Finde ich auch. Wenn sich jemand darüber beschwert, wird es ihn/sie ja wohl stören, und die Musik ist zu laut. Das ist einfach nur rücksichtslos, der hört die Musik auch dann noch gut, wenn sie etwas leiser ist.

Ich bin genervt, weil ... (2020)
- Batcat
- Geschlossen
-
-
Nach fast 3,5 Stunden läuft die Musik immer noch, allerdings gibt es jetzt noch andere Geräusche, weil die Welt langsam aufwacht. Jetzt ist es erträglich.
-
Nach fast 3,5 Stunden läuft die Musik immer noch, allerdings gibt es jetzt noch andere Geräusche, weil die Welt langsam aufwacht. Jetzt ist es erträglich.
Trotzdem hast Du dich jetzt 3 Stunden geärgert. Toleranz gut und schön aber man muss es nicht ausnutzen.
-
Zumindest ist die Musik besser geworden.
-
Zumindest ist die Musik besser geworden.
Gibt es jetzt Helene Fischer
-
Oh maaaaaan. Jetzt klingt es wir Spielhallengeräte
-
Gut. Letztens habe ich geprahlt wie kulant und rücksichtsvoll hier alle im Haus sind.
Ein Nachbar hört ja gerne früh morgens Musik. Ich bin davon wach geworden und bin nicht ganz nett nach oben gegangen. Er sagte, die Nachtruhe wäre um 7 vorbei und so laut wäre es ja auch nicht. Jetzt sitze ich hier wach rum und muss mir die schreckliche Musik anhören, weil er sich weigert leiser zu machen. Corona schlägt wohl jedem aufs Hirn.Schau mal in eurer Hausordnung nach ob dazu was drin steht.
Ich wohne im ländlichen Raum, da greift die Gemeindeordnung. Lärm ab 7 Uhr ist nur für Handwerk und Gewerbe erlaubt, auch nur werktags. Sonn- und Feiertage sowieso nicht. Da gilt i.d.R. Verbot für jeglichen Lärm. Dürfte bei euch nicht anders sein.
Für so ein Verhalten habe ich kein Verständnis. Ich hätte da schon längst die Hausverwaltung eingeschaltet bzw. Die Eigentümerversammlung.
-
Ich habe eigentlich wenig Lust da Stress zu machen, denn eigentlich macht jeder von uns mal Krach und das ist auch vollkommen ok so.
Mittlerweile läuft seit 4,5 Stunden Musik, aktuell eine Art schneller Jazz nur mit Klavier. Das macht mich wahnsinnig. Ich verstehe nur nicht, warum es andere nicht stört. Er wohnt in der dritten Etage, wir uns der ersten. Das müssen doch auch andere hören.Das ist erst so schlimm seit alle ständig zu Hause sind. Gestern Abend hat er noch lauter gehört für drei Stunden. Da sagt auch niemand was.
-
Kopiere deinem Nachbar den Gesetzestext und drück ihm den Zettel mit einem Lächeln im Gesicht in die Hand, geh in deine Wohnung zurück, kontere in gleicher Lautstärke mit "Helene Fischer", den "Fischer-Chören" oder sonst irgendwas volkstümlichen und geh selbst für ca. 2 h spazieren, damit du deinem eigenen "Krach" aus dem Weg gehen kannst......und weihe, wenn eure Hausgemeinschaft wirklich gut ist, deine anderen Nachbarn ein......
Vielleicht hilft ja diese "Behandlung".............
-
Nee. Sorry. Das finde ich albern. Da bin ich ja dann auch nicht besser.
Und die anderen Nachbarn können ja auch nichts dazu.
Und auf Paragraphen rum reiten hasse ich bei anderen, warum sollte ich das selber tun? -
Man muss jederzeit die Zimmerlautstärke einhalten, ganz unabhängig von den Wochentagen und Uhrzeiten.
Ich habe leider auch schon festgestellt, dass Gespräche nichts bringen. Niemand will sich maßregeln lassen. Jeder glaubt, seine Wohnung ist sein Reich und er darf tun und lassen, was er will.
Meine Nachbarin verprügelt jeden Tag und stundenlang mit ihrem Staubsauger den Dreck. Sie kloppt dabei gegen alle möglichen Möbel. Ich vermute, die holt sich extra Dreck von draußen, um was zum Putzen zu haben. Setze ich meine Lärmschutzkopfhörer auf, habe ich Ruhe und kann lesen und arbeiten. Ich merke dann auch, wie sich innerlich Streß und Ärger wieder abbauen. Nur Fernsehgucken oder telefonieren geht damit leider nicht. Aber wenigstens mal eine Stunde Ruhe.
