Hier kann zu den Seiten Seiten 1403 - Ende (Kapitel 112 - Ende) geschrieben werden.
'Der Graf von Monte Christo' - Seiten 1403 - Ende
-
-
Ich bin fertig und weiß nicht, was ich schreiben soll - so ein schönes Buch Am Ende heißt es bei mir "Harren und Hoffen" und da sind mir glatt die Tränen gekommen
Vampa feiert also ein Comeback und hilft dem Grafen die Rache an Danglars perfekt zu machen. Der ist ganz schön geschockt (so wie alle) als er rausfindet, wer dahinter steckt. Also ist jetzt einer bankrott, einer tot und einer wahnsinnig. Bei de Villefort hatte Edmond zum ersten Mal Gewissensbisse, als er den toten Edouard gesehen hat. So weit, wollte er es dann wohl doch nicht treiben.
Und Maximilien und Valentine kriegen ihr Happy End. Ich finde, er hätte Maximilien nicht so lange leiden lassen müssen, aber er sagt ja dann selbst, man muss den Tod gewollt haben, um das Leben zu schätzen zu wissen. Ich schätze das war sein Ziel.
Alles in allem ein Wahnsinns-Buch und definitiv ein Highlight meiner Lesegeschichte
-
Ich schließe mich da dem Grafen nicht an, dass man erst bis zum geplanten Selbstmord leiden muss, um das Leben schätzen zu können. Das ist schon eine etwas eigenartige Philosophie.
Aber gefallen hat mir das Buch auch. Sehr sogar.
Mit des Grafen Gewissensbissen beschäftige ich mich auch. Täterin war ja Madame. Er hat ihr "nur" die Hilfsmittel gereicht. Allerdings wohl wissen, dass sie Böses damit tun wird.
Schwer zu entscheiden, aber eine Mitschuld trifft ihn schon.
-
Ich schließe mich da dem Grafen nicht an, dass man erst bis zum geplanten Selbstmord leiden muss, um das Leben schätzen zu können. Das ist schon eine etwas eigenartige Philosophie.
Ja das find ich auch.
-
Also ich bin auch durch und wieder einmal werde ich ein Buch besser im Gedächtnis behalten, weil es eine LR gab.
Ganz besonders fand ich auch die Szene als der Graf in den Kerker zurückkehrte, die Räumlichkeiten aus seiner jetzigen der Distanz betrachten konnte und dann das Buch aus den Leinenstreifen mitnahm.
Der Graf kann sich nicht ganz freimachen von einer Schuld, ich stimme mit euch überein. Er hat Madame quasi die Anleitung gegeben. Richtig bewußt wurde ihm seine Schuld erst, nachdem sie ihren Sohn auch vergiftet hat, das hat ihn nachhaltig verändert.
Mit Danglars und seine Gefangenschaft konnte ich natürlich keinerlei Mitleid empfinden.
Es ist ein Roman, aber die Rache des Grafen war schon speziell. Aber ich denke, man kann ihn auch nicht generell darüber verurteilen, weil keiner in der Situation war - ungerechtfertigt 14 Jahre im Kerker und dann die reiche Hinterlassenschaft des Abbé. Denn nur dadurch hatte er ja die Möglichkeit, sich an den Schuldigen zu rächen.
Sein Verhalten Morrel gegenüber hätte auch sehr gut schief gehen können, das hat er tatsächlich bis auf die letzte Minute ausgereizt. Über das Happy End von Valentine und Morrel habe ich mich natürlich gefreut.
-
Gerade den Rachefeldzug des Grafen kann ich gut verstehen, da ihm die Justiz ja nie und nimmer beigestanden hätte.
Danglar hat jede Minute Gefangenschaft verdient und ist eigentlich viel zu gut weggekommen.
-
Ganz besonders fand ich auch die Szene als der Graf in den Kerker zurückkehrte, die Räumlichkeiten aus seiner jetzigen der Distanz betrachten konnte und dann das Buch aus den Leinenstreifen mitnahm.
Ja, dies fand ich auch noch mal sehr beeindruckend. Mit die beste Szene des ganzen Buches, fand ich.
Ich schließe mich da dem Grafen nicht an,
Natürlich nicht. Ich fand dies auch recht langweilig und sehr in die Länge gezogen. Für mich war das unnötig.
Mit Danglars und seine Gefangenschaft konnte ich natürlich keinerlei Mitleid empfinden.
Ist der Typ nicht sogar noch zu gut weggekommen? Das war der Urheber der Intrige und kommt mit dieser läppischen Strafe davon.
ungerechtfertigt 14 Jahre im Kerker und dann die reiche Hinterlassenschaft des Abbé.
... und vor 200 Jahren geschrieben. Wenn diese Sprache wirklich vorher angewendet wurde, dann ist die Art der Rache ja auch irgendwie passend.
-
-
Ich habe keine Ahnung, ob die Verfilmung dem Roman wirklich entspricht, ich würde aber wohl mitlesen.
-
-
Ich fände es zumindest sinnvoll, wenn wir uns wieder auf die gleiche Ausgabe verständigen könnten. 2010 gab es zu den Musketieren bereits eine LR, das war aber eine andere Ausgabe, die Kapitel stimmen wieder nicht ganz überein.
-
Mir hat das auch gut gefallen, daß wir uns auf eine Ausgabe verständigt hatten.
-
Hey, die "Musketiere" haben ja nur 800 Seiten!
Ich würde auf jede Fall mitlesen, auch gerne die verklinkte Ausgabe, die scheint ja auch ungekürzt zu sein.
Allerdings wäre es mir recht, wenn wir erst noch ein bisschen Pause einlegen könnten. Ich bin optimistisch, die nächsten paar Tage den "Grafen" beenden zu können. Und dann würde ich gerne mal ein, zwei Bücher von meinem SuB einschieben, der hier immer weiter wächst.
So ab ca. Mai/Juni könnte ich mir die Leserunde dann vorstellen.
-
"Die drei Musketiere " ist ein geniales Buch. Ich gab es geliebt.
-
Allerdings wäre es mir recht, wenn wir erst noch ein bisschen Pause einlegen könnten.
Ja klar, nach so langer Beschäftigung mit dem Grafen muss ich nun auch erst einmal ein paar andere (Buch von Titus Müller und Netgalley-SUB) Bücher weglesen.
-
"Die drei Musketiere " ist ein geniales Buch. Ich gab es geliebt.
Welche Ausgabe hattet ihr denn 2010 gelesen?
-
Bei der Forumserneuerung ist die Verlinkung wohl verloren gegangen...
Ich hab gerade geschaut, aber ich finde das Buch gerade nicht. Ich schaue morgen mal nach.
-
-
Davon gibt es mittlerweile eine Neuauflage für 12,99 Euro:
- Taschenbuch: 703 Seiten
- Verlag: Aufbau Taschenbuch; Auflage: 1 (15. April 2013)
ASIN/ISBN: 3746629292 -
Na, besser geht es doch kaum!