"HEY HEY HEY" von REBECCA CASATI
Ein 25jähriger Mann findet, er kenne sich selbst zu wenig. Und um seinen eigenen Platz im Leben zu finden, will er die Geschichten anderer kennen, damit er weiß, wo er steht.
Dazu hat er seinen - wie er es nennt- Masterplan entworfen: Er vögelt sich durch das Alphabet, um ein repräsentatives Ergebnis zu bekommen, und fragt die Frauen nach ihrem Geschichten aus.
Ich hab dieses Buch in einem Zug durchgelesen, es ist einfach nur klasse.
Die Geschichte ist witzig, der Protagonist ein sympatisches Arschloch von der Arroganz, die sich viele Frauen heimlich wünschen. Seine Sprüche zu seinen Meilensteinen auf dem Weg zum Ziel sind heftig, aber verdammt gut. Und das Ende ist richtig super und absolut nicht so, wie man es sich denkt.
Während ich es gelesen habe, musste ich immer an die äußerliche Hülle des - zugegeben verdammt leckeren- Teenieschwarms Matthias Schweighöfer denken
In ihrem Nachwort dankt Rebecca Casati u.a. auch Christian Kracht und Wäis Kiani für die Inspiration, von daher kann man sich vielleicht in etwa auch denken, in welche Richtung das Buch geht.
Laut Klappentext ist die Autorin übrigens seit 1994 Münchnerin und arbeitet als Journalistin, Autorin und Kolumnistin.