Hier kann zu den Kapiteln 01 - 07 geschrieben werden.
'Die Zeit der Weihnachtsschwestern' - Kapitel 01 - 07
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So, dann mache ich mal den Anfang!
Ich bin gut in das Buch hineingekommen, es liest sich wirklich locker-flockig weg.
Was mir vorher nicht so klar war, ist, dass Beth, Hannah und Posy tatsächlich leibliche Schwestern sind, die alle drei zusammen von Suzanne und Stewart adoptiert wurden.
Die Verbindung zwischen allen scheint ein Lawinen-Unglück vor 25 Jahren zu sein. Suzanne hat immer noch Alpträume deswegen - ich vermute, sie wurde auch verschüttet, konnte aber gerettet werden?
Die Töchter bekommen zum Jahrestag des Unglücks Nachrichten aufs Handy - das klingt ja schon ein bisschen gruselig - ich frage mich, von wem die sind?
Ansonsten hat jede ihr Päckchen zu tragen:
Suzanne überkompensiert ihr Trauma mit dem Bestreben, für alle ein perfektes Weihnachtsfest zu bereiten - ich kann mir vorstellen, dass es da nochmal knallt oder sie an dann Weihnachten vor Erschöpfung nicht mehr kann...
Beth ist als Mutter unzufrieden, will wieder in den Beruf zurück. Ich kann sie einerseits verstehen, andererseits kann ich mir aber nicht vorstellen, dass das Angebot von Corinna die Lösung ist. Da müsste sie ja beruflich von 0 auf 200% gehen, wie soll das funktionieren?
Hannah kann niemanden an sich heranlassen, hat aber eine Affaire mit Adam (der wie der Traummann schlechthin daherkommt) und fürchtet jetzt, schwanger zu sein - was ich mir eigentlich nur schwer vorstellen kann bei jemandem, der alles so 100% unter Kontrolle hat wie sie!
Posy ist mir bis jetzt am sympathischsten, aber auch sie hat ihr Päckchen zu tragen: würde am liebsten reisen und die Berge der Welt erklettern, fühlt sich aber ihrer Mutter zu sehr verpflichtet, um ihre Wünsche in die Tat umzusetzen.
Allerdings scheint sich da mit Luke doch was anzubahnen (die Kuss-Szene im Pub ist klasse, das konnte ich mir so richtig bildlich vorstellen, wie das halbe Dorf zuschaut und sich anschließend das Maul zerreißt ).
Die Ausgangssituation bietet ja schon mal jede Menge Konfliktpotential: Beth und Posy sind bei nicht gut auf ihre Schwester Hannah zu sprechen, Hannah wiederum hat Angst vor zuviel Nähe und wird in ihrer jetzigen Situation erst recht nicht gut mit der Anwesenheit von Beths Kindern klarkommen. Dazu das Lawinen-Trauma, das alle irgendwie noch mit sich herumschleppen... Ich bin sehr gespannt, an welcher Ecke es zuerst knallt!
LG, Bella
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So, ich bin auch gut in das Buch gestartet. ich habe erst bis Kapitel 5 gelesen, aber ich schreibe schon mal meine ersten Eindrücke.
Für mich ist es das zweite Buch von Sarah Morgan. Ich habe bisher von ihr "Die Stunde der Inseltöchter" gelesen, was mir schon sehr gut gefallen hat. Auch hier empfinde ich den Schreibstil wieder als sehr angenehm und leicht zu lesen.
Mir gefällt bei diesem Buch schon mal, dass es immer abwechselnd aus der Sicht von jemand anderem geschrieben ist. Das macht das ganze recht abwechslungsreich und man kann die einzelnen Personen besser verstehen und kennenlernen.
Das alle drei Schwestern von Suzanne und Steward adoptiert worden sind, war mir zu Beginn auch erst nicht klar. Es muss damals am Mount Rainier eine schlimme Lawinen-Katastrophe stattgefunden haben. Ich hoffe mal, dass wir darüber noch ein wenig mehr erfahren. ( Lustigerweise werden wir nächstes Jahr im Sommer nach Kanada und USA fliegen und auch drei Tage am Mount Rainier verbringen. Das Buch passt also perfekt für mich)
Suzanne überkompensiert ihr Trauma mit dem Bestreben, für alle ein perfektes Weihnachtsfest zu bereiten - ich kann mir vorstellen, dass es da nochmal knallt oder sie an dann Weihnachten vor Erschöpfung nicht mehr kann...
