Der Ratschlag von Tom, Aktien zu kaufen ist sehr gut, Aktienmärkte eignen sich gut für psychologische Studien. Wir haben das auch schon besprochen. Dumm ist nur, dass wir gerade kein Geld haben, das wir nicht fest verplant haben und kurzfristig brauchen.
Coronavirus
- Rosenstolz
- Geschlossen
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Es ist verblüffend, wie schlecht die Menschen damit zurechtkommen, wenn ihnen sehr viele - zu viele? - Informationen zur Verfügung stehen. Damit meine ich nicht die Eulen, das ist eher allgemein gesprochen.
Das ist ja leider themenübergreifend ein Problem. Viele Menschen wollen oder können die vielen Informationen (und deren Quellen) nicht filtern, prüfen oder hinterfragen.
Das ist in unser Familie ein ständiges und wichtiges Gesprächsthema, insbesondere im Umgang mit sog. Sozialen Netzwerken. Eines bei dem die Jungen von uns "Alten" lernen, aber eben auch umgekehrt.
Dieser Virus und der Umgang damit ist ein gutes Beispiel.
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Vielleicht sorgt das ganze Theater ja dafür, dass die Leute zukünftig darauf achten, ihre diversen Viren nicht wahllos zu verteilen, sondern einfach zu Hause bleiben, wenn sie krank sind und nicht erst tagelang den Kollegen vorhusten und vorschniefen, dass sie ja auch wirklich krank sind. Oder meinen, sie wären ja ach so unentbehrlich. Selbes auch für kranke Kinder. Ja, ist blöd die Betreuung zu organisieren, wäre aber sinnvoll.
Das wäre tatsächlich wünschenswert. Schön wäre es, wenn gleichzeitig auch bei Arbeitgebern dahingehend ein Umdenken stattfinden würde.
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Das ist auch eine Quelle für viele andere ... Unstimmigkeiten unseres gesellschaftlichen Zusammenseins. Die sogenannte "Flüchtlingskrise" im Jahr 2015 ging mit einer kaum zu bewältigenden Flut von Meldungen einher, mit einer unfassbaren Menge von Informationen, und im Ergebnis sind diffuse, absurde, bizarre, irrationale Ängste entstanden und geschürt worden, was neben "Pegida" und vergleichbaren Ablegern letztlich auch zu den Morden von Hanau führte.
Wir brauchen Filter. Leute fühlen sich unwohl und googeln Krankheitssymptome, und sie bekommen Millionen von Antworten, davon das meiste unpassend oder völlig falsch. Und jeder glaubt sofort, Krebs zu haben, auch wenn nur die Fußsohle juckt.
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Das wäre tatsächlich wünschenswert. Schön wäre es, wenn gleichzeitig auch bei Arbeitgebern dahingehend ein Umdenken stattfinden würde.
Was heißt umdenken? Was tut er denn, wenn er eine Krankmeldung bekommt?
Ich höre hier zwar von manchen immer eine latente Angst um den Arbeitsplatz, aber das sind die, die vor lauter vorauseilendem Gehorsam kaum ihren Urlaubsanspruch abbauen...
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Was heißt umdenken? Was tut er denn, wenn er eine Krankmeldung bekommt?
Ich höre hier zwar von manchen immer eine latente Angst um den Arbeitsplatz, aber das sind die, die vor lauter vorauseilendem Gehorsam kaum ihren Urlaubsanspruch abbauen...
Ich meine nur, dass das Thema komplexer ist oder differenzierter betrachtet werden sollte bzw. habe mir nur gewünscht, dass jede Seite vielleicht etwas dazu lernen kann/sollte.
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Dann kämen auch mal Sachen weg, die sonst gerne mal ignoriert werden
Das wäre endlich mal eine Situation, wo die Kühltruhe leer gegessen werden könnte. Ich habe sowieso das Hamstergen, was Essen betrifft (und Bücher natürlich). Die Ernähung würde am Ende vielleicht etwas einseitig - Nudeln, Johannisbeeren, Lieblingsschokolade. Aber zur not schmilzt halt das ein oder andere Speckröllchen.
