'Der Winterkönig' - Seiten 301 - 428

  • Ich bin dabei aber es hängt dauernd. Allerdings hatte ich Artus noch nie für einen echten König Englands gehalten. So wie Siegfried, Hagen und die ganzen Sagengestalten war er und sein Drumrum, auch Morgaine usw. immer Dichtung für mich. Wobei ich mich außer in Büchern auch nicht wirklich mit Englands Geschichte befasst habe. War da was in der Schule??? Kann mich nicht erinnern.

  • Auch wenn ich jetzt arg lange pausiert habe, und auch nach diesem Abschnitt wieder eine Pause einlegen werde, möchte ich mich doch meine Meinung kundtun (auch wenn sie vielleicht keiner mehr liest).


    Der Abschnitt lies sich gut lesen, trotz viele Blut und Kampf, aber es gab auch immer wieder Humor.


    Lancelot kommt hier ja super schlecht weg. Schön dargestellt, was er für ein Mensch ist, und wie er es dennoch schafft, immer wieder als Held dazustehen. Fand es schade, dass Arthur Derfel und die anderen so abgebügelt hat, als sie Lancelots wahren Charakter darstellen wollten. Wäre interessant gewesen, was sich entwickelt hätte.


    Merlin ist wieder da und macht auch nicht nur eine gute Figur. Seine Aussagen über "unzulängliche" Baby fand ich schon sehr schockierend. Trotzdem bringt er Schwung ins Spiel. Schade, dass er schon wieder weg ist.


    Man lernt hier so einige Religionen kennen. Dem Mithraskult kann man offenbar angehören auch wenn man Christ ist. Manches sah man damals vielleicht noch nicht so eng bzw. nicht jeder sah es so eng. Isis als Göttin der Frauen ist auch interessant.


    Ynys Trebes bzw. Mont St. Michel ist mir schon an anderer Stelle begegnet, Cornwell scheint hier aber wieder seine Phantasie eingesetzt zu haben, schade eigentlich, so wie er Ynys Trebes beschrieben hat, war schön zu lesen.


    Galahad muss man mögen. Er hat ja eine besondere Rolle in der Artussage. Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht.