Laurie R. King - Tödliches Testament

  • Über die Autorin
    Laurie R. King wuchs in San Francisco auf und bereiste mit ihrem Mann zwanzig Länder und fünf Kontinente. Die Autorin lebt heute mit ihrer Familie in Watsonville, Kalifornien.


    Klappentext
    Mary Russell trifft in London eine ehemalige Kommilitonin wieder, die zusammen mit ihrer Freundin für eine christliche Frauenorganisation arbeitet. Diese Einrichtung hat es sich zur Aufgabe gemacht, für die Rechte der Frauen zu streiten. Doch warum verunglücken vier enge Mitarbeiterinnen der Organisation innerhalb weniger Monate tödlich? Als Mary der Sache auf den Grund gehen will, gerät sie in die Fänge des Mörders und kann nur hoffen, daß es Sherlock Holmes gelingt, sie aufzuspüren.


    Meine Meinung
    Durch Zufall ist mir kurz vor dem Urlaub noch der zweite Band aus der Reihe um Mary Russell und Sherlock Holmes in die Finger gefallen.


    Diese Frauenorganisation ist ja sehr dubios... dennoch ist die Auflösung nicht ganz so einfach gestrickt, wie man es meint (auch wenn ich diesmal der Auflösung ziemlich nahe kam...).


    Auch dieser Krimi hat wieder Spaß gemacht - wenn auch nicht ganz so großen wie der erste Teil. Dennoch ein Lesevergnügen für den Whodunit-Fan und ich werde auch weiterhin Ausschau nach dem 3. Teil halten. ;-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Batcat
    Weißt du zufällig die Titel der anderen Bücher?
    Ich hab von ihr eins gelesen, das von ner SEkte handelte, fand es auch ziemlich gut und würde noch mehr von ihr lesen. Weiß momentan nicht wie es heißt, weil ich habs jetzt meiner Tochter In die USA mitgegeben. Ach ich glaube es hieß die Feuerprobe.

  • @ Findus
    Ich bin zwar nicht Batcat, aber schau mal hier in den Link, da findest du die Reihenfolge der "Mary Russell"-Reihe, inkl. englische Titel und Links zu Amazon. :wave

  • Ich weiß ja nicht, wie die anderen Bände dieser gestrickt sind, mir persönlich hat die Geschichte um Mary Russell nicht so gefallen.
    Der Schreibstil ist ziemlich burschikos und erstaunlich nüchtern, wohl auf damalige Emanzipationsverhältnisse und -versuche zugeschnitten.
    Die Story an sich ist ganz interessant, ebenso die Tändeleien und Annäherungen zwischen Holmes und Russell aber ich wahr froh, als ich endlich zu Ende gelesen hatte. Mein Fazit, es drängt miich nicht, mehr darüber zu lesen.
    "Die Feuerprobe" hat mir um einiges besser gefallen und war meines Erachtens auch spannender.

  • Zitat

    Original von Findus
    Ich weiß ja nicht, wie die anderen Bände dieser gestrickt sind, mir persönlich hat die Geschichte um Mary Russell nicht so gefallen.
    Der Schreibstil ist ziemlich burschikos und erstaunlich nüchtern, wohl auf damalige Emanzipationsverhältnisse und -versuche zugeschnitten.
    Die Story an sich ist ganz interessant, ebenso die Tändeleien und Annäherungen zwischen Holmes und Russell aber ich wahr froh, als ich endlich zu Ende gelesen hatte. Mein Fazit, es drängt miich nicht, mehr darüber zu lesen.
    "Die Feuerprobe" hat mir um einiges besser gefallen und war meines Erachtens auch spannender.


    Dann versuch doch mal die Bücher um Kate Martinelli! Die spielen in der Jetzt-Zeit und kommen der "Feuerprobe" um einiges näher.


    Dieser hier ist der Einstiegs-Band in die Serie:

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)