Ein Zug fährt ein - Wolfgang Marken

  • Meister-Roman, 1959

    Leihbuch, 7 Tage – 40 Pf.

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    Kurzbeschreibung:

    "Klein-Rosenheim heißt ein Dörflein irgendwo in Deutschland. Dorthin führt Wolfgang Marken seine Leser, dorthin, wo früher zweimal täglich ein Zug verkehrte. Heute ist die Bahnlinie eingestellt, ebenso der Bahnbetrieb mit der Bahnhofswirtschaft. Eines Tages beschloß die Eisenbahngesellschaft, alles zu verkaufen, und fand auch einen Käufer für das ganze Anwesen, der dort jetzt ein sehr ruhiges und angenehmes Leben als Bahnhofswirt von Klein-Rosenheim führt. Kommen Sie mit nach Klein-Rosenheim und erleben Sie all das mit, was Wolfgang Marken ebenso spannend wie ergötzlich zu erzählen weiß." {Klappentext}


    Über den Autor:

    Nach dem Ersten Weltkrieg begann Fritz Mardicke (1895 – 1966) zu schreiben, auch unter dem Pseudonym Wolfgang Marken. Später gründete er den Wolfgang Marken-Verlag.


    Mein Eindruck:

    Die Handlung dieses Buches ist 1955 angelegt und zeigt ein Bild einer Nachkriegsgesellschaft in Deutschland, jedenfalls nach dem Weltbild von Wolfgang Marken, der gerne schwarz-weiß malte.


    Um Heinrich Graft, der aus Amerika zurück nach Deutschland kommt, gibt es ein Geheimnis. In dem kleinen Ort, in der er eine Bahnhofsanwesen übernimmt, leben auch Richard Graft und seine Mutter. Richards Vater war Heinrichs Vetter und Freund. Er kam nicht aus dem Krieg zurück, die Gründe sind unklar. Es heißt, er wäre gefallen, aber offenbar wurde er bei der Gestapo denunziert. Oder steckt noch mehr dahinter?


    Die Handlung ist etwas konstruiert, doch die Stimmung ist atmosphärisch.