Während Henry mit Isaac weiterhin in Ägypten arbeitet und dort auch mit einigen Problemen zu kämpfen hat, erreicht ihn ein Brief von Nickolas, der ihn bittet sofort nach Tschad zu kommen, da er seine Hilfe benötigt. Und da lässt sich Henry natürlich nicht lange bitten und begibt sich auf die Suche nach dem sagenhaften Atlantis, das er an ganz anderer Stelle vermutet, als es andere Forscher tun.
Das Cover des Buches ist wieder sehr gut gelungen.
Der Schreibstil des Autors hat sich seit Band 1 definitiv verbessert. Die Charaktere bekommen Farbe, ebenso werden die Orte sehr gut dargestellt. Wie schon in Teil 1 wirkt auch dieses Buch großartig recherchiert, was man auch durch das Nachwort des Autors sehr gut nachvollziehen kann.
Die Spannung beginnt bereits mit dem Prolog und bleibt bis zum Epilog auf sehr hohem Niveau. Längen oder auch eine gehetzte Handlung, wie ich beim 1. Band noch zu kritisieren hatte, waren hier nicht zu finden.
Als kleine Randbemerkung möchte ich hinzufügen, dass ich die 1. Auflage des Autors gelesen habe und hier doch einige Fehler auffielen (trotz Lektorat, Korrektorat), alleine 2 am Klappentext; ebenso wie seltsame Satzstellungen. In der Neuauflage sollen diese Fehler angeblich behoben worden sein, darum lasse ich sie nicht in die Bewertung einfließen.
Fazit: Der Vergleich (wie bei Amazon geschrieben) mit Indiana Jones und Robert Langdon ist nicht ganz gerechtfertigt, aber mit diesem Buch macht der Autor einen Riesensprung in die richtige Richtung. 4,5 von 5 Sternen
ASIN/ISBN: B07Z83LFBP |