Luc
Zu den medizinisch-pschologischen Aspekten kann ich mangels Kenntnissen nichts sagen. Ich gehe aber mal davon aus, daß es auch bei Autismus durchaus unterschiedliche "Level" der Ausprägung geben mag.
Der getötete Hund spielt mMn eh nur eine untergeordnete Rolle und hätte auch durch irgendein anderes Ereignis ersetzt werden können. Letztlich ist es die Familiengeschichte der Christopher mehr oder weniger ungewollt und zufällig auf die Spur kommt. Das klingt aber leider geheimnisvoller, als es sich dann tatsächlich ergibt. Denn der Leser kann die Eindrücke, die der Protagonist eben nur schwerlich in Beziehung zueinander setzen kann, recht schnell zusammenkombinieren.
Gruss,
Doc