. Das alleine finde ich eigentlich sehr spannend.
Ich lebte als Kind auch oftmals in meinen Büchern und in meiner Fantasie. Daher könnte ich mich dem Jungen nah fühlen. Trotzdem habe ich den Zugang zu ihm und der Geschichte noch nicht wirklich gefunden. Ob es daran liegt, dass mich der Grusel, den ich so gar nicht erwartet hatte, überrascht hat?
Erstaunt hat mich die Besonnenheit mit der der Junge den Wurm entfernt hat. Mit 7 Jahren hätte ich bestimmt nie daran gedacht, dass heißes Wasser helfen könnte, den Wurm raus zu bekommen. Die Szene war wirklich toll beschrieben, so dass es mich geschüttelt hat.
Die Sprache gefällt mir gut. Aber ich kann mir vorstellen, dass sie durch die Übersetzung einiges an Kraft verloren hat.
Ich habe mich schon gefragt - da die Nachbarinnen scheinbar uralt sind - ob er später Lettie immer noch als Kind wiedersieht und die Frau, welche ihm die Tür öffnete, Letties Mutter ist, welche nicht gealtert ist.
Ich dachte eher daran, dass es Lettie selber sein könnte.
Ich bin jetzt jedenfalls auf den zweiten Abschnitt gespannt - jetzt weiß ich ja auf was ich mich da eingelassen habe. Aber wo die Reise schlussendlich hinführt, bleibt noch spannend.
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Ayasha Er wird er von der Frau mit "You were Lettie's friend? From the top of the lane?" begrüßt (ich lese auf englisch). Und sie sagt ja auch, dass Lettie nicht im Haus, sondern beim Ozean ist.
Du hast natürlich recht. Wie peinlich.
Das kommt davon, wenn man zu lange für einen Abschnitt braucht...
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Ayasha So ging mir das mit meinem letzten LR Buch - ich musste immer nachschlagen und konnte mir die Namen nicht merken...
Bei mir schlägt da wohl langsam das Alter durch... Allerdings fällt es mir zurzeit auch sonst schwer mich zu konzentrieren. Aber ich gebe nicht auf - ich muss doch wissen, was es mit dem Ozean auf sich hat.