Hier kann zu den Seiten 0706 - 0791 (Kapitel 53 - 59) geschrieben werden.
'Der Graf von Monte Christo' - Seiten 0706 - 0791
-
-
Warum habt ihr hier nix geschrieben?
Ich fand interessant, daß Haydee auch mal ins Spiel kam. In der Oper hat sie Morcerf als Verräter ihres Vaters entdeckt
Und dann noch der Notartermin von alten, gelähmten Noirtier - grandios gemacht. Vielleicht hat Valentina auf diesem Wege noch eine Chance der Heirat zu entgehen. Ich drück ihr mal die Daumen.
-
Ist irgendwie glatt untergegangen, dieser Abschnitt.
Hat Haydee ihn dort schon entdeckt und erkannt? Hast du die Stelle, Richie?
Der alte Noirtier gefällt mir auch. Hier siegt das Bewusstsein über das Sein. Eine unglaubliche geistige Kraft hat der Mann.
-
Die Szene findet in meiner Ausgabe statt in Kapitel 53 - Robert der Teufel und hier am Ende des Kapitels - Der Graf verläßt nach dem Erkennen zusammen mit der entsetzten Haydee die Oper
-
Danke, jetzt habe ich es auch gefunden.
-
Das Liebesgedöns im Garten war dieses Mal etwas besser, fand ich. Recht aufschlussreich war es jedenfalls.
Am besten fand ich eigentlich die Kapitel mit dem Major und dessen Sohn. Lustig, wie der Graf den beiden die Worte in den Mund legte.
Und alles, was gegen den Villefort geht, ist ja ohnehin gut. Recht gesprächig und clever war das Testament.
Interessant fand ich auch diese Zeremonien in den Logen. Was für ein Aufwand die früher getrieben haben und welche Details darüber entscheiden, wer wen wann besuchen darf.
Alles ist mit einem Augenzwinkern geschrieben und macht es daher recht locker zu lesen.
-
Die Logenbesuchsordnung fand ich ebenfalls witzig. Überhaupt konnte man ja nur mit jemandem kommunizieren, wenn man vorgestellt worden war.
Die Welt war doch etwas anders. Ein Punkt, den ich immer wieder spannend fand.
-
Es ist ja auch so beschrieben, dass diese Besuche in den Pausen der eigentliche Zweck des Theaterbesuchs waren. Die Bühne selbst hat keinen in den Logen richtig interessiert.
-
Diese Besucherei in den Logen brachte mich auch zum Schmunzeln, denn ich habe mir vorgestellt, wie das heute ankommen würde
-
Im hiesigen Theater gibt es nur eher wenige Privatlogen
-
Ich stelle mir die damaligen Logen auch sehr viel eleganter und repräsentativer vor als z.B. heute in unserem Opernhaus.
-
Ich war 2012 in St. Petersburg im Mariinski-Theater, da gibt es das alles noch. Dazu noch die Vorstellung, dass da irgendwann mal die Zarenfamilie saß, war schon klasse.
-
Das kann ich mir sehr gut vorstellen
-
Es ist ja auch so beschrieben, dass diese Besuche in den Pausen der eigentliche Zweck des Theaterbesuchs waren. Die Bühne selbst hat keinen in den Logen richtig interessiert.
Mir kommt es auch so vor, als ob die Oper und die Musik eigentlich nur Nebensache sind.
Auf S. 719: "Wie gefällt Ihnen die Musik?" Antwort: "Welche Musik?" und kurz danach: "Schlafen Sie, mein lieber Graf, schlafen Sie, die Oper ist zu keinem anderen Zweck erfunden"
Also da tun mir die Sänger und Schauspieler schon fast ein wenig leid.
Ich kann das Buch leider immer nur mit Pausen und kurzen Unterbrechungen lesen. Und jetzt ist es mir schon echt schwer gefallen, bei den ganzen Personen und Namen den Überblick zu behalten. Manchmal werden sie nur mit Nachnamen oder mit Titel ( Graf, Baron) angesprochen und jetzt musste ich echt erst mal wieder blättern um zu kapieren, das mit "Monsieur d'Epinay" eigentlich Fanz gemeint ist. Im Moment würde ich mir ein Personenverzeichnis sehr wünschen. um den Überblick zu behalten.
So ich bin jetzt genau bei der Mitte des Buches angekommen Nur noch 750 Seiten! Es gefällt mir immer noch richtig gut. Mal schauen, wie lange ich für die zweite Hälfte jetzt brauche. Ohne die Leserunde hätte ich das Buch wegen der vielen Seiten wahrscheinlich nie gelesen und immer vor mir hergeschoben.
Ich lese dann mal weiter hinterher.
-
Also da tun mir die Sänger und Schauspieler schon fast ein wenig leid.
Die im Parkett wollen ja zuhören und schreien nach oben "RUHE!".
-
Im Moment würde ich mir ein Personenverzeichnis sehr wünschen. um den Überblick zu behalten.
Sag das doch früher.
Personen
Edmond Dantès: Seemann, später Graf von Monte Christo. Tritt außerdem auf als: Vater Busoni und Sindbad, der Seefahrer
Familie Morcerf
Fernand: Cousin von Mercedes, armer Fischer, später Graf von Morcerf
Mercedes: Edmonds Verlobte, später Frau von Fernand
Albert de Morcerf: Sohn von Fernand de Morcerf und Mercedes
Familie Danglars
Danglars: Schiffskamerad von Edmond, später Baron Danglars
Baronin Danglars: Frau von Baron Danglars
Eugénie Danglars: Tochter von Danglars
Familie Villefort
Gérard de Villefort: Staatsanwalt des Königs
Noirtier: Villeforts Vater
Renée de Villefort: erste Frau von Villefort, Mutter von Valentine
Marquis de Saint-Méran: Vater von Renée de Villefort, Schwiegervater von VillefortValentine: Villeforts Tochter aus erster Ehe
Héloise de Villefort: zweite Frau von Villefort, Mutter von Eduard
Eduard: Villeforts Sohn aus zweiter Ehe
Benedetto: Villeforts Sohn aus einer früheren Liebschaft mit der Baronin Danglars. Tritt außerdem auf als: Andrea Cavalcanti
Familie Morrel
Pierre Morrel: Kapitän und Reeder, Vater von Maximilien Morrel
Maximilien Morrel: Sohn von Pierre Morrel
Weitere Personen
Caderousse: Nachbar von Edmond Dantès
Vater Faria: Mitgefangener von Edmond im Gefängnis von Kastell If
Franz d´Épinay: Freund von Albert de Morcerf
Major Cavalcanti: eigentlich ein armer Mann, der sich als Vater von Andrea Cavalcanti verkleidet
Bertuccio: Diener von Edmond Dantès
Ali: weiterer Diener von Edmond DantèsSeiten 9 und 10:
-
Wow. Das ist mal ein Personenverzeichnis!
-
super das Personenverzeichnis, obwohl ich es ja nicht mehr brauche
-
-
Wobei die Betonung auf BALD liegt
Irgendwann könnte ich es mir vorstellen, obwohl ich nicht der Re-Read-Typ bin