Ich bin mir auch schon sicher, dass es an Weihnachten wohl zu einem großen Knall kommen wird. Das kann ja gar nicht gut gehen, wenn sie solche hohen Erwartungen an ein perfektes Fest und die total Harmonie hat und es im Vorfeld bei allen beteiligten Personen schon kriselt. Das wird bestimmt noch interessant...
Posy ist mir bis jetzt am sympathischsten,
Ja, Posy empfinde ich bisher auch am natürlichsten. Sie hat zwar auch im Stillen eine Sehnsucht, ihr Leben anders zu gestalten, aber sie kommt mir noch am glücklichsten vor. Und ich mag ihren Hund! Der ist echt toll!
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Zwar habe ich den Abschnitt noch nicht ganz beendet (Kapitel 5 - 7 fehlen noch), mag aber trotzdem schon etwas schreiben...
Mir gefällt die Geschichte von Anfang an ziemlich gut. Was für mich in diesem Buch gut funktioniert, sind die unterschiedlichen Perspektiven, aus denen erzählt wird. Ich hatte zuletzt "Winterglanz" von Elin Hilderbrand gelesen, deren Erzählweise ganz ähnlich gestaltet ist, aber dort hatte ich eher den Eindruck, dass die handelnden Personen unnahbar sind und die Geschichte nur oberflächlich erzählt wird. Dieses Empfinden habe ich bei den Weihnachtsschwestern nicht. Ich bin gespannt, ob das auch so bleiben wird.
Von den bisher "vorgestellten" Personen (ich habe ja nun die Perspektive von Suzanne und jeder einzelnen Schwester gelesen) möchte ich am ehesten die Handlungsstränge von Posy und tatsächlich auch von Hannah weiterlesen.
Hannah [...] fürchtet jetzt, schwanger zu sein - was ich mir eigentlich nur schwer vorstellen kann bei jemandem, der alles so 100% unter Kontrolle hat wie sie!
Das ist ja der eigentliche Trugschluss bei ihrem Dilemma: Sie hat nur nach außen 100%ig alles unter Kontrolle. Und Adam IST der Traumtyp schlechthin . Unvorstellbar ist eine ungewollte Schwangerschaft jedenfalls nicht. Hannahs Ängste kann ich gut nachvollziehen, ihre Situation ist nicht einfach (auch wenn sie durch die gewollte Distanz zu ihrer Familie teils selbst herbeigeführt ist).
Das alle drei Schwestern von Suzanne und Steward adoptiert worden sind, war mir zu Beginn auch erst nicht klar. Es muss damals am Mount Rainier eine schlimme Lawinen-Katastrophe stattgefunden haben.
Das hat sich mir auch erst später erschlossen. Suzannes Traum war ziemlich heftig und das Unglück beschäftigt die Familie nach wie vor. Interessant ist, wie jede der drei Schwestern damit umgeht. Posy ist da mit ihrer Bergrettung sehr offensiv unterwegs, während Hannah eher blockt. Und bei Beth bin ich mir noch nicht ganz im Klaren, wie sie zu allem steht.
Luke scheint mir ein guter Begleiter für Posy zu sein. Die Kuss-Szene, die belladonna beschreibt, habe ich ja noch vor mir - ich freu mich schon drauf.
Was mich sehr hat schmunzeln lassen, waren die Ausführungen zur städtischen Bibliothek und wie die Dorfbewohner diese am Leben erhalten. Shakespeares Werk als Türstopper - hält bestimmt. Die Bibliotheksnutzung ist mir jedenfalls sehr sympathisch.
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Ich bin auch gut gestartet und gestern sogar noch weiter als Kapitel 7 gekommen.
Dass das Buch abwechselnd aus der Sicht von jemand anderem geschrieben ist, finde ich gut, solange es nicht in der Ich-Form geschrieben ist und das ist es ja nicht.
