“Divide et impera“, Herr Verfassungsrechtler. Das werden in der Zukunft weiterhin spannende Diskussionen bleiben, das stimmt. Gibt's den LS-Text auch online, den würde ich gerne mal lesen.
Ehrlich gesagt, ich fühle mich derzeit gar nicht so eingeschränkt. Ich würde vieles davon freiwillig machen. Ich hätte von mir aus auf die Leipziger Buchmesse verzichtet, ich würde derzeit freiwillig nicht zum Fußball und in Kneipen gehen und ich würde auch selbstverantwortlich auf innige Berührungen mit anderen verzichten. Die Maßnahmen erleichtern mir auch die Diskussionen mit dem Arbeitgeber, der uns alle ins Home Office beordnet hat. Müsste er nicht, er könnte auch weiterhin Gruppenkuscheln anordnen.
Ich halte - auf freiwilliger Basis und mit dem nötigen Datenschutz - auch die gerade entwickelten Warn-Apps für sinnvoll und würde die nutzen.