Judy Moody ist in schlechter Stimmung, ist widerborstig, abweisend und unfreundlich. Trotzdem vermag dieser energische Dickkopf Sympathien auf sich zu ziehen. Die einzelnen Kapitel zeichnen das Bild eines äußerst selbstbehauptungsstarken Mädchens. Dabei weiß Judy Moody die unterschiedlichsten Interessen in ihrer Person zu vereinen. Ihrem Idol Elisabeth Blackwell – von ihr vermeintlich als erste britische Ärztin identifiziert – nachzueifern, ist ihr ebenso wichtig, wie Kröten zu fangen und allerlei unappetitlichen Unfug anzustellen. Die kindliche Lust am Absurden, Raren und Amorphen ist der stete Begleiter dieses unerschrockenen, wilden Mädchens. Eine knappe Erzählung über das weibliche Heranwachsen. (Quelle: Arbeitskreis für Jugendliteratur)
Meine Meinung:
Ein Buch aus der „Freche Mädchen“-Reihe des dtv. Mir hat es nur mäßig gefallen. Für meinen Geschmack war es etwas zu seicht, und etwas zu amerikanisch. Toll sind aber die wunderschönen, witzigen Zeichnungen, die die Handlung ergänzen!