Sehr gut gefällt mir das Setting in den schottischen Highlands, viel besser als in einer Stadt. Als Bonnie auftauchte, habe ich mich riesig gefreut und auch darüber, dass Berge, Bergführer und Klettern ein Thema sind! Wieso hat mir das niemand gesagt?!
Posy gefällt mir bis jetzt auch am besten und Bonnie. Den Namen Posy habe ich noch nie gehört. Ist das womöglich eine Abkürzung?
Ich glaube auch, dass es einen heftigen Knall geben wird, wenn die Frauen zusammen sind. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
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Dass das Buch abwechselnd aus der Sicht von jemand anderem geschrieben ist, finde ich gut, solange es nicht in der Ich-Form geschrieben ist und das ist es ja nicht.
Ich mag Bücher, die in der Ich-Form geschrieben sind auch meistens nicht so gerne ( bis auf ganz wenige Ausnahmen)
Was mich sehr hat schmunzeln lassen, waren die Ausführungen zur städtischen Bibliothek und wie die Dorfbewohner diese am Leben erhalten.
Das ist mir auch aufgefallen Das finde ich ja mal einen echt lieben Zug von den Dorfbewohnern: einfach mal so viele Bücher ausleihen wie es geht, man muss sie ja gar nicht lesen. Aber wenn dafür die Bibliothek erhalten bleibt ist es doch perfekt!
Und inzwischen habe ich auch die richtig lustige und gute Kuss-Szene gelesen! Die hat mir auch gut gefallen.
Den Namen Posy habe ich noch nie gehört. Ist das womöglich eine Abkürzung?
Ich habe diesen Namen bisher auch noch nie gelesen oder gehört. Klingt irgendwie eher wie ein Pony- oder Hundename finde ich .
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Ich mag Bücher, die in der Ich-Form geschrieben sind auch meistens nicht so gerne ( bis auf ganz wenige Ausnahmen)
Ich habe diesen Namen bisher auch noch nie gelesen oder gehört. Klingt irgendwie eher wie ein Pony- oder Hundename finde ich .
Am liebsten habe ich gar keine Ich-Form, wenn jedoch immer die gleiche Person gemeint ist, dann komme ich gut damit klar. Wenn es aber mehrere Personen sind, dann mag ich das gar nicht. Kaum habe ich mich in einem Kapitel daran gewöhnt, wer ich ist, muss ich mich im nächsten Kapitel schon wieder umgewöhnen. Das nervt mich und ist sogar ein Grund für mich, ein Buch nicht zu lesen.
Bei dem Namen Posy denke ich auch eher an ein Tier.
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Ich bin auch gut in die Geschichte gestartet. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven mag ich gerne. Mir gefällt Posy als Person im Moment auch am besten. Ach, eigentlich mag ich sie alle. Jeden auf seine Art.
Dass die 3 Mädels alle adoptiert sind, war mir zuerst auch nicht so ganz klar. Was damals passiert ist, kann man nur vermuten. Ich hoffe das wird noch genauer aufgeklärt.
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Der Name "Posy" ist mir bislang auch noch nicht untergekommen, gefällt mir auch nicht wirklich - ich muss dabei immer an "Poser" denken, und das ist Posy ja nun wirklich nicht.
Ihren Hund finde ich übrigens auch ganz wunderbar, der wird bestimmt noch seinen großen Auftritt bekommen! Ich spekulier ja gern herum und überlege schon die ganze Zeit, ob es wohl nochmal zu einem ähnlichen Schnee-Unglück kommen wird, bei dem dann alle mit ihrem Trauma aus der Vergangenheit konfrontiert werden...Über die Episode mit der Bücherei habe ich mich auch amüsiert - coole Strategie, die Bücherei am Leben zu erhalten!
LG, Bella
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Obwohl ich ja früh mit dem Buch begonnen habe, fehlt mir noch Kapitel 7..... immer kommt einem das Leben dazwischen.
Jedenfalls bereue ich es bis hierher nicht, mich der Runde angeschlosen zu haben. Ich bin gut in das Buch rein gekommen und der Erzählstil mit den unterschiedlichen Perspektiven gefällt mir richtig gut.