-
Ich sehe halt nur nicht ein, dass ich in meiner Wohnung Maßnahmen treffen muss, damit ich das nicht höre. Hätte der um 10 angefangen, wäre das ja noch ok, aber um 7? Es sind jetzt 6 Stunden. Mittlerweile übt er Keyboard.
-
Ich würde den Gesetzestext ausdrucken, mit Textmarker markieren und in seinen Briefkasten stecken. Irgendwo reicht's, und heute ist Feiertag!
-
Das bringt ja nix!
Der Gatte will mal nett mit dem reden.
-
Es ist keine Frage des Feiertages, auch in der Woche ist das nicht erlaubt. Lautstärke ist nur auf das eigene Zimmer beschränkt erlaubt.
Mit ihm reden bringt nichts, dass glaube ich auch. Ertragen geht auch nur kurzfristig, langfristig wird man krank. Tätig werden heißt, Protokoll schreiben, mit Nachbarn reden, um gemeinsam dagegen vorzugehen. Mit dem Risiko, dass das denen egal ist. Vermieter ansprechen, Anwalt oder in extremen Fällen, also nachts, Polizei benachrichtigen. Die Folge kann sein, dass Du keine Ruhe bekommst, sondern selbst als Unruhestifter bezeichnet wirst. Ein elendiges Thema und kann zum ewigen Kampf mutieren.
-
Die anderen stört es nicht
-
Ich bin irgendwann umgezogen, da ich das Problem nicht lösen konnte. Allerdings kann man davor kaum fliehen, man nimmt es mit. Ich bin seitdem empfindlicher. In der alten Wohnung war es auch laute Musik über mir. Nun ist es die polternde Nachbarin unter mir. Der Krach ist weniger als in der alten Wohnung, aber ich bin nun weniger tolerant und vorgeschädigt. Es ist halt auch nicht das einzelne Geräusch, das mal passiert, sondern das permanente Poltern. Wer es nachempfinden will, kann sich vor einen tropfenden Wasserhahn setzen: Ein Tropfen ist noch egal, aber irgendwann wird man kirre.
Ich wohne jetzt extra in der obersten Etage. Nun kann ich mich rächen, wenn die Geduld aufgebraucht ist. Ich trete dann extra laut auf. Dummerweise wird man damit selbst zum Täter, eine wirkliche Lösung ist das auch nicht. Aber mit diesen Lärmschutzkopfhörern ist alles himmlisch ruhig.
-
Falls es dich wirklich massiv stört und an deiner Gesundheit zehrt oder dein Leben massiv beeinträchtigt - dann kannst du auch über deinen Vermieter verlangen, dass der sich mit dem anderen Mieter in Verbindung setzt und ihn auf "ordnungsgemäßes Verhalten" hinweist. Man muss dann allerdings eine entsprechende datierte Liste führen über diese Regelverstöße, heißt wann und wie lange die Belästigung geht, als "BEweis" vorlegen bzw. andere Mieter als Zeugen benennen können. In der Hausordnung , die soweit ich weiß, jedem Mietvertrag beigefügt ist, steht bestimmt über dieses Thema auch was drin.
Es gibt schon Mieter, die sich extrem daneben benehmen, sei es mit Musiklärm, Randalieren oder ähnlichem, so etwas muss man sich nicht gefallen lassen.
Klar ist miteinander reden alle mal besser als solche Geschütze aufzufahren - das muss jeder selbst entscheiden, wie sehr es einem beeinträchtigt............
-
Genau, ein Protokoll ist die Grundlage. Aber habt ihr das schonmal gemacht? Klingt erstmal einfach. Aber im Detail? Wann ist ein Geräusch qualifiziert genug, da eingetragen zu werden? Wann hat es angefangen, wann aufgehört? Zwischendurch war ne Stunde Pause, ist das nächste Mal eine Fortsetzung oder ein neuer Eintrag? Man fängt plötzlich an, zwanghaft auf alles zu hören, weil man es ja protokollieren soll. Man muss nun extra hinhören.
Und trotzdem ist es die Grundlage für ein offizielles Vorgehen. Jeder wird als erstes nach einem Protokoll fragen.
-
Ich habe mir immer gewünscht, dass man Krach fotografieren könnte, das hätte es vereinfacht.