Ausgezeichnet mit dem deutschen Jugendbuchpreis und dem Wilhelmine-Lübke-Preis
Klappentext:
Fünf Jahre alt ist Kalle, als er seine Eltern verliert. Erst kann er es gar nicht begreifen. Seine Oma nimmt ihn zu sich. Da merkt Kalle, dass alles ganz anders ist als früher mit Vater und Mutter. Oma ist prima, aber – alt! Und Oma denkt: Hoffentlich kann ich den Jungen richtig erziehen – in meinem Alter! Sie erzählt Kalle von „damals“, als alles anders war. Sie machen zusammen eine Reise und haben viel Spaß miteinander. Kalle ist zehn, als Oma krank wird. Da zeigt sich, dass auch sie ihn braucht.
„Ein vorbildliches Buch über das Zusammenleben von zwei völlig verschiedenen Generationen.“ (Deutsche Lesegesellschaft)
Meine Meinung:
Ein traurige Geschichte. Ein Fünfjähriger verliert seine Eltern und lebt fortan bei seiner alten, schrulligen Oma, die sich so gar nicht in seine Welt hineindenken kann. Zwar hat die Oma auch nette Seiten, aber mir hat Kalle das ganze Buch lang nur leid getan. Mir fehlten ein paar Glücksmomente, vielleicht auch ein Happy End. Ich wüsste gerne, wie das Buch bei 8- oder 9-jährigen ankommt.