Die unterschiedlichen Schwestern bringen viel Konfliktpotential mit, das die Feiertage explosiv gestalten könnte. Ich bin jedenfalls gespannt wie es wird, wenn die drei aufeinander treffen.
Von den Schwestern ist mir bis jetzt Posy am sympathischsten, obwohl ich sie manchmal gerne ein bisschen schütteln würde. Ich würde mir echt wünschen, dass sie ihr ganz eigenes Ding durchzieht und nicht nur für die anderen.
Für meinen Geschmack bemitleidet Beth sich selber ein bisschen zuviel. Ich kann gut verstehen, dass sie gerne in die Arbeitswelt zurück kehren möchte und auch dass sie sich manchmal alleine fühlt, obwohl ihre Kinder da sind. Aber sie formuliert es schon irgendwie krass, so dass Jason es in den falschen Hals bekommt. Natürlich entschuldigt das Jasons heftiges Verhalten nicht. Für mich sind da beide ein bisschen in ihren Rollen gefangen.
Hannah ist für mich noch nicht so richtig greifbar. Sie ist die typische Karrierefrau und ich denke, sie wird wohl tatsächlich schwanger sein. Wenn ich Adam richtig einschätze (zumindest wünsche ich ihn mir so ) reagiert er total toll auf die unerwartete Überraschung.
A propos typisch: Ich mag Sarah Morgans Spiel mit den Klischees. Dadurch wird manches ein bisschen vorhersehbar - aber bei diesem Genre darf es sein. Und ich finde die Klischees auch nicht übertrieben. Sie erzählt die Geschichte mit einem Augenzwinkern.
Und am aller-allerbesten gefällt mir natürlich Bonnie! Eine Freundin von mir hat einen Katastrophenhund ausgebildet. Diese Tiere sind einfach der Wahnsinn und hören nicht nur auf's Wort sondern auch auf die Blicke des Herrchens/Frauchens. Der Hund, den ich meine, ist der brävste, gelassenste und liebste Hund, den ich je erlebt habe. Und genauso stelle ich mir Bonnie vor.
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Über die Episode mit der Bücherei habe ich mich auch amüsiert - coole Strategie, die Bücherei am Leben zu erhalten!
Diese Stelle im Buch hat mir auch ausserordentlich gut gefallen. Einfach schön wie die Dorfgemeinschaft zusammen hält.
Der Name "Posy" ist mir bislang auch noch nicht untergekommen, gefällt mir auch nicht wirklich - ich muss dabei immer an "Poser" denken, und das ist Posy ja nun wirklich nicht.
So unterschiedlich empfindet man Namen.... Ich kannte das auch nicht als Namen - aber er gefällt mir gut und ich finde er passt zur Trägerin. Ich verbinde das nämlich mit der Zeile "a pocket full of posies" (posies = Blümchen) aus dem Kinderlind "Ring-a-ring-a-rosies" (vergleichbar mit unserem "Ringel Ringel Reihe").
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Ich bin auch gestartet und gut reingekommen.
Ich bin so eine Mischung aus Suzanne und Posy, denke ich. Daher finde ich die beiden am besten zu verstehen.
Posy liebt es draußen zu sein. Aber sie fühlt sich ihrer Mutter verpflichtet. Das kann ich voll verstehen. Schwierig da weg zu kommen ohne Enttäuschungen zu hinterlassen! Wobei die Mutter ja noch nicht sooo alt ist. Sie müsste halt nen Nachfolger finden... Der Untermieter ist mein Favorit an Männern hier. Und ich liebe den Hund!!
Und Suzanne will alles perfekt gemütlich machen. Genau mein Ding. Aber auch bei mir artet das dann manchmal in Stress aus,das Gegenteil von dem, was man eigentlich will.
Was Hannah für ein Problem mit Nähe hat, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Woher das kommt? Weil sie ihre Eltern verloren hat? Und nun lässt sie niemanden mehr an sich ran? Und wieso ist sie so von Posy entfremdet?
Beth tat mir ziemlich Leid, als sie mit ihrem Mann gesprochen hat. Der Kerl hat wohl wirklich keine Ahnung was sie leistet. Ich hätt ihm am liebsten eins mit dem Nudelholz übergezogen!! Wobei der Job bei dieser Corinna vielleicht wirklich nicht das Richtige ist... Aber ein 3. Kind? Das war wirklich das Gegenteil.