Im Ernst: Hamsterkäufe finde ich total schräg im Augenblick. Ebenso wie die Engpässe, die sich bei Desinfektionsmitteln und Mundschutz abzeichnen. Muss mal beobachten, ob die Leute tatsächlich mit Desinfektonssprays einkaufen gehen.
ich hoffe auf den selben Verlauf wie bei der SARS Welle von einigen Jahren, da war der Spuk im Sommer wieder vorbei.
Das wird ziemlich sicher so sein, da die Viren außerhalb des Körpers bei hohen Temperaturen schneller "sterben". Es ist ja wohl ansteckender als Sars und deshalb auch diese sprunghaften Ansteckungszahlen. Dennoch, die Panikmache finde ich furchtbar.
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Vielleicht sorgt das ganze Theater ja dafür, dass die Leute zukünftig darauf achten, ihre diversen Viren nicht wahllos zu verteilen, sondern einfach zu Hause bleiben, wenn sie krank sind und nicht erst tagelang den Kollegen vorhusten und vorschniefen, dass sie ja auch wirklich krank sind. Oder meinen, sie wären ja ach so unentbehrlich. Selbes auch für kranke Kinder. Ja, ist blöd die Betreuung zu organisieren, wäre aber sinnvoll.
Im Fall von Corona ist das allerdings fast nebensächlich, da der Virus schon vor dem Ausbruch der Krankheitssympthome ansteckend. Die Leute können also gar nicht unbedingt dafür, wenn sie andere anstecken. Und wenn jeder wegen jedem Schnupfen zuhause bliebe, dann wäre unsere Abteilung das ganze Jahr nur zu einem Drittel besetzt.
Im Augenblick haben viele bei uns das Niesen auch wegen Allergien angefangen. Das weiß man ja auch nicht immer gleich, ob es Allergie oder Virus ist. -
Wir brauchen Filter.
Filter und Orientierung. Die vermeintlich grenzenlose Freiheit im Netz überfordert viele Menschen. Vielleicht sogar das Ausmaß von Freiheit in unserer Gesellschaft.
Ich habe den Eindruck, manche suchen förmlich danach, dass ihnen jemand sagt, was sie denken und tun sollen und das ist ein Grund für den Erfolg der rechten Rattenfänger und der Verbreiter von abstrusen Verschwörungsmythen.
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Das habe ich gemeint, Rumpelstilzchen. Es fehlt die Fähigkeit, zu relativieren, zu differenzieren, einzuordnen. Wenn sehr viele über etwas reden und sehr viel über etwas geredet wird, dann muss es wichtig, dringlich, bedrohlich sein. Und dann wird auch automatisch angenommen, dass alles stimmt, was gesagt wird. Es ist wie mit dem von mir erwähnten Googeln nach Krankheiten. Du kannst irgendein Symptom angeben, und sei es auch nur ein Pickelchen irgendwo - Du wirst auf jeden Fall (und zwar viele!) Treffer landen, die Dich glauben lassen, Deine Lebenserwartung wäre am einfachsten in Stunden zu messen.
Und es wird nach meinem Eindruck auch immer weniger hinterfragt. Kürzlich ging ja durch die Presse, dass viele Kids ihren Influencern quasi blind trauen und kaum in Erwägung ziehen, sich mit anderen Meinungen zu befassen. Das geht vielen Erwachsenen in gewisser Weise auch so.
Ups, ich musste gerade niesen. Irgendeine Reizung? Oder doch ...
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Ich habe so ein Beispiel in der alten Firma gehabt. Sie hat nur Überschriften gelesen, sich daraus ihr eigenes (fast immer negatives - nein, immer negatives) Bild gemacht und das dann so weiter erzählt. Das war fürchterlich. Meistens auch Beiträge von der B**d oder so, die nicht immer so ganz der Wahrheit entsprechen bzw. übertrieben sind. Davon braucht man nur eine gewisse Anzahl und schon ist die große Panik ausgebrochen.
Ich bin total froh, dass ich da jetzt nicht bin. Wahrscheinlich hätten mich gewisse Leute schon ins Krankenhaus oder in Quarantäne geschickt, weil ich aufgrund von Heuschnupfen schon seit Tagen niese.
