Interessant finde ich die vielen Preisangaben. Nahezu lächerlich sind die Beträge im heutigen Vergleich. Interessant wäre aber, dass Gefühl der damaligen Personen zu erfahren. Schließlich ist die galoppierende Inflation erst vor einigen Jahren (1923) gewesen. Da wurden mit Banknoten die Wände tapeziert und alles kostete Milliarden und Billionen. Was fühlten die Menschen als sie plötzlich wieder mit Pfennigbeträgen hantieren mussten?
'Die goldenen Jahre des Franz Tausend' - Seiten 076 - 155
-
-
Plötzlich waren wir in Hamburg und ich sah da keinen Grund für und dann ging es mit Carl von Ossietzky weiter. Nicht der goldene, sondern eher der rote Faden fehlt mir gerade ein ganz klein wenig.
So ging es mir auch immer wieder. Auch mit der zeitlichen Einordnung hatte ich Probleme, weil nicht immer ersichtlich war, wieviel Zeit vergangen war, wenn der Schauplatz und/oder Protagonist wechselt.
LG, Bella
-
So ging es mir auch immer wieder. Auch mit der zeitlichen Einordnung hatte ich Probleme, weil nicht immer ersichtlich war, wieviel Zeit vergangen war, wenn der Schauplatz und/oder Protagonist wechselt.
LG, Bella
Damit hatte ich auch Probleme, eine Jahreszahl am Kapitelanfang wäre echt hilfreich gewesen.
-
Ja, Zeitangaben suche ich auch immer im Text. Einige kann man sich herleiten (Veröffentlichungsdatum vom Zauberberg) und ganz selten sind mal welche im Text. Ein wenig mehr wären in diesen ereignisreichen zwanziger Jahren hilfreich.
-
Plötzlich waren wir in Hamburg und ich sah da keinen Grund für und dann ging es mit Carl von Ossietzky weiter. Nicht der goldene, sondern eher der rote Faden fehlt mir gerade ein ganz klein wenig. Die vielen historischen Details finde ich aber wunderbar.
Vielen Dank für den guten HInweis. Da habe ich mich von dem Gasunfall verleiten lassen, weil er mich bei der Recherche so berührt hat. Typischer Fehler bei rechercheversessenen Autoren. Ich merk's mir für den nächsten Roman. Für Recherchefunde den roten Faden zu opfern, ist unklug.
-
Die Anekdote als solche ist interessant und gut beschrieben. Der Wechsel dahin war vielleicht nur ein wenig zu abrupt ... nach meinem Empfinden.
-
Darauf hoffe ich immer noch, dass Gereon oder Charly da mal kurz durch die Gänge schleichen.
Hoffnung ist etwas Wunderbares, aber in diesem Fall solltest du sie vielleicht begraben. Das Buch hält dafür aber einige noch viel interessantere Figuren bereit.
Ja, Zeitangaben suche ich auch immer im Text. Einige kann man sich herleiten (Veröffentlichungsdatum vom Zauberberg) und ganz selten sind mal welche im Text. Ein wenig mehr wären in diesen ereignisreichen zwanziger Jahren hilfreich.
Ich hatte da ja anfangs auch so meine Schwierigkeiten mit. Aber im weiteren Verlauf des Buches wird es besser, gerade in der zweiten Hälfte sind mir öfters Daten aufgefallen.
Die Anekdote als solche ist interessant und gut beschrieben. Der Wechsel dahin war vielleicht nur ein wenig zu abrupt ... nach meinem Empfinden.
Das hab ich ganz ähnlich empfunden. Der Gasunfall fügt sich zwar gut in die Geschichte ein, er kam aber recht plötzlich und passte daher vom Gesamtverlauf zunächst nicht. Es wird dann ja in Bezug auf die illegale Aufrüstung wieder etwas klarer, warum diese Anekdote erzählt wird.
-
Ich hatte da ja anfangs auch so meine Schwierigkeiten mit. Aber im weiteren Verlauf des Buches wird es besser, gerade in der zweiten Hälfte sind mir öfters Daten aufgefallen.
Spannend! Für mich ebenfalls ein wichtiger Lerneffekt bei dieser Leserunde. Ich danke euch! Werde in Zukunft das Datum klarer machen.
-
Ich finde das Datum gerade bei den wahren Ereignissen sehr wichtig für die richtige Einordnung in den historischen Kontext.
Wenn Rath o. ä. Figuren aus fremden Büchern aufgetaucht wären, wäre es vielleicht ein wenig klamaukig gewesen. Es war so schon bessser ohne irgendwen.
-
Wenn Rath o. ä. Figuren aus fremden Büchern aufgetaucht wären, wäre es vielleicht ein wenig klamaukig gewesen. Es war so schon bessser ohne irgendwen.Da sollte schon jeder schön in seinem eigenen Buch bleiben.
Bei mir haben sich Gereon und Leo Wechsler beim Lesen aber auch ab und zu eingeschlichen.
-
Vielen Dank für den guten HInweis. Da habe ich mich von dem Gasunfall verleiten lassen, weil er mich bei der Recherche so berührt hat. Typischer Fehler bei rechercheversessenen Autoren. Ich merk's mir für den nächsten Roman. Für Recherchefunde den roten Faden zu opfern, ist unklug.
Bitte nicht, den Gasunfall fand ich nämlich persönlich zur Einordnung in die Zeit und die Darstellung der Skrupellosigkeit gegenüber den armen Menschen sehr gut und so berührend erzählt, wie du ihn wohl beim Recherchieren empfunden hast.
-
Bitte nicht, den Gasunfall fand ich nämlich persönlich zur Einordnung in die Zeit und die Darstellung der Skrupellosigkeit gegenüber den armen Menschen sehr gut und so berührend erzählt, wie du ihn wohl beim Recherchieren empfunden hast.
ich fand den Gasunfall auch absolut passend in der Geschichte und berührend sowieso.
-
Rausschmeißen würde ich ihn auch nicht. Vielleicht etwas weicher einbetten?
-
Rausschmeißen würde ich ihn auch nicht. Vielleicht etwas weicher einbetten?
Genau. Das ist wahrscheinlich die Lösung.