Ich bin jedenfalls gespannt wie es weiter geht!Ich glaube, dass es stimmt, dass Suzanne als einzige zurückgekehrt ist. Was nur passier ist? Und wieso sind manche auf sie schlecht zu sprechen?
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Du kennst einen Katastrophenhund?! Wie cool ist das denn!! Ich bewundere diese Hunde sehr. Und es ist ein Traum von mir, so einen Hund auszubilden und zu besitzen.
Ich bin teilweise mit einem Collie aufgewachsen. Er gehörte meiner Tante und ich war sehr oft mit ihm zusammen. Habe Kommandos geübt, war spazieren und natürlich habe ich viel mit ihm gespielt. Er hatte viele Plastikfiguren zum Apportieren und wusste ganz genau, welche wie hieß. Er war sehr klug. Das war soooo ein lieber Hund, ein Riesenschatz!
Das mit der Bücherei finde ich auch eine tolle Idee der Autorin. Sowas habe ich noch nie in einem Roman gelesen. Das ist irgendwie süß.
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Wie immer bei den Büchern von Sarah Morgan bin ich sehr gut in die Geschichte rein gekommen. Einen direkten Favoriten unter den Frauen habe ich nicht. Irgendwie kann ich mich in Jede ein Stück hinein versetzen. Suzanne, die alles richtig machen will und Angst hat zu versagen und vor allem Hannah zu enttäuschen. Hannah, die mir bei dem Anruf mit Beth kalt und gleichgültig vorkam, weil sie wieder einmal das Treffen mit ihrer Schwester abgesagt und ihre Mutter beim Vornamen genannt hat. Mir war auch anfangs nicht bewusst, dass die Schwestern adoptiert wurden. Aber als aus Hannahs Sicht erzählt wurde, wurde klar, dass auch sie Ängste aussteht. Aber ich glaube, mit Adam hat sie einen Mann an ihrer Seite, der zu ihr steht und sich über das Baby freuen würde. Das Beth so unglücklich ist kann ich einerseits verstehen. Schade finde ich es, dass ihr Mann das alles nicht nachvollziehen kann. Aber wie auch? Beth hat schon Recht, er hat die Kinder nicht täglich um sich und bekommt die Probleme nicht mit. Wobei ich denke, dass es nicht die richtige Wahl ist, für Corinna zu arbeiten, denn laut Jason scheint sie Beth ja wie einen Fußabtreter behandelt zu haben.
Posy mag ich auch gern und vor allem ihren Hund Bonnie. Ich liebe Hunde. Das sie Sehnsucht verspürt, auch mal aus dem Dorf raus zu kommen kann ich verstehen und ich finde, sie sollte es machen. Es würde ihr sicher gut tun und ihr vielleicht bei der Entscheidung helfen, ob sie das Cafe übernehmen will oder nicht.
Ich vermute auch, dass es bei der Zusammenkunft noch einen großen Krach geben wird und jeder ehrlich offenbaren wird, was er sich im weiteren Leben wünscht. Das wird noch Enttäuschungen und Tränen geben, aber ich denke, es muss alles ausgesprochen werden, um eine Lösung zu finden und jeden glücklich zu machen oder zumindest zufriedenzustellen.
Jetzt freue ich mich jedenfalls, dass im nächsten Kapitel wieder Hannah an der Reihe ist. Von ihr hat man bisher am wenigsten erfahren. Nur immer, dass, was die anderen über sie denken.
Bücher in Ich Form stören mich nicht so, auch wenn ich sie nicht unbedingt bevorzuge. Mein letztes Buch war in Ich Form aus der Sicht von sechs Personen erzählt. Ohne dass der Name in den Kapiteln darüber stand, wie es in dem Buch hier der Fall ist. Erstaunlicherweise hat mich das aber nicht gestört.
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Wobei ich denke, dass es nicht die richtige Wahl ist, für Corinna zu arbeiten, denn laut Jason scheint sie Beth ja wie einen Fußabtreter behandelt zu haben.
