Über die Dörfer – Peter Handke

  • Taschenbuch: 123 Seiten

    Verlag: Suhrkamp


    Kurzbeschreibung:

    Zwischen den Geschwistern Gregor, Hans und Sophie kommt es zu einem Konflikt um das elterliche Haus. Als ältester Sohn hat Gregor nach dem Tod der Eltern Haus und Grundstück geerbt, doch Hans bittet ihn um der Schwester willen, darauf zu verzichten. Im Lauf ihrer Auseinandersetzungen suchen und vertreiben sich die drei, helfen sich gegenseitig und bekämpfen sich bis an die Grenze des Vernichtenwollens.


    Über den Autor:

    Peter Handke, geboren 1942 in Griffen, Kärnten, lebt in der Nähe von Paris.

    Zuletzt erschien von ihm der Roman Die Obstdiebin.

    2019 wurde Peter Handke mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.


    Mein Eindruck:

    Als dramatisches Gedicht konzipiert liest sich Handkes Stück von 1981 ungewöhnlich.

    Es ist die Geschichte von 3 Geschwistern und einer Heimkehr des ältesten Bruders aus Anlaß des Erbes des Elternhauses nach deren Tod.

    Es gibt abgehobene Passagen (z.B. Nova), aber die Gespräche zwischen den Geschwistern sind gut gemacht, wenn auch sehr theatralisch.


    Ich habe in dem interessanten Text heute gelesen, da angekündigt ist, das Peter Handke heute in Stockholm bei seiner Rede zum Literaturnobelpreis Bezug darauf nehmen wird.


    Um 17.30 Uhr ist die Rede heute im Livestream live zu hören:

    https://www.nobelprize.org/2019-nobel-lectures/



    ASIN/ISBN: 3518397605