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Auf alle Fälle gehe ich jetzt zu meiner Tanzstunde und gedenke viel Spaß zu haben
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Auf alle Fälle gehe ich jetzt zu meiner Tanzstunde und gedenke viel Spaß zu haben
Das ist ein guter Plan. Wir können Freitag auch wieder.
Beruflich habe ich Kontakt mit vielen Getränkeherstellern, insbesondere Mineralbrunnen. Und was ich die letzten 2,3 Tage mitbekommen habe, ziehen da die Bestellungen, hauptsächlich durch den LEH, deutlich an.
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Ich habe gerade von einer Familie aus Berlin gehört, die nun mangels Lagerplatz zuhause mit Lebensmitteln gefülltem Kofferraum und Dachbox herumfahren.
Ich bin ja gerade in Bielefeld zum Kongress und hab schon ganz trockene Hände vom ständigen Desinfizieren. Manche reichen noch die Hand zur Begrüßung, andere wehren ab. Es gibt auch hier Pharmaunternehmen, die ihren Mitarbeitern das Händeschütteln verbieten, das Nutzen von Öffentl. Nahverkehr und wer global die letzten Tage unterwegs war, wurde vorsichtshalber für 14 Tage in den Homeoffice geschickt. Andere müssen umgehend von Geschäftsreisen zurückkehren.
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Also das mit den Hamsterkäufen beunruhigt mich jetzt dann aber schon.
Ich war stundenlang unterwegs, es gibt nirgendwo mehr einen Hamster zu kaufen. Dabei ist da doch kaum Fleisch dran.
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Das Robert-Koch-Institut erklärt, dass es keinerlei Belege dafür gäbe, dass Atemschutzmasken in irgendeiner Weise geeignet sind, sich vor dem Virus zu schützen (einfach, weil die Infektionswege andere sind). Trotzdem sind die Masken überall ausverkauft. In der Folge leiden diejenigen, die diese Hilfsmittel wirklich benötigen, etwa im Klinikalltag.
Man sollte all diese Leute auf den Mond schießen. Dann hätten sie wirklich Probleme. Denen mit einem Mundschutz auch nicht mehr beizukommen wäre.
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Aber die lügen doch alle, verharmlosen und vertuschen und tun nichts gegen das Virus. Ach ja, und die Wahrheit sagen sie auch nicht.
Wenn man sich zur Information ein Video der Pressekonferenz des RKI anschaut, ist es vielleicht besser die dazu abgegebenen Kommentare auszuschalten. Erwähnte ich schon, dass wir eh alle "von denen da oben" belogen
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Für mich wird ein Fläschchen Alkohol reichen
Hast du mal Leute im Supermarkt beobachtet? Ich nutze oft Wartezeiten für Einkäufe (muss oft SchwiVa zu längeren Behandlungen begleiten) und kann micht dann in Ruhe umsehen.
Noch immer ist es weit verbreitet, beim Niesen und Husten die Hände vor Mund und Nase zu halten. Wurde uns ja so beigebracht.
Was macht man dann mit den Händen? An den Einkaufswagen. Und das mehrfach und von den verschiedensten Menschen. Und die Viren leben ziemlich lange an Flächen. Hängt ein wenig davon ab, was es ist. Bei Erkältungszeiten beunruhigt mich das nicht weiter.
Aber jetzt, wo sich Grippe und Corona ausbreiten, bin ich schon vorsichtig, zumal ich zu der berühmten Ü60 Truppe mit Vorerkrankungen gehöre.
Wie gesagt, in Panik verfalle ich lange nicht, aber Gedanken mache ich mir schon.
ich bin Asthmatiker, deshalb auch vorsichtig.
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Also das mit den Hamsterkäufen beunruhigt mich jetzt dann aber schon.
Ich war stundenlang unterwegs, es gibt nirgendwo mehr einen Hamster zu kaufen. Dabei ist da doch kaum Fleisch dran.
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Hamster eignen sich für die Bevorratung eh nicht so gut, weil es von Natur aus Einzelgänger sind. Meerschweinchen sind da günstiger, die vermehren sich auch ohne große Probleme in Massen und ein bisschen mehr Fleisch ist auch dran.