Ich kann Beth auch gut verstehen, dass sie nach 7 Jahren Pause, wieder zurück in ihren Job möchte, den sie anscheinend sehr geliebt hat. Aber ich fürchte, dass sie da jetzt vom Regen in die Traufe kommt, wenn sie wirklich den Job bei Corinna annehmen würde. Corinna scheint ja eine furchtbare Chefin gewesen zu sein und sie nimmt bestimmt keinerlei Rücksicht auf Beth Familie und die Kinder. Ich befürchte, dass wird nicht gut gehen.
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Ich hab gegoogelt (und es gibt tatsächlich in den Weiten des Internets eine Seite namens Namepedia ) - "Posy" ist im Englischen eine Variante von Josephine. Wieder was dazu gelernt.
Schade finde ich es, dass ihr Mann das alles nicht nachvollziehen kann. Aber wie auch? Beth hat schon Recht, er hat die Kinder nicht täglich um sich und bekommt die Probleme nicht mit.
Die Darstellung im Roman ist da schon sehr klischeebehaftet. Ich hab mich beim Lesen in der Tat gefragt, ob ein Vater, der seine Kinder offensichtlich gerne um sich hat (so hab ich die Beschreibung des Ballett-Ausflugs gelesen), absolut nichts vom Alltag mitbekommt. Er wird ja nicht sieben Tage durcharbeiten - und Kinder-Zankereien oder -Quengeleien gibt es doch nicht nur unter der Woche.
Corinna scheint ja eine furchtbare Chefin gewesen zu sein und sie nimmt bestimmt keinerlei Rücksicht auf Beth Familie und die Kinder. Ich befürchte, dass wird nicht gut gehen.
Da teile ich die Befürchtungen. Andererseits - auch die furchtbare Chefin kann sich ja in sieben Jahren geändert haben... (okay, ist vielleicht unwahrscheinlich, aber mein Weihnachts-Kitsch-Empfinden mag meinen Befürchtungen nicht so recht folgen )
Ich spekulier ja gern herum und überlege schon die ganze Zeit, ob es wohl nochmal zu einem ähnlichen Schnee-Unglück kommen wird, bei dem dann alle mit ihrem Trauma aus der Vergangenheit konfrontiert werden...
Ich hoffe nicht!
Allerdings könnte ein Lawinenabgang auch dazu führen, dass alle von der Außenwelt abgeschnitten sind und daher nicht flüchten können (Hannah) bzw. sich mit sich selbst und der Familie beschäftigen müssen. Damit könnte ich mich schon eher anfreunden.
Der Untermieter ist mein Favorit an Männern hier.
Zustimmung!
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Dass sich Corinna geändert hat, glaube ich nicht, so wie sie sich verhält. Das kann nicht gut gehen, außer sie ändert sich vielleicht gegen Ende des Buches noch.
Luke ist auch mein Favorit. Der Typ gefällt mir. Hoffentlich wird das zwischen ihm und Posy richtig schön romantisch.
Von Adam hat man noch nicht so viel erfahren, jedoch könnte er mir auch gefallen. Er hat sich vernünftig und erwachsen angehört bis jetzt. Das kann sich natürlich noch ändern.
Was sagt ihr dazu, dass Beth einfach abgehauen ist?
Ich kann gut nachvollziehen, dass sie weglaufen wollte, aber dass sie es auch wirklich spontan getan hat, finde ich krass. Was denken jetzt ihre Kinder? Die sind doch sicher verunsichert und haben wahrscheinlich auch Angst.
Danke für das Googeln. Jetzt sind wir schlauer. Ich habe vermutet, dass "Posy" eine Abkürzung oder eben eine Variante ist.
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Die Darstellung im Roman ist da schon sehr klischeebehaftet.
Davon muss man bei solchen Romanen ausgehen... Aber was Jasons Vorstellung von Beth's Arbeitsbelastung angeht: man hört immer noch oft genug von Vätern (und anderen Außenstehenden) dumme Sprüche wie "du hast ja nur die Kinder" oder "du bist ja nur zu Hause". Wenn man es nicht lebt, hat man(n) oft tatsächlich nur eine eingeschränkte Vorstellung, was es wirklich bedeutet, den ganzen Tag zwei (oder mehr) kleine Kinder zu betreuen.
