'Der Ozean am Ende der Straße' - Seiten 089 - 163

Oh je, der arme Junge - die Flucht war wirklich nicht einfach. Und sein Vater ertränkt ihn fast in der eiskalten Badewanne? Als Kind hat er ja nicht verstanden, dass Ursula seinen Vater auch noch verführt hat. Dafür blickt er als einziger hinter die Fassade (hat aber auch vermutlich als einziger die Chance dazu).

Sehr spannend. Und ich vermute, so ganz einfach wird die Austreibung auch nicht. Warum dafür wohl zerbrochenes Spielzeug als Begrenzung und als Wegmarkierung von Lettie benutzt wird? Normaler Müll scheint es nicht zu sein, wenn sie es erst im Tausch gegen eine Alraune besorgen musste.

So spannend und auch gruselig. Ich frage mich, was die Hempstocks sind (keine Hexen sagen sie ...) und was Ursula ist - und was wohl das "Ungeziefer" sein wird, taucht bestimmt noch auf.

Der Roman liest sich flüssig, teilweise ist er ein richtiger Pageturner.

Unglaublich auch, was dem Jungen geschieht und wie Ursula die Eltern, vor allem den Vater beeinflusst, er hätte seinen Sohn beinahe ertränkt ... Cool war dagegen, wie einfach ein Stück Vergangenheit entfernt wurde. Und auch der gefangene Schlauch im Glas - auf manche Dinge muss man erst einmal kommen!

Erwachsene sind im Innern immer noch Kinder - ist irgendwie was wahres dran

Ich finde diese bildhafte Sprache einfach toll und es fügt sich hier zusammen.

Ursula zeigt ihren Einfluss auf die Familie ja deutlich,insbesondere beim Vater. Die Szene mit der Wanne war schon heftig. Glücklicherweise ist unser Held ja sowohl Abenteuerlust und klettert aus dem Fenster. Nach dem Tag ist es um so liebenswerter,wie sich die drei Hempstocks um ihn kümmern.

Der Vater der fast den Sohn ertränkt! Das hat mich echt geschockt und hat mich wahrscheinlich genauso kalt erwischt wie den Jungen. Dieser Gedanke, dass ein Vater seinem Sohn so etwas antut ist schon heftig und in dem Moment etwas zu krass für mich. Ich musste kurz innehalten bevor ich weiter lesen konnte. Okay, ich gebe zu, dass ich im Moment etwas dünnhäutig bin.

Mittlerweile empfinde ich die Geschichte wie ein Märchen - also ich denke da eher an Grimms Märchen, in denen auch nicht immer zimperlich mit den Figuren umgegangen wird, und weniger an Disney.

Mein Highlight sind wirklich die Hempstocks. Ich finde alle drei cool und ich bin gespannt, was sie eigentlich sind. Hexen sollen sie ja nicht sein.

Und was ist Ursula? Habe ich das richtig verstanden, dass sie aus dem Jungen gekommen ist?

Ursula ist das Ding aus dem Wald. Sie hat den Jungen als Transportmittel in unsere Welt genutzt, als blinder Passagier. Der Wurm... So habe ich das jedenfalls verstanden.

breumel schrieb:

Ursula ist das Ding aus dem Wald. Sie hat den Jungen als Transportmittel in unsere Welt genutzt, als blinder Passagier. Der Wurm... So habe ich das jedenfalls verstanden.

Genau, Als der Junge Lettie losgelassen hat, hat er einen Schmerzen gemerkt. Das war der Wurm, und daraus ist letzten Endes Ursula geworden.

Ayasha schrieb:

Der Vater der fast den Sohn ertränkt! Das hat mich echt geschockt und hat mich wahrscheinlich genauso kalt erwischt wie den Jungen. Dieser Gedanke, dass ein Vater seinem Sohn so etwas antut ist schon heftig und in dem Moment etwas zu krass für mich. Ich musste kurz innehalten bevor ich weiter lesen konnte. Okay, ich gebe zu, dass ich im Moment etwas dünnhäutig bin.

Mittlerweile empfinde ich die Geschichte wie ein Märchen - also ich denke da eher an Grimms Märchen, in denen auch nicht immer zimperlich mit den Figuren umgegangen wird, und weniger an Disney.

Mein Highlight sind wirklich die Hempstocks. Ich finde alle drei cool und ich bin gespannt, was sie eigentlich sind. Hexen sollen sie ja nicht sein.

Und was ist Ursula? Habe ich das richtig verstanden, dass sie aus dem Jungen gekommen ist?

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