Dass ein Job in Corinnas Firma nicht die Lösung ist, das ist wohl für alle offensichtlich außer für Beth - aber ich kann mit gut vorstellen, dass sich das auf die eine oder andere Weise bis nach Weihnachten erledigt haben wird...
Ich hoffe nicht!
Naja, es muss ja keiner aus der Familie verschüttet werden oder ums Leben kommen, es könnte ja auch glimpflicher ausgehen. Aber Posy und Bonnie könnten dann ihren großen Einsatz bekommen und vielleicht wäre das dann auch der entscheidende Moment, damit Posy den Absprung von zu Hause schafft!
Das folgende bezieht sich schon auf den 2. Abschnitt:
Jenya schrieb:Was sagt ihr dazu, dass Beth einfach abgehauen ist?
Ich kann gut nachvollziehen, dass sie weglaufen wollte, aber dass sie es auch wirklich spontan getan hat, finde ich krass.
Ich find's gut! Hätte ich ihr gar nicht so zugetraut. Dass die Kinder Angst haben werden, glaube ich nicht, sie haben ja ihren Vater und die Oma und Beth wird sich ja sicher bei ihnen melden. Ist ja nicht so, dass Beth im Krankenhaus liegt o.ä.
Mein Wunsch-Ende wäre ja so ein bisschen, dass Beth das Café übernimmt - das könnte ich mir gut vorstellen für sie und sie hätte nebenbei auch genug Zeit für ihre Kinder. Jason wechselt in das Londoner Office seiner Firma und macht weitgehend Home Office und Posy könnte erstmal die Welt bereisen...
LG, Bella
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So, jetzt komm ich auch endlich mal dazu was zu schreiben
Von den drei Schwestern mag ich Posy auch am liebsten, ich glaube sie hat tatsächlich die wenigstens Probleme von den dreien.
Hannah ist mir noch zu unnahbar, aber das klärt sich sicher noch, warum sie so ist, wie sie ist.
Beth kann ich gut verstehen. Ich habe es selbst auch als anstrengend empfunden, den ganzen Tag mit zwei kleinen Kindern alleine zu sein und keinen erwachsenen Gesprächspartner zu haben. Allerdings ist das schnell besser geworden, nachdem die beiden dann im Kindergarten waren und ich dann ja auch wieder arbeiten war. Ich glaube die Männer sehen das Kinder betreuen teilweise nicht so richtig als Arbeit an, weil sie ja auch wirklich dann eher die Quality time haben. Die Kids sind bei Papa dann vielleicht eher brav, weil der ja deutlich weniger greifbar ist. Mit der Mutter findet der Alltag statt und der ist halt auch mit Streit und eben mal Grenzen austesten behaftet.
Mein Mann schwärmt ich immer von der Zeit, als die Mädels noch ganz klein waren, ich hab da eher andere Erinnerungen wie er. Aber ich war ja auch immer diejenige, die sich gekümmert hat und den Tag umgeschmissen hat, wenn mal was schief lief.
Suzanne finde ich ein wenig seltsam, als hätte sie den Kindern gegenüber ein schlechtes Gewissen. Sie versucht es ihnen recht zu machen, gerade Hannah kriegt ja in vielem eine Sonderbehandlung.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich die Knoten in den Beziehungen zueinander lösen werden. Und wie die Männer da dann reinpassen.....
Die Aktion mit der Bücherei finde ich auch ganz toll, da sieht man mal was alles geht, wenn man sich auch um andere einfach mit kümmert.
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Ich find's gut!
Ich nicht, jedenfalls nicht so, wie sie es gemacht hat und auch jetzt noch macht. Mehr will ich dazu nicht sagen, weil ich ja nicht spoilern will. Ich habe nämlich schon weiter gelesen, aber ich glaube, das war nicht so gut. Jetzt muss ich nämlich immer aufpassen, dass ich nichts verrate.
Wie macht ihr das eigentlich? Lest ihr bis und mit Kapitel 7 und wartet dann aufeinander bis alle so weit sind?
Am besten lese ich jetzt eine Weile nicht mehr weiter, sonst bringe ich einiges